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Delivered on March 4, 1837
Fellow-Citizens: The practice of all my predecessors imposes on me an obligation I cheerfully fulfill--to accompany the first and solemn act of my public trust with an avowal of the principles that will guide me in performing it and an expression of my feelings on assuming a charge so responsible and vast. In imitating their example I tread in the footsteps of illustrious men, whose superiors it is our happiness to be ...
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Karl Heinrich Marx (jüdischer Familienname Mardochai) wurde am 5.5.1818 in Trier als ältester Sohn des angesehenen Rechtsanwaltes und späteren Justizrates Heinrich (ursprünglich: Herschel) Marx und seiner Frau Henriette geb. Pressburg in Trier geboren. Der junge Karl Marx galt als energisches Kind, das beispielsweise seine Geschwister dazu zwang, den selbstgebackenen Kuchen aus Sand zu essen. Rabbinischer Abstammung wechselte die Familie - aus ...
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Das "Kommunistische Manifest" und "Das Kapital" von Marx sind die Grundlagen für den Marxismus.
Der Marxismus umfasst die von Karl Marx und Friedrich Engels geschaffenen Gesellschafts-, Staats- und Wirtschaftstheorien. Es wird der Kapitalismus kritisiert und dem gegenüber neue Gesetze aufgestellt, die letztendlich zur Auflösung der sozialen Ungleichheit führen.
Wirtschaftstheorie:
Der Marxismus führt Hegels Idee der Dialektik in Bezug auf ...
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Der Marxismus wurde nach Marx Tod zur offiziellen Weltanschauung der internationalen Sozialdemokratie. Aus der Staatstheorie entwickelten sich verschiedene Richtungen und Schulen mit verschiedenen Prioritätensetzungen auf der Lehre des Marxismus. So gab es z.B. Revisionismus, Stalinismus, Titoismus, Maoismus, Leninismus, Reformmarxismus und den Neomarxismus.
Seinen größten Erfolg verzeichnete die Praxis ab der Oktoberrevolution 1917 in Russla ...
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Gründe:
- Behinderung bürgerlich-kapitalistischer Entwicklung
- Keine Parlamentarischen Verfassungen in meisten Staaten des DB
- Keine Menschen- und Grundrechte
- Politische Verfolgung, Pressezensur
- Kontinuierliche Mißernten seit 1844 Hungerunruhen 1847 = Massenbasis für Unzufriedenheit
- Finanzkrise in Preußen Einberufung des Landtages
- WS-Krise 1847
- Unterdrückung nationaler Minderheiten
- Motivation freiheitlic ...
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Gladiatorenkämpfe
Die Gladiatorenkämpfe wurden von den Etruskern übernommen. Gladiatoren waren Sklaven oder Verbrecher, die gezwungen wurden, in Arenen (z.B. Kolosseum) gegeneinander oder gegen Tiere zu kämpfen. Oft wurden auch berühmte Schlachten (auch Seeschlachten) nachgestellt. Dazu wurde der Boden der Arena mit Holzplatten ausgelegt und mit Wasser geflutet.
Gladiatoren wurden nach ihrer Bewaffnung benannt (lat. gladius = Schwert), weil sie ...
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Afrikanischer Nationalkongress (African National Congress, ANC), politische Organisation in Südafrika; der ANC ging im Mai 1994 aus den ersten Wahlen des Landes, bei denen auch die schwarze Mehrheit ihre Stimme abgeben konnte, unter der Führung von Nelson Mandela als stärkste Partei in Südafrika hervor; Mandela wurde der erste schwarze Präsident Südafrikas.
Der ANC wurde 1912 als gewaltfreie Bürgerrechtsorganisation gegründet, um die Interessen ...
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Inkatha, die Yabaka-Zulu- oder Inkatha-Bewegung war ursprünglich eine Kulturorganisation der Zulu. 1976 wurde sie zu einer politischen Partei, die in gemäßigter Opposition zur weißen Regierung stand. Gründer war der Zulu-Häuptling Mangosutu Buthelezi. Die Inkatha entwickelte sich schnell zur führenden politischen Partei im Bantustan (Homeland) KwaZulu mit 200 000 Mitgliedern (es ist auch von 1,5 Millionen Mitgliedern die Rede). Die Inkatha gewann ...
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Black-Consciousness-Bewegung, eine Organisation, die in den späten sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts von einer Gruppe schwarzer südafrikanischer Studenten gegründet wurde mit dem Ziel, die schwarzen Opfer des weißen Rassismus zusammenzuführen, sie aus der Abhängigkeit weißer Wohltätigkeitsorganisationen zu lösen und sie zu Selbstbewusstsein und Selbständigkeit zu führen. Einer ihrer Gründer war der Medizinstudent Steve Biko. Er organisierte 1 ...
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Wahrheitskommission (Südafrika), Ausschuss zur Aufklärung von Menschenrechtsverletzungen in Südafrika. Am 19. Juli 1995 verabschiedete die südafrikanische Regierung unter Nelson Mandela ein Gesetz für Wahrheit und Versöhnung mit dem Ziel, "grobe Menschenrechtsverletzung innerhalb oder außerhalb der Republik zwischen dem 1. März 1960 und dem 5. Dezember 1993" aufzudecken und nach Möglichkeit Wiedergutmachung zu leisten. Unter Leitung des Kapstädte ...
