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. Nationalversammlung setzte 5 Direktoren ein
. öffentliche Mittel waren erschöpft
. Krieg fortgesetzt, Armee war sehr erfolgreich
Grenze an den Rhein verlegt
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. Revolution bot schnelle Aufstiegsmöglichkeiten
wurde jung General
eroberte Italien und Ägypten
. stürzte 1799 das Direktorium
3 Konsuln an der Regierung, Napoleon regierte als erster Konsul diktatorisch
. ließ sich 1804 zum Kaiser krönen
. Reform des Strafrechts, Code Civil eingeführt
Rechtsgleichheit verwirklicht
(maßgebend für viele andere Staaten, auch Österreich)
. führte Krieg in Europa zunächst erfolgreich weiter
wurde abe ...
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Fugger, schwäbische Kaufmannsfamilie, deren Handelsgesellschaft im 16. Jahrhundert Weltgeltung erlangte. Stammvater des Geschlechts war Johann Fugger (1348-1409), ein Weber, der sich 1367 in Augsburg niederließ. Unter seinen Söhnen und Enkeln expandierte das Handelshaus beträchtlich. Jakob II., genannt der Reiche (1459-1525), erwarb Kupferminen in Ungarn, Kärnten, Tirol und Spanien und hatte bald das Kupfermonopol in Europa. Außerdem wurde unte ...
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Gliederung : 1. Der ursprüngliche Siedlungsraum der Griechen
2. Die Beschaffenheit Griechenlands in der Antike
3. Das Zeitalter der großen griechischen Kolonisation
4. Griechenlands territoriale Ausdehnung in der
Zeit der Perserkriege
5. Die Haupthandelsgüter Griechenlands in der Antike
6. Abwicklung des Warenhandels mit Münzen ab dem
7. Jahrhundert v.Chr.
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Schon vor langer Zeit hatte die Menschheit den Traum, die irdischen Barrieren zu überschreiten. Im 19. Jahrhundert kam dieser Traum im Roman von Jules Verne "Die Reise zum Mond zum Ausdruck. Jules Verne sammelte eine Fülle von Fakten und präsentierte seinen Lesern den aktuellen Forschungsstand, dessen Lücken er mit Fantasie füllte. Der Science-Fiction-Roman war erfunden. Aber erst im 20. Jahrhundert holte die Realitä ...
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Vortragende: VIKTORIA HORVATH & VERONIKA FUCHS
. Kykladen eine griechische Inselgruppe im südl. Ägäischen Meer, in der Nähe des Festlandes
. wichtigsten Inseln: Naxos, Paros, Andros, Tinos, Milos, Keo, Amorgos, Ios, Kithna, Mikonos, Siros, Santorin, Serifos, Sifnos, Delos
. 210 Inseln von denen nur 19 größer sind als 10 km2
. sie sind Bruchstücke des vorgeschichtlichen ägäischen Kontinents zwischen der Balkanhalbinsel und Kleinasi ...
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Das damalige Deutschland wurde repräsentiert durch den Deutschen Bund, der aus 38 Einzelstaaten bestand, die wichtigsten von ihnen waren Preußen und Österreich. Dieser altmodische Staatenbund kämpfte mit vielen Problemen:
Die Kleinstaaterei führte zu viel Bürokratie, Vetternwirtschaft und aristokraler Willkür. Ein weiterer Schwachpunkt war die äußerst repressive Politik: durch Zensur und den Einsatz einer Geheimpolizei versuchte die Aristrokrati ...
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Die Cheops-Pyramide bei Gizeh in Ägypten, so genannt nach ihrem Erbauer dem ägyptischen König Cheops (etwa 2551- 2528 v. Chr.), ist das älteste und trotzdem das einzig noch erhaltene Weltwunder. Wegen ihrer Größe wird sie auch die "Große Pyramide" genannt und ist mit Ausnahme der chinesischen Mauer das größte je von Menschenhand errichtete Bauwerk.
Sie ist mit 146,6 m so hoch wie ein 50stöckiger Wolkenkratzer und auf ihrer Grundfläche von 230 ...
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Diese Anlage, die um 600 v.Chr. erblüht sein soll, lässt sich nur sehr schwer nachweisen bzw. erforschen. Die Hängenden Gärten lagen in der Großstadt Babylon in Mesopotamien, 90km vom heutigen Bagdad im Irak entfernt. Ihr Erbauer war vermutlich Nebukadnezar ., unter dessen Herrschaft Babylon zur prächtigsten, modernsten Stadt der damaligen Zeit wurde. Die Metropole machte außer der Gartenanlage auch der Babylonische Turm und die g ...
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Alle vier Jahre ereigneten sich in Griechenland, genauer gesagt 260 km südwestlich von Athen, in Olympia die "Olympischen Spiele". Bei diesen Wettkämpfen waren die sportlichen Ambitionen genauso wichtig wie die religiösen Handlungen. So lange dieses Fest dauerte, herrschte Frieden in der Umgebung des Heiligen Hains.
Zeus war der Göttervater und ihm zu Ehren wurden diese Wettkämpfe veranstaltet. Daher erging etwa um 470 v.Chr. in ganz Grieche ...
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Als die Ionier um 1000 v.Chr. neue Siedlungsgebiete suchten, gründeten sie in Kleinasien gegenüber der griechischen Insel Samos Ephesos. In einer abgelegenen Einfriedung nahe dem Fluss Kaystros stießen die Siedler auf einen heiligen Baum, in dem die Ureinwohner eine altasiatische Fruchtbarkeitsgöttin verehrten. Die Griechen übernahmen diesen Kult, doch setzten sie das Götterbild Artemis, ihrer jungfräulichen Göttin der Jagd und Hüterin der Städ ...
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110 km südlich von Ephesos liegt die türkische Stadt Bodrum. Vor über 2000 Jahren hieß Bodrum noch Halikarnassos. Sie entstand, wie auch Mylasa und Ephesos, durch die nach Kleinasien einwandernden Griechen.
546 v.Chr. übernahm der Perserkönig Kyros II. das Gebiet. Das Perserreich erstreckte sich mittlerweile vom Mittelmeer bis zum Indus und vom Schwarzen Meer bis zum Indischen Ozean. Wegen der Größe des Gebiets gab es viele Statthalte ...
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An 16. April 331 v.Chr. schritt Alexander der Große das Gebiet ab, auf dem die Stadt Alexandria entstehen sollte, und ließ den Grundriss abstecken. Kurz darauf wurde mit dem Bau der Stadt begonnen und Alexander der Große teilte die Standorte genau ein: die große Bibliothek, die Tempel, das Gymnasium, die Universität und zuletzt den Leuchtturm. Er sollte am westlichsten Punkt des Nildeltas auf der Insel Pharos stehen, denn hier würde sich ...
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König Demetrios, König von Phrygien und Lykien, dessen Beiname Poliorkétes (der Städtebelagerer) war, versuchte 305 v.Chr., die 80 000 Einwohner-Insel Rhodos (Mittelmeer) einzunehmen. Dies ergab sich deshalb, weil die Rhoder sich weigerten, ihm bei der Eroberung Alexandrias (unter Ptolemäus Soter) Hilfe zu leisten. Aus Rache marschierte nun Demetrios mit 40 000 Soldaten, 30 000 Arbeitern, 200 Kriegsschiffen und 170 Frachtschiffen ein.
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Soziale Frage, im 19. Jahrhundert geprägter Begriff zur Umschreibung der gesamten sozialpolitischen Probleme, die im Zuge der industriellen Revolution entstanden, besonders der ökonomischen und sozialen Lage der lohnabhängigen Bevölkerung.
Die Probleme:
─ Übergang von Agrar- zur Industriegesellschaft
Bevölkerungsexplosion
Überangebot an Arbeitskräften in den I ...
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Volk, das im Gebiet der heutigen Toskana zwischen 9oo und 1oo v.Chr.lebte und eine eigene Sprache hatte. (F)
Herkunft der Etrusker bis heute unbekannt. 2 Hauptthesen:
Einwanderung aus Kleinasien oder 'Urbevölkerung' in ihrem Gebiet.
Sprache bis heute unverstanden.
Schrift war immer lesbar, da von den Westgriechen übernommen (F)
Etruskische Literatur ist nicht erhalten. Es gibt keine verwandte Sprache, anhand der man Inschriften überset ...
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1. das von B.Mussolini geführte Herrschaftssystem in Italien (1922-45);
2. i.w.S. Bez. für extrem nationalist., nach dem Führerprinzip organisierte antiliberale und antimarxist. Bewegungen und Herrschaftssysteme in verschiedenen Ländern Europas nach dem 1. Weltkrieg
3. nach marxist. Auffassung eine in kapitalist. Industrie-gesellschaften bei sozialer, wirtschaftl. und polit. Krisenlage angewandte Form bürgerl. Herrschaft. Heute wird der ...
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Auch wenn die Folter heute in keinem Staat als Mittel der Rechtsfindung institutionell verankert ist, bleibt sie doch ein weit verbreitetes Phänomen - vornehmlich (aber nicht nur) in totalitären Staaten, so etwa bekanntermaßen in der Türkei und anderen ost-europäischen Ländern. Ihre Anwendung findet dabei oft durch Polizeikräfte in einer Grauzone staatlicher Billigung statt. Auch in Kriegsgebieten finden systematische Folterungen statt, obwohl ...
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Bis zum 13. Jahrhundert war die Folter nicht ausdrücklich durch das Kirchenrecht verboten. Dann jedoch begann man, das Gesetz über den Hochverrat auf die Häresie als crimen laesae maiestatis Divinae (Verbrechen der Verletzung der göttlichen Hoheit) anzuwenden. Im Zuge der Inquisition erließ Papst Innozenz IV., durch das Römische Recht beeinflusst, ein Dekret (1252), das den Gerichtsbeamten gestattete, der Häresie angeklagte zu foltern. Die Folt ...
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Die Gräuel der Inquisition führten in Europa letztlich zur Abschaffung der Folter. Bereits im 14. und 15. Jahrhundert waren in Italien Gesetze zu ihrer Einschränkung erlassen worden. Hinzu kam, dass durch das im Zuge der Aufklärung geänderte Rechtssystem, das das Geständnis nicht mehr zum zentralen Entscheidungsmoment erklärte und den Zeugen- bzw. Indizienprozess etablierte, die Folter an Bedeutung verlor. Ein päpstlicher Erlass von 1816 verbot ...
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