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Die Kritik der polit. Ökonomie kann als Versuch der theoret. Rekonstruktion der Funktionsweise des Kapitalismus und als Anwendung der Prinzipien des histor. Materialismus verstanden werden. Waren sind nach ihr Güter oder Dienste, die auf einem Markt entsprechend ihrem Tauschwert eingetauscht werden. Der Profit (Mehrwert) für den Produktionsmittelbesitzer entsteht dadurch, daß der Unternehmer für seine Ware einen höheren Preis fordere (und erzie ...
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Der offensichtl. ausbleibende Zusammenbruch der kapitalist. Gesellschaften, ihre Demokratisierung und der allmähl. Abbau der polit. und wirtschaftl. Vorherrschaft einer bestimmten gesellschaftl. Schicht sowie die fortschreitende Verbesserung der sozialen und polit. Lage der Arbeiterschaft führte am Ende des 19.Jh. innerhalb der europ. Sozialdemokratie, die marxist. Ideen übernommen hatte, zu einer Diskussion über den Realitätsgehalt des M.; so ...
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Stalin, eigentlich Jossif Wissarionowitsch Dschugaschwili, wurde am 21. Dezember 1979 in Gori(Georgien) als Sohn eines Schumachers geboren. Als Jossif elf Jahre alt ist stirbt sein Vater. 1894 tritt Jossif im Alter von 15 Jahren in das orthodoxe Priesterseminar in Tiflis ein, wo er sich am Anfang als hervorragender Schüler auszeichnet. In Tiflis kommt er zum ersten Mal mit sozialrevolutionärem Gedankengut in Kontakt, dabei sind u. a. die Schrif ...
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Die Zeit nach Lenins Tod wurde dominiert vom Machtkampf um die Partei- und Staatsführung. Die Spitze der Partei war auf sechs Personen Trotzki, Stalin, Sinowjew, Kamenew, Bucharin und Rykow verteilt. In seinem Brief an den XII. Parteitag warnte Lenin seine Genossen schon vor der zu großen Macht Stalins: "Genosse Stalin hat dadurch, dass er Generalsekretär geworden ist, eine unermessliche Macht in seinen Händen konzentriert, und ich bin nicht üb ...
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Unter Kollektivierung der Bauern versteht man die Zusammenlegung einzelner privater Bauernbetriebe zu Großbetrieben/Produktionsgenossenschaften, den so genannten Kolchosen und Sowchosen. Dieser Vorgang sollte eigentlich freiwillig ablaufen, er wurde aber unter Stalin zu einer Zwangskollektivierung ausgebaut, die Bauern wurden nun also gezwungen in Kolchosen einzutreten. 1928/29 befahl Stalin die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft der Sow ...
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Durch die Kollektivierung wurde das traditionelle Dorfleben zerstört, die Bauern hatten ihren Privatbesitz und ihre Freiheit verloren und waren von nun an Lohnarbeiter des Staates.
Durch den Export der Nahrungsmittel und die Bürokratie bei der Verteilung der Nahrung kam es zu Engpässen in der Nahrungsversorgung, die Folgen waren große Hungersnöte.
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Nach der russischen Revolution und dem darauf folgendem Bürgerkrieg war die Wirtschaft der Sowjetunion am Ende. Lenin konnte durch seine NEP die wirtschaft zwar wieder ankurbeln, aber die Sowjetunion war immer noch Agrarstaat. Gegenüber anderen Industrieländer in Europa und vor allem gegenüber wirtschaftlichen Großmächten, wie z.B. den USA, war die UdSSR immer noch rückständig.
Gleichzeitig zur Kollektivierung der Landwirtschaft begann Stalin ...
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Durch die Industrialisierung entwickelte sich die UdSSR von einem Agrar- zu einem Industriestaat. Innerhalb von einem Jahrzehnt war aus ihr der zweitgrößte Industriestaat geworden.
Doch all dies ging auf Kosten der Bevölkerung, deren Lebensstandart durch die Vernachlässigung der Konsumgüter verschlechtert wurde. Die Industrialisierung hatte zudem eine Militarisierung der Arbeit zur Folge, dadurch mussten die Menschen härter arbeiten oder sie w ...
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1542-1587 Maria Stuart
1566-1625 Jacob I.
1600-1649 Karl I. 1599-1658 Oliver Cromwell
1530-1685 Karl II Richard
1633--1701 Jacob II.
König und Parlament
König Parlament
. Jacob I. (1603-1625), Sohn der schottischen Königin Maria Stuart . Einberufen, vertagt, aufgelöst vom König
. Nachfolger: Sohn Karl I. (1625-1649) . Befugnisse waren vom König unantastbar
. Steuerbewilligungsrec ...
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"Frau erwache: Die Stimme der Vernunft erschallt über unserem Erdball; erkenne deine Rechte! Die Fackel der Wahrheit hat das dunkle Gewölk der Dummheit und Gewalt zerrissen.."
Heiliger Zorn erfüllte die Feder der Revolutionärin Olympe de Gouges (1748-1793), als sie im September 1791 ihre "Erklärung der Frauen- und Bürgerinnenrechte" verfaßte. "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" - warum sollten diese Slogans nur für den männlichen Teil d ...
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"Ja, auch ich bin einmal ein einfaches, braves Mädchen gewesen. Jung und unerfahren bin ich gewesen, als ich meine Stellung als Zimmermädchen bei Sir B. antrat. Ich bin ja frisch vom Land gekommen. Woher hätte ich wissen sollen, wie die Geschichte ausgeht? Meiner Mutter mußte ich nur versprechen, brav zu bleiben und meiner Herrschaft alles recht zu machen. Und bei meiner Seele, das habe ich immer getan! Als dann der junge gekommen ist und mir ...
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Bettina Brentano wurde am 4.Mai in Frankfurt/Main geboren. Nach dem frühen Tod der Mutter kam mit neun Jahren zur Erziehung in ein Ursulinenkloster und lebte nach dem Tod des Vaters bei ihrer Großmutter Sophie von La Roche. Diese verband eine lange Bekanntschaft mit Goethe. Doch der Familie erschien Bettinas Verhalten für eine künftige Ehefrau nicht angemessen und man wollte sie an häusliche Pflichten gewöhnen. Auch wandte sich die Familie gege ...
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Mary wurde am 27.April 1759 in London geboren. Sie war eine der ersten und bedeutendsten Wegbereiterinnen für die Gleichberechtigung. Schon in früher Jugend zeigte sie Zeichen eines klaren Verstands und großer Willensstärke. Sie litt unter der unsinnigen und widersprüchlichen Erziehung ihrer Eltern und der unterwürfigen Haltung ihrer Mutter gegenüber Männern. Für Hilferufe in allen Notlagen hatte sie aber stets ein offenes Ohr und war ihr Leben ...
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Am 30. Januar des wohl wichtigsten Jahres für Hitlers Sturz der Demokratie ernannte der damalige Reichspräsident Hindenburg auf Betreiben Franz von Papens, der ein autoritäres Regime wollte, das sich auf die Reichswehr stützt, Adolf Hitler zum Reichskanzler. Schon damals war die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei die stärkste Partei im Reichstag. Um aber die absolute Mehrheit und somit die vollkommene Macht über den Staat zu bekomme ...
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Hi Folks!
Today, we would like to tell you something about the Statue Of Liberty in New York.
T
he Statue of Liberty National Monument is reached by the Statue of Liberty Ferry that leaves every hour from Battery Park in lower Manhattan.
The Statue of Liberty in New York Harbor has greeted generations of newcomers to the shores of the United States. Now a National Monument, this world-famous symbol of freedom was presented to the United St ...
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1) Schule und Ausbildung
Im 19.Jahrhundert formulierten die Frauen, insbesondere die damalige "Frauenbewegung" den Wunsch nach mehr Bildung für die Mädchen.
Argument dafür war, dass die Töchter des Bürgertums kaum Erwerbsmöglichkeiten hatten.
Tatsache war, dass in weniger wohlhabenden Familien unverdienende weibliche Familienmitglieder eine große finanzielle Last für die ganze Familie waren.
Ein weiterer Grund war wohl der Einfluß der ...
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Bundestag, in Dtld. als polit. Vertretung des ganzen Volkes wichtigstes Verfassungsorgan. Die Mitglieder des B. (MdB) werden alle 4 Jahre nach allg.,unmittelbarem, gleichem, freiem und geheimem Verhältniswahlrecht gewählt. (->Bundeswahlgesetz). Der B. wählt den Bundeskanzler, die Hälfte der Mitglieder des Bundesverfassungsgerichts und den Wehrbeauftragten. Der B. kann Untersuchungsausschüsse einsetzen. Er berät die Gesetzesentwürfe in erster Le ...
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Bundestag, 1) Volksvertretung der Bundesrep. Dtl., gewählt für 4 Jahre; oberstes Bundesorgan. Die B.-Abgeordneten (MdB) werden in allg.,unmittelbarer,freier,gleicher und geheimer Wahl gewählt. Der B. beschließt die Bundesgesetze, wählt den Bundeskanzler, kann den Bundespräsidenten mit 2/3-Mehrheit wegen Verfassungsbruch anklagen, wählt die Hälfte der Mitgl. des Bundesverfassungsgerichts, kann dieses in bestimmten Fällen anrufen, ist an der Wahl ...
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Fraktion,[lat.] die, [...] 2) Vereinigung polit. gleichgesinnter Mitgl. einer Volksvertretung, heute meist die fest organisierte Verbindung der Abgeordneten der gleichen Partei; kann die Stimmabgabe ihrer Mitglieder beeinflussen. (F.-Zwang)
Wehrbeauftragter, in der Bundesrep. Dtl. Beauftragter des Bundestags, der die Wahrung der Grundrechte und der Grundsätze des demokrat. Aufbaus der Bundeswehr überwacht. [...]
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Der Bundestag steht also synonym für Parlament (S.236)
An ihm werden in der Bundesrepublik die Probleme des Parlamentarismus wie des parlamentarischen Regierungssystems verhandelt. (S.236)
Arbeitet in erster Linie als Gesetzgeber (S.261), auch Beschäftigung mit den EG-Vorlagen
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