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Die Bewohner der Umgebung der Stadt Nemea hatten sehr unter den schrecklichen Überfällen eines Löwen zu leiden, der außergewöhnlich stark war und allen menschlichen Waffen widerstand, weshalb Herakles ihn mit den bloßen Händen bezwingen musste. Die Trophäe dieses Kampfes, das Löwenfell, trägt der Heros auf nahezu allen Darstellungen in der griechischen Kunst.
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Die Hydra war ein Ungeheuer aus dessen Körper Schlangen wuchsen und das Feuer spie, das alle Lebewesen und Pflanzen vernichtete. Es lebte bei dem See Lerna in der Nähe von Argos. Hera hatte die Hydra dorthin gesandt, um sich dadurch an Herakles zu rächen, dass sie die Bewohner seiner Heimat peinigte. Herakles versuchte den Schlangen, die drohend seine Arme und Beine umzüngeln, die Köpfe abzuschlagen, doch anstelle eines abgeschlagenen Kopfes w ... mehr
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Als nächstes sollte Herakles die mörderischen Vögel töten , die in einem dichten Wald am stymphalischen See wohnten. Die Überlieferung sagt, dass diese Vögel Menschen fraßen und ihre starken Flügel als Waffen benutzten. Durch den von Bronzeklappern erzeugten Lärm scheuchte Herakles die Vögel auf und erlegte sie.
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Das nächste Ungeheuer war ein Stier, der in der Nähe von Knossos auf Kreta lebte und schwere Zerstörungen anrichtete. Eine Version berichtet, dass Herakles den Stier mit einer Keule tötete, eine andere sagt, er habe den Stier nicht getötet, sondern lebend nach Mykene gebracht.
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Diese Hirschkuh war nach dem bei Argos gelegenen Berg Keryneia benannt, auf dem sie lebte. Herakles sollte das für seine Schnelligkeit berühmte Tier einfangen, ohne es zu verletzen, und es lebendig zu seinem Vetter bringen. Um sein Ziel zu erreichen, jagte der Heros das Tier viele Stunden lang vor sich her. Als die Hirschkuh schließlich ermüdet war, gelang es ihm, sich ihr zu nähern, sie am Horn zu packen und nach Theben zu bringen.
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Als nächstes forderte sein Vetter den kunstvoll gearbeiteten Gürtel der Amazonenkönigin Hippolyte, den sie von ihrem Vater Ares erhalten hatte. Herakles zog mit einer Gruppe von Gefährten in die am Schwarzen Meer gelegenen Hauptstadt der Amazonen. Diese Darstellung zeigt die besiegte Hippolyte am Boden liegen, während Herakles sich mit dem erbeuteten Gürtel entfernt.
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Das Wildschwein bedrohte die Einwohner Arkadiens. Herakles Vetter verlangte von ihm, das Tier lebend nach Mykene zu bringen. Der Heros reizte den Eber zunächst, ihn zu verfolgen, und als dieser schließlich ermüdete, gelang es ihm, ihn zu fesseln und auf seine Schultern zu laden.
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Diomedes, ein Sohn des Gottes Ares, herrschte als König über Thrakien. Er war wegen seiner grausigen Pferde berühmt, denen er Einheimische und Fremde zum Fraß vorwarf, die seine Befehle nicht befolgt hatten. Herakles hatte den Auftrag, Thrