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Das Gebäude in dem sich das deutsch - russische Museum Karlshorst befindet, diente von 1936 bis 1938 als Offiziersschule. Während des zweiten Weltkrieges wurde es als Festungsbauarbeitenschule genutzt. Von 1945 - 1949 leitete der erste Berliner Stadtkommandant seine Arbeiten von diesem Gebäude aus. 1967 wurde es erstmals als Museum genutzt. Unter sowjetischer Führung entstand das Kapitulationsmuseum Karlshorst. Da die Russen sich als die Befrei ...
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Als Diana ein kleines Mädchen war, hatte sie Angst vor der Dunkelheit. Sie zündete eine Kerze an und suchte Trost bei der Wärme der flackernden Flamme. Später war sie eine strahlende Prinzessin und die Welt erwärmte sich an ihrem Lächeln.
Ein Traum war vorbei als die Nachricht ihres Todes um die Welt ging und sich blankes Entsetzen bei Milliarden von Menschen breitmachte.
Und so ist das Leben dieser strahlenden Persönlichkeit verlaufen: ...
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Am 7. November verlangten die Sozialdemokraten den Rücktritt des Kaisers, den der Reichskanzler Prinz Max von Baden am 9. Nov. ohne Zustimmung des Kaisers verkündete. Ohne verfassungsrechtl. Grundlage übergab er sein Amt dem MSPD-ler Friedrich Ebert. Philipp Scheidemann ging einen Schritt weiter. Ohne Absprache rief er gegen 14.00 h von einem Fenster des Reichstags die Republik aus. Er wollte damit Karl Liebknecht (Führer des Spartakusbundes) z ...
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Anfänge der Protestbewegungen nach 1945
viele Deutsche sahen nach 1945 in der dauerhaften Entmilitarisierung Deutschlands eine Vorbedingung für die deutsche Wiedervereinigung und für ein friedliches Zusammenleben in Europa
sie wurden durch die beginnende Wiederbewaffnung Anfang der 50er Jahre enttäuscht
die schnell sichtbaren wirtschaftlichen Erfolge und der systematisch geförderte Antikommunismus brachten jedoch ...
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Die erste Phase versuchte teilweise zu vollenden, was die 60er Jahre an kühnen Projekten erdacht hatten. In der bildenden Kunst und in der Musik ging man neue Wege. Das Schlagwort "Humanes Wohnen" löste die Bauhaus-Architektur ab. Die Hippie Bewegung breitete sich von Amerika nach Europa aus. "Woodstock" und "Flowerpower", das waren die Schlagworte der 60er Jahre. Das Musical "Hair" löste auch bei der europäischen Jugend Begeisterungsstürme a ...
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T H E M E N
(1) ENTWICKLUNG IN DER BRD
(2) ENTWICKLUNG IN DER DDR
(3) DER KALTE KRIEG UND DIE RÜSTUNGSVERHANDLUNGEN
(4) DER FALL DER MAUER
(5) DIE KULTUR DER 80er
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(1) ENTWICKLUNG IN DER BRD
1980 - Grüne als Bundespartei formiert
1981 - Helmut Schmidt(SPD) gewinnt die Bundestagswahl zusammen mit FDP erneut gegen Franz Josef-Strauß(CDU)
- Schmidt und Außenmi ...
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1278 Schlacht bei DÜRNKRUT - Ottokar kommt ums Leben. Seine Witwe Kunigunde schloss Frieden.
RUDOLF II. (König Rudolfs Sohn) wurde mit Ottokars Tochter Agnes vermählt.
GUTTA (König Rudolfs Tochter) wurde mit Ottokars Sohn Wenzel II. vermählt.
GRÜNDUNG UND AUSBAU DER HABSBURGISCHEN HAUSMACHT
Die Habsburger waren ein in der Schweiz und in Süddeutschland reich begütertes Geschlecht.
RUDOLF I. setzte nach seiner Wahl zum König, im Jahre ...
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FRIEDRICH I. übernahm nach Albrechts Tod, gemeinsam mit seinem Bruder LEOPOLD I.
( 1326) die Regierung der habsburgischen Erblande.
HEINRICH VII. von Luxemburg wurde deutscher König. Dieser verbündete sich mit den Habsburgern, um bei der Erwerbung Böhmens (1311) für seine Söhne freie Hand zu haben.
1313 starb HEINRICH VII. und es folgte eine Doppelwahl:
LUDWIG der Bayer und FRIEDRICH der Österreicher.
1322 Schlacht bei Mühldorf - di ...
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ALBRECHT II. der Lahme (der Weise) und sein Bruder OTTO der Fröhliche anerkannten
Ludwig den Bayer als deutschen König, sie erhielten dafür die Anwartschaft auf Kärnten und Krain zugesichert. Tirol sollte an Bayern fallen.
1335 belehnte Ludwig der Bayer, nach dem Tode Heinrichs von Kärnten-Tirol, die Habsburger mit Kärnten. Heinrichs Tochter MARGARETE MAULTASCH konnte ihre Herrschaft in Tirol behaupten, obwohl den Habsburgern auch Südtirol zu ...
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RUDOLF IV. der Stifter war Albrechts II. ältester Sohn. Er war mit KATHARINA, der Tochter Kaiser KARLS IV. vermählt. Da Kaiser Karl IV., als er in der "GOLDENEN BULLE", den 7 Kurfürsten
bestimmte Sonderrechte zukommen ließ, die Habsburger übergangen hatte, wollte RUDOLF IV. diese Benachteiligung ausgleichen:
PRIVILEGIUM MAIUS = Urkundenfälschung welche von RUDOLF IV. durchgeführt wurde. Er erweitertete dadruch die bisherigen Privilgien ɨ ...
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Nach dem Tod des Grafen ALBERT III. von Tirol (1253), kamen dessen Besitzungen an den Grafen MEINHARD I. von Görz.
Dessen Söhne teilten das Erbe im Jahre 1271:
- ALBERT GÖRZ erhielt Istrien und das Pustertal
- MEINHARD II. erhielt Tirol.
1281 wurde MEINHARD II. "Hauptmann" von Kärnten. Dieser wurde dadurch so mächtig, dass sein Sohn Heinrich sogar vorübergehend die böhmische Königswürde erhielt (1307-1310). Dieser vermählte seine Tochter ...
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Rudolfs Brüder ALBRECHT III. (1365-1395) und LEOPOLD III. (1365-1386) übernahmen gemeinsam die Regierung (Kaiser Karl IV. vollzog die Belehnung).
1379 Erbteilung im VERTRAG ZU NEUBERG:
In den 1370er Jahren kam es wegen ungerelgter Erbfolge und zunehmender Zahl an männlichen Mitlgiedern zu internen Konflikten. Die Gesamthandregierung & der Vorrang des ältesten Sohnes wurde nicht mehr akzeptiert. Dies führte 1379 zur unbefristeten Herrschafts ...
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Die Rodungsbauern hatten stets eine gewissen unabhängige Stellung, weil die für den Kaiser notwendigen Alpenpässe in ihrer Hand waren.
Die Habsburger übten als Grafen, Vögte und Grundherren die Gerichtsbarkeit aus und versuchten wiederholt dort eine Hausmacht zu gründen.
FRIEDRICH II. verlieh Uri und Schwyz 1240 die Reichsunmittelbarkeit.
1291 schlossen URI, SCHWYZ und NIDWALDEN den EWIGEN BUND:
Herzog LEOPOLD I. wollte diese Gebiete unterwer ...
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1402 - 2. Erbvertrag mit den Luxenburgern:
zwischen König SIGMUND von Ungarn (Kaiser von 1410-1437) und den Habsburgern; der Vertrag wurde vom ungarischen Reichstag gebilligt.
Nach dem Tode ALBRECHTS IV. (1395-1404), einigten sich WILHELM und LEOPOLD zunächst über die vormundschaftliche Regierung für ALBRECHT V. (1404-1439).
Später erhob jedoch auch ERNST Anspruch darauf: BRUDERKRIEG 1409 (Schiedsspruch König SIGISMUNDS: gemeinsame Vormundscha ...
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Größtenteils Boykottversuche gegen Juden. Es kam zu einzelnen antisemitischen Maßnahmen auf der Grundlage der durch die Notverordnungen und dem Ermächtigungsgesetz gewonnenen Scheinlegalität. Man versuchte die Diskriminierung und Verfolgung der Juden mit diesen Gesetzen zu legalisieren. Die Aktivitäten der Juden wurden scharf von NS-Behörden überwacht, sie wurden praktisch aus dem öffentlichen Leben ausgeschaltet. Verstärkter Druck wurde erzeugt, ...
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Besonders durch die Nürnberger Gesetze wurde eine Vielzahl von Verfügungen und Verordnungen gegen die Juden durchgesetzt. Die Juden wurden als Bürger minderen Rechts isoliert und tyrannisiert. Besonders durch organisierte "spontane Ausbrüche des Volkszornes" sollte eine Emigration der Juden beschleunigt werden.
15.09.1935 Nürnberger Gesetze:
1. Reichsbürgergesetz
Juden verlieren bürgerliche Gleichberechtigung.
2. Gesetz zum Schutz ...
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Minderheit Judenpogrome, für Juden wurden Ghettos errichtet und erste Massendeportationen in polnische Lager. In der Nacht vom 9./10. November -Reichskristallnacht- , teilweise auch noch später, wurden in zahllosen Gewaltaktionen im ganzen Deutschen Reich über 260 Synagogen in Brand gesetzt und zerstört, jüdische Geschäfte, Wohnhäuser und Schulen verwüstet. Ca. 30000 Juden wurden in Haft, in KZ verschleppt, misshandelt und zum Teil getötet. Ein B ...
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Nach der Wannsee-Konferenz wurden die Juden aus dem ganzen Machtbereich des III. Reiches durch die SS und GESTAPO in den Osten deportiert. Dort wurden die Juden auf Arbeitsfähigkeit untersucht. Die Arbeitsfähigen wurden von deutschen Großunternehmen als Sklavenarbeiter in ihren Fabriken benutzt, bis sie tot waren. Die Arbeitsunfähigen fielen sofort der planmäßig, physischen Massenvernichtung durch Erschießungen, Verbrennungen und Vergasungen z ...
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Seit der Gründung des Deutschen Reiches 1871 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 wuchs die Wirtschaft durch ein einheitliches Wirtschafts-, Zoll-, Waehrungs- und Rechtswesens in Deutschland zusammen. Doch der 8. Mai 1945 brachte mehr als das Ende des Krieges, dieser Tag bedeutete ebenso einen tiefen Einschnitt in die wirtschaftlich Entwicklung Deutschland. Ja, man koennte sogar sagen, es war der Anfang einer neuen Epoche!
Am Ausgangspunk ...
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Im Süden Nordamerikas - von Louisiana bis Virgina und von Carolina bis Mississippi - war nach der ersten
Kolonisation durch Engländer und Franzosen eine
feudalistische Wirtschaftsform mit Großplantagen
entstanden. Auf den riesigen Plantagen - Robert Carter besaß zum Beispiel 70.000 Morgen, der spätere Präsident Jefferson immerhin 11.000 Morgen - wurden vor allem Baumwolle und Tabak angebaut, Kulturen, die mit Hilfe ausreichender Mengen an ...
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