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  • Die stunde null

    Am 8.Mai 1945, dem Tag der Kapitulation, bot sich dem Betrachter ein schreckliches Bild von Deutschland. Deutschland glich auf den ersten Blick, aufgrund der exzessiven Bombardierung durch die Alliierten, aufgrund des Kriegsgeschehens im eigenen Lande und nicht zuletzt Hitlers ansatzweise verwirklichter verbrannte Erde Taktik einer öden Trümmerlandschaft. Die Menschen litten bittere Not, denn bisher hatte sich die dt. Wirtschaft bis zum äußersten ...

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  • Demontage und wirtschaftskrise

    Deutschland schlidderte nach der Kapitulation \'45 unweigerlich in eine Wirtschaftskrise größeren Ausmaßes, die viele Gründe hatte. Zum einen war da die Diskrepanz zwischen einer rießigen Geldumlaufmenge (1938: 60 Mrd./ 1948: 400 Mrd.) und einem völlig unzureichendem Warenangebot, welche die Funktion des Geldes praktisch außer Kraft setzte und somit die Wirtschaft de facto lahmlegte. Die rießige Geldmenge hatte sich durch Hitlers Schuldenpolitik ...

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  • Kontroverse um die wirtschaftsordnung

    Einig war man sich im Bezug auf die Neuordnung der Wirtschaft zunächst eigentlich nur über die Tatsache, daß Wiederaufbau und Neuordnung im Sinne einer gerechteren Sozial- und Wirtschaftsordnung angegangen werden müsse und zunächst herrschte scheinbar Einigkeit darüber, daß die neue Wirtschaftsordnung mehr durch staatliche Planung und Lenkung geprägt sein sollte. Hierrin spiegelt sich sie Ansicht wider, daß die wirtschaftliche Notsituation, die d ...

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  • Die währungsreform-

    Die Währungsreform wurde rückblickend oft als hart, ungerecht aber letztendlich wirksam charakterisiert wobei mit Ungerecht das schlechte Abschneiden der Kleinsparer und das gute Abschneiden der Besitzer von Produktionsmitteln gemeint ist. Am 20 Juli \'48 konnte jeder für 40 RM 40 DM eintauschen. Unternehmer und Freiberufler erhielten einen Geschäftsbetrag von 60 DM je Arbeitnehmer. Grundsätzlich wurden alle Reichsmarksverbindlichkeiten im Verhäl ...

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  • Das wirtschaftswunder

    Das Wirtschaftswunder hatte viele Gründe von denen hier einige genannt werden sollen: Durch die Demontage war in Deutschland sozusagen eine tabula rasa geschaffen worden, denn die veralteten und unrentablen Industrieanlagen waren durch die Alliierten abgebaut worden. Durch den Einsatz neuer, moderner und rationeller Fertigungsmethoden, erreichte die dt. Wirtschaft sehr bald einen hohen qualitativen und quantitativen Standard, der sich in einem ho ...

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  • Der marshallplan -

    Der Marshallplan hatte seinen Ursprung in der Überzeugung Amerikas, das ein verkrüppeltes Deutschland, ein schwaches Europa letztendlich mehr Kosten würde als ein wirtschaftlich unabhängiges Deutschland, das ja eventuell einmal Bündnisgenosse gegen die Sowjetunion sein würde. Mit einer Kapitalunterstützung durch den Marshallplan von fast 400DM pro Kopf der Bevölkerung und nahezu unbegrenzten Krediten wurde die Wirtschaft natürlich stark angeheizt ...

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  • Entwicklung des sozialsystems

    Sozialpolitisch übernahm die BRD das System der sozialstaatlichen Sicherung das Bismarck eingeführt hatte, nämlich Kranken-, Unfall-, Altersversorgungs-, und Invalidenversicherung, die zunächst natürlich nur die notwendigsten Leistungen anbieten konnte, da der Staat nicht in der Lage war eine Anschubfinanzierung zu leisten und auf der anderen Seite sich die Versicherungen noch nicht ausreichend über Beiträge finanzieren konnten. Die ersten Meil ...

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  • Wirtschafts- und sozialpolitik 1955-60

    Die Jahre 55-60 waren geprägt durch eine Konsolidierung der sozialen Marktwirtschaft. Das System der Sozialversicherungen wurde ausgebaut, der Wettbewerb, das Geldwesen und der Argrarsektor wurden neu geordnet und reguliert, die europäische Integration wurde vorangetrieben das Wirtschaftswunder hielt unvermindert an. Wirtschaftlicher Fortschritt wurde konsequent in soz. Fortschritt umgemünzt und die Sozialleistungen stiegen von 29 auf 77 Mrd. Mar ...

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  • Gesellschaftliche entwicklung in der brd

    Durch den Druck der veränderten pol. Konstellation (drohender Kalter Krieg) gaben die Alliierten den Plan auf vor dem wirtschaftliche Neuaufbau den politischen abzuschließen auf, und gingen daran, die Wirtschaft neu aufzubauen. In Deutschland gab es aber keine qualifizierte Gegenelite zu alten NS-Elite, denn die Weimarer Demokraten waren müde und überaltert, und so griff man auf die manageriellen und technischen Qualitäten der NS-Mitläufer zurück ...

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  • Deutschland nach dem ersten weltkrieg bis zum ende der weimarer republik

    November 1918 : Ende des 1. Weltkriegs . 18. 1. - 7. 5. 1919 : Friedensverträge (hauptsächlich von USA, E, F und I) : hohe Reparationen (unbestimmte Höhe bis in die 90er) und Gebietsabtretungen (13%) für Deutschland. Frankreich will Revanche (Deutschland soll wirtschaftlich unterdrückt werden). England muss Kriegsschulden an USA zahlen (Deutschland soll nicht ganz wirtsch. unterdrückt werden). . 6. 2. - 31. 7. 1919 : Nationalversammlung i ...

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  • Imperialismus und 1. weltkrieg (1890-1918)

    Die große Verfassungskrise der 1890er Jahre, gekennzeichnet durch die Diskussion um das >persönliche Regiment< Wilhelms II., verwies auf jenen unbewältigten gesellschaftlichen Wandlungsprozeß, den der Übergang vom Agrar- zum Industriestaat hervorrief. Ein konstruktiver Ansatz zu innerer Entspannung lag anfangs in dem >Neuen Kurs< der Innenpolitik (Fortsetzung staatl. Sozialpolitik zur Lösung der sozialen Frage). Dieser Kurs konnte sich auf Dauer ...

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  • Revolution, gegenrevolution, wiederaufbau (1918-1924):

    Revolution, Gegenrevolution, Wiederaufbau (1918-1924): In den Tagen des deutschen militärischen Zusammenbruchs bildeten sich Anfang November 1918 in ganz Deutschland spontan Arbeiter- und Soldatenräte, die zunächst vornehmlich die Beendigung des Krieges und die Lösung drängender sozialer Probleme anstrebten. Ab Dezember 1918 wandten sie sich stärker allgemeinpolitischen Zielsetzungen zu. Der in der Novemberrevolution paritätisch aus Vertretern ...

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  • Relative stabilisierung (1924 -1930):

    Relative Stabilisierung (1924 -1930): Bis zur Regierung Stresemann hatten acht Kabinette amtiert. Bis 1930 folgten ihr weitere sieben Regierungen, allerdings unter nur drei Reichskanzlern. Bis 1928 war die SPD nicht in ihnen vertreten; sie tolerierte sie jedoch in außenpolitischen und in einigen innenpolitischen Fragen. Die Regierungen hatten z. T. eine parlamentarische Mehrheit (unter Einschluß der nur taktisch zur Kooperation im Rahmen der Repu ...