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Mandela, Nelson Rolihlahla (*1918), südafrikanischer Politiker und erster schwarzer Staatspräsident der Republik Südafrika (seit April 1994).
Mandelas Vater war Häuptling der Thembu, und Mandela selbst wurde von frühester Jugend an darauf vorbereitet, eines Tages seine Nachfolge anzutreten. Bereits während er das Fort Hare College besuchte, begann er politisch aktiv zu werden und lernte dabei seinen Freund und politischen Mitstreiter Oliver Tamb ...
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Gesicherte Daten aus der Frühzeit Tibets sind kaum vorhanden. Anthropologen und Archäologen glauben, daß die ersten Tibeter, mongolische Hirtenvölker mit einer dem Birmanischen verwandten Sprache, vor rund 2500 Jahren aus dem Norden und Osten in das Hochgebirgsland einwanderten. Unter diesen mongolischen Völkern entstanden ca. im 2. Jahrhundert v. Chr. Lokale Fürstentümer. Zu Beginn des 7. Jahrhunderts wurden die verstreut lebenden Stämme unter ...
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Die herausragende Bedeutung Songtsen Gampo (620-649), Namri Songtsens Sohn, beruht auf der Einführung des Buddhismus in einem bis dahin der schamanistischen Bon-Religion ergebenen Land sowie der Ausdehnung seines Herrschaftsgebietes weit nach Norden und über Nepal hinaus. Er ebnete seinen Nachfolgern den Weg für eine zweihundertjährige Großmachtpolitik.
Songtsen Gampo war der erste Herrscher Tibets, über den schriftliche Aufzeichnungen vorh ...
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Die Großmachtpolitik Tibets wurde durch innere Auseinandersetzungen gestoppt. Der Adel, Gegner des starken Königtums, ging erfolgreich aus diesen Machtkämpfen hervor und setzte als Anhänger der Bon-Religion der Verbreitung des Buddhismus ein Ende. Im 9. Jahrhundert zerfiel Tibet in eine Reihe kleinerer, sich bekämpfender Fürstentümer, begehrt von mongolischen und chinesischen Herrschern.
Im 11. Jahrhundert setzt eine Renaissance des Buddhism ...
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19. und frühes 20. Jh.
Von Anbeginn hatten sich die Tibeter des Zugriffs der chinesischen Nachbarn zu erwehren, die 1720 schließlich doch erfolgreich Tibet zum chinesischen Protektorat erklären. Ab 1723 steht Tibet unter der "Schutzherrschaft" chinesischer Mandschu-Kaiser. Sie endete allerdings endgültig, als tibetische Soldaten 1912 Pekings Truppen aus Lhasa vertreiben. Der 13. Dalai Lama proklamiert 1913 die Unabhängigkeit Tibets.
Durch ...
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Der noch gegenwärtige Dalai Lama, Tenzin Gyatso, ist das 14. geistliche und weltliche Oberhaupt der Tibeter. Diese Machtkonzentrierung auf eine Person stellt sicherlich ein Demokratiedefizit dar, es entspricht aber den historischen und traditionell gewachsenen Strukturen, die von den Tibetern noch heute so anerkannt werden.
Dalai ist das mongolische Wort für Ozean und Lama bedeutet auf Tibetisch "spiritueller Lehrer", daher die Übersetzung " ...
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Statt selbst nach Tibet zurückzukehren, schickte der Dalai Lama mehrere Delegationen ins Land, welche die Lage der Bevölkerung dokumentieren sollten. Obwohl die Chinesen versuchten, den Abgesandten nur die staatlichen Musterbetriebe zu zeigen, konnten sich die Beobachter trotzdem ein Bild von der tatsächlichen Situation in Tibet machen. Ihre Berichte waren erschütternd:
. 1,2 Millionen Menschen sind alleine zwischen 1950 und 1983 dem chinesi ...
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Der Dalai Lama hat einen maßvollen, realistischen Friedensplan vorgelegt, indem er auf historisch und völkerrechtlich begründete Ansprüche Tibets verzichtet. Peking ist bis jetzt noch nicht darauf eingegangen.
Der Plan sieht folgendes vor:
1. Umwandlung des gesamten Gebiets von Tibet in eine Friedenszone;
2. Beendigung der Politik der Umsiedelung von chinesischen Volkszugehörigen, welche die Existenz der Tibeter als eigenständiges Volk bed ...
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Über die frühere Stellung des Panchen Lama in Tibet wie über seine Rolle bis zu seinem Tod im Jahre 1989 gab und gibt es widersprüchliche Ansichten.
Die chinesische Regierung versuchte Zeit seines Lebens ihn für ihre Ziele einzuspannen und insbesondere, ihn zu benutzen, um die Autorität des Dalai Lama und dessen Regierung in Tibet zu schwächen.
Dem Rang nach war der Panchen Lama nach dem Dalai Lama der zweithöchste geistliche Würdenträger ...
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Heinrich Harrer wurde 1912 in Kärnten geboren. Er war Sport- und Geographielehrer, aber auch ein begeisterter Bergsteiger und Skiläufer. 1936 gehörte er der österreichischen Olympiamannschaft an; 1938 glückte ihm die Erstbesteigung der Eiger-Nordwand, wodurch er sich für eine Himalaya-Expedition qualifizierte. Während der Teilnahme dieser Nanga-Parbat-Expedition wurde er vom Ausbruch des 2. Weltkrieges überrascht und geriet in englische Kriegsg ...
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