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Ludwig Erhard (1897-1977): - dt. Politker (CDU) Daten: - 1945/46 bayr. Wirtschaftsminister, seit 1949 Mitglied des Bundes- tags - 1949-1963 Bundeswirtschaftsminister (1957 Vizekanzler) - 1963-66 als Nachfolger Adenauers Bundeskanzler - 1966-1967 Vorsitzender der CDU Größte Veränderung durch Erhard: - Wirtschaftlicher Aufschwung der BRD durch das Konzept der „So- zialen Marktwirtschaft“ Soziale Marktwirtschaft: - Staat greift in das Wirtschaftsges ...
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Mit der raschen Industrialisierung und ihren positiven wie negativen Begleiterscheinungen hatte sich auch das politische Bewusstsein der Menschen in Europa nachhaltig verändert. Seit der Proklamation der Menschenrechte, zuerst in Amerika, dann in Frankreich während der Revolution, waren nationale und liberale Bewegungen entstanden, die im Freiheitskampf gegen die Napoleo- nische Fremdherrschaft nahezu alle Völker des Kontinents erfassten. Von den ...
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Die Frau in der Arbeitswelt des Nationalsozialismus
Deutsche Frau hatte die Aufgabe Hausfrau und Mutter zu sein
Typische Berufe: Lehrerin, Pflegerin, Landwirtin, Krankenschwester
Der Mann wurde bei der Arbeitsteilung bevorzugt
Frauen haben weniger verdient als die Männer
Ab 1939 nahm die Zahl der berufstätigen Frauen wieder zu (wegen der Aufrüstung)
Mutterkult im Dritten Reich
Frau war verpflichtet viel ...
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Die während des 3. Jahrhunderts herrschende Staatskrise
Nachdem schon im 2.Jahrhundert die germanische Grenze durchbrochen worden ist, fallen um die Mitte des 3.Jahrhunderts Alemannen, Franken und Goten in das römische Reich ein. Die Franken stoßen bis nach Spanien vor, die Goten besetzen Dakien, plündern Griechenland, die kleinasiatische Küste und erreichen mit ihren Schiffen sogar Zypern. Die Alemannen besetzen das Gebiet zwischen R ...
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In Europa umfasst das frühe Mittelalter die Zeit bis zum Anfang des Hochmittelalters um 1050 und wird zuweilen auch als das „finstere“ Mittelalter beschrieben. Die tausend Jahre von 450 bis 1450 waren eine Phase allmählicher Verquickung von Einflüssen der griechisch-römischen Tradition, des Christentum und der byzantinischen Kunst sowie der expandierenden Kulturen der Kelten und Germanen
im Norden. „Finster“ im Sinne von künstlicher unpr ...
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Aus der christlichen Kunst hat sich im 5. Jahrhundert die byzantinische Kunst heraus gebildet. Die Künstler wandten sich vom griechisch-römischen Vorbild ab und entwickelten einen völlig neuartigen Stil. Sie nimmt eine vor allem christlich geprägte Tradition auf, die sich durch das Mittelalter bis in die Zeit der Renaissance fortsetzt. Die gleichermaßen subtile wie direkte Ausrichtung auf den Betrachter kennzeichnet auch die frühchristlich ...
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Karolingische Renaissance knüpft an die frühchristlich-römische Vergangenheit an. Dabei handelte es sich dem Wesen nach um eine Bildungsreform, die sich unter Alkuin von York (um 730 - 804) das Ziel gesetzt hatte, das Römische Reich zu erneuern und die Gesellschaft von ihren geistigen Grundlagen her neu zu formen. Das Wiederanknüpfen an die römische Reichsidee bildete unter Karl dem Großen das geistesgeschichtliche Fundament des europäisch ...
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Ottonische Kunst, der Frühromanik angehörende deutsche Kunst von 950 - 1050 unter der Regierungszeit der Ottonen, der Könige und Kaiser der sächsischen Dynastie, und der ersten Salier. Die Epoche wurde früher auch als Ottonik bezeichnet. Sie bildet die erste Stufe der romanischen Kunst Deutschlands. Die Künstler rückten von der Karl des Großen üblichen spätantiken Tradition ab, und es begann die eigentliche deutsche Kunst mit Sachsen als ...
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Romanik (1050 - 1130)
Die Romanische Kunst entstand in West- und Mitteleuropa ab Beginn des 11. Jahrhunderts bis zum Aufkommen der Gotik. Der Begriff „romanisch“ stammt aus dem Französischen und ist eine philologische Begriffsschöpfung des frühen 19. Jahrhunderts.
In der Malerei gibt es zu dieser Zeit hauptsächlich Wandbilder, Tafelgemälde, Buchminiaturen, kirchliche Wandmalerei (Fresken) und Mosaiken. Die Namen der Künstler sind ...
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Spätgotik (1400 - 1500)
Die Spätgotik entwickelte sich besondere stilistische Eigenschaften in England, Frankreich als „Perpendicular“ und „Style Flamboyant“. Die internationale Gotik ist eine Stilstufe in der gesamteuropäischen Kunst, die sich seit dem späten 14. Jahrhundert manifestiert und durch eine große Einheitlichkeit in der Formensprache gekennzeichnet ist, der von den Höfen in Paris, Prag und Mailand ausging. Sie beeindruckt ...
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1.4.1933 Boykottag:
Die Aktion richtet sich hauptsächlich gegen jüdische Geschäftsinhaber, jüdische Professoren, Lehrer, Studenten, Schüler, jüdische Rechtsanwälte und Ärzte.
14.7.1933 Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses
Anordnung der Sterilisation bei bestimmten Erkrankungen. Als letzte Konsequenz des Gesetzes wird im Krieg das \"Euthanasieprogramm\" durchgeführt, nach dem \"unheilbaren Kranken der Gnadentod gewährt werden kan ...
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THACKERAY, William Makepeace, engl. Schriftsteller, *18.7.1811 in Kalkutta, †24.12.1863 in London - William verlor seinen Vater schon in seinem fünften Jahre. Seine Mutter verheiratete sich später zum zweiten Male, und zwar mit dem Major Smyth, der gewissenhaft für seinen Stiefsohn sorgte. Der Sohn eines englischen Kolonialbeamten besuchte die berühmte Privatschule Charterhouse, studierte in Cambridge und wandte sich nach einer abgebrochenen J ...
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1830 18.August: Geburt Franz-Josephs von Habsburg in Wien. Er ist der Erstgeborene von sechs Kindern der Erzherzogin Sophie und des Erzherzogs Franz Karl.
1837 24.Dezember, 22:41 (laut Taufschein): Geburt von Elisabeth Amalia Eugenia von Wittelsbach im Herzog Max Palais in München. Sie ist das vierte Kind des Herzogs Max und der Herzogin Ludovika in Bayern. Wie alle ihre Geschwister hatte auch Elisabeth einen Kosenamen, nämlich Sisi (h ...
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Er ist das dritte Kind von Franz dem I./II. aus dessen zweiter Ehe mit Maria Theresia von Neapel-Sizilien.
Geboren am 17. Dezember 1802 in Wien und am 8. März 1878 in Wien gestorben.
Franz Karl war verheiratet mit Prinzessin Sophie Friederike von Bayern a. d. H. Pfalz- Zweibrücken- Birkenfeld.
Mit ihr hatte er fünf Kinder: Franz Joseph, Maximilian Ferdinand Joseph, Karl Ludwig, Maria Anna, Ludwig Victor und einen totgeborenen Sohn
Grabstätte: ...
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Sophie wurde als Tochter von König Maximilian I. von Bayern und Karoline von Baden am 27.1.1805 geboren.
Ihre ausgeprägte Persönlichkeit, ihr Einsatzwillen und ihre hohe politische Aktivität bescherten ihr den Ruf \"des einzigen Mannes bei Hof\".
Sie Heiratete 1824 Franz Karl. Sophie war politisch äußerst einflussreich, sie verstand es, im Hintergrund die Fäden zu ziehen. In der Revolutionszeit ging ihr Einfluss weit: die gnadenlose Unterwerfu ...
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Franz Joseph war der älteste Sohn von Erzherzog Franz Karl und Sophie von Bayern.
Die politisch aktive Erzherzogin Sophie erzog ihren Sohn von klein auf zum Herrscher, zu Religiosität, Pflichtbewusstsein und Fleiß. Franz Joseph orientierte sich lebenslang an Kirche und Militär, für Wissenschaft und Kunst hatte er kaum etwas übrig.
Nach der Abdankung Kaiser Ferdinands I. bestieg der Achtzehnjährige den Thron. Er war der am längsten regierende Mo ...
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\"Maximilian von Habsburg, der sich Kaiser von Mexiko genannt hat\" - so apostrophierte ihn im Mai 1867 die Anklageschrift eines mexikanischen Kriegsgerichts. Das Tribunal der republikanischen Sieger, das im Theater von Querétaro tagte, verurteilte den nicht vorgeführten, weil an Ruhr erkrankten Angeklagten, als Werkzeug der französischen Intervention in Mexiko zum Tod. Vergeblich argumentierten seine Verteidiger, dass die republikanische Verfass ...
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Ludovika, Sisis Mutter, war eine Tochter des bayerischen Königs Maximilian I. aus seiner zweiten Ehe mit Karolina von Baden.
Sie hatte acht Kinder: Ludwig, Helene, Elisabeth, Carl Theodor, Marie, Mathilde, Sophie und Max Emanuel. Im Gegensatz zu ihren drei Schwestern heiratete sie nicht in eine königliche Familie, sondern in eine Seitenlinie des Hauses Wittelsbach. Dass ihrem Mann und damit der Linie Birkenfeld- Gelnhausen der Titel eines \"Her ...
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Max, als typischer Wittelsbacher, war freiheitsliebend, exzentrisch und unzuverlässig, wenn auch charmant. Er verbrachte viel Zeit auf Reisen, immer auf der Flucht vor allem, was in irgendeiner Weise nach offiziellen Pflichten aussah. Ludovika dagegen widmete sich pflichtbewusst und tatkräftig ihren Kindern, obgleich sie erst spät begann, ihren Töchtern Disziplin beizubringen und in das aristokratische Leben einzuführen. Die große Chance für die ...
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Elisabeth (\"Sisi\") kam am Weihnachtsabend des Jahres 1837 als Tochter von Herzog Max in Bayern und der bayrischen Königstochter Ludovika (Schwester von Erzherzogin Sophie) zur Welt.
Mit ihren sieben Geschwistern wuchs sie frei und fern von allen Konventionen und Zwängen im Schloss Possenhofen in Bayern auf.
Zum ersten Kontakt der jungen Wittelsbacherprinzessin mit der kaiserlichen Familie kam es bei einem Besuch in der Sommerresidenz des ...
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