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  • Die lage zu beginn der 30er jahre - zur wirtschaftlichen situation deutschlands anfangs der 30er jahre

    Anfangs der 30er Jahre befand sich die deutsche Industrie in einer sehr schwierigen Lage. Allgemeine Geldknappheit führte zu einem Stagnieren der Absatzmärkte. Die Produktion war aufgrund fehlender Nachfrage stark zurückgegangen. Die Zahl der Arbeitslosen war sehr hoch. Hierfür gab es verschiedene Gründe:Hohe Reparationsleistungen für das Kriegsgeschehen im 1. Weltkrieg, die im Versailler Friedensvertrag Deutschland auferlegt worden ...

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  • Die einstellung der deutschen wirtschaft zur machtergreifung

    Zu Beginn des Jahres 1933 hatte sich die wirtschaftliche Situation weltweit schon etwas erholt. Doch die Lage der deutschen Industrie war noch immer sehr kritisch. Daher erhofften sich führende Repräsentanten derselben von der Regierungsbeteiligung der Nationalsozialisten einen Rahmen, der günstige politische Bedingungen zur Erholung des industriellen Systems bieten könnte. Gleichzeitig wurde das demokratische System der Weimarer Republik ...

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  • Arbeitsbeschaffende maßnahmen zur erhöhung der beschäftigungszahl

    Hitler und seine Gefolgsleute hatten von Anfang an sehr klare Ziele. Zu diesen gehörte es nicht, eine solide Finanzpolitik zu betreiben. Daher begannen sie, die Schleicher\'schen Pläne zur staatlichen Arbeitsbeschaffung zu erweitern und umzusetzen, ohne die Rücksichten und Bedenken hinsichtlich einer Vermeidung zu großer Staatsverschuldung, die die Vertreter der Weimarer Republik zur Zurückhaltung erwogen hatten, zu teilen. \"Sie förde ...

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  • Wirtschafts- und finanzpolitische maßnahmen

    Der Reichswirtschaftsminister Hjalmar Schacht hatte anfangs eine Schlüsselposition als Wirtschaftspolitiker. Ihm war daran gelegen, eine solide, an Konsum- und Absatzmarkt orientierte Wirtschaftspolitik zu betreiben und Deutschlands internationale Handelsbilanz zu verbessern. Zur Finanzierung der Staatsaufträge entwickelte er das Konzept der Mefo-Wech- sel. Über eine eigens dafür gegründete Metallforschungs-GmbH wurden seitens des Reiches ...

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  • Der vierjahresplan

    Auf dem Parteitag 1936 konnte Hitler verkünden, daß die Zahl der Arbeitslosen von 1933 bis 1936 von 6 Millionen auf 1 Million zurückgegangen war. Auf diesem Parteitag verkün- dete er auch seinen Vierjahresplan, der eine klare Entwicklung für die Industrie in seinem Sinne festlegte. Er stand im Dienste der Kriegsvorbereitung. Er verfaßte dazu ein Memorandum, das geheim gehalten wurde und nur Göring, Blomberg und später Speer zur Kenntnis ...

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  • Die rolle der großen konzerne -

    Die Nutznießer des Vierjahresplanes waren die zur Aufrüstung beitragenden Industrien. Dies waren einmal die Bereiche, die in der Förderung von Kohle und Eisen tätig waren,die Schwerindustrie und die chemische Industrie. Zum Vergleich: Kohleförderung: 1933 107 Mio t 1938 186,4 Mio t (mit Saarland und Österreich) Eisenerzgewinnung: 1932 2,6 Mio t 1938 15 Mio t (vgl.K.D.Erdmann, S.138) Doch obwohl die großen Konzerne Gewinne aus ...

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  • Juden im 3.reich - -

    Einsatzgruppen Die Einsatzgruppen wurden im FrYhjahr 1941 mit dem Zweck gebildet, wShrend des Ru§landfeldzuges die jYdisch-bolschewistische Intelligenz zu beseitigen. Und schnell wurde der Kreis der Opfer erweitert: Zuerst nur die PolitfunktionSre, dann folgten alle Beamten, dann alle PartisanenverdSchtigen und schlie§lich jeder einzelne Jude, erst die MSnner, dann auch Frauen und Kinder. Im MSrz 1941 Su§erte sich Hitler das erste Mal zu G ...

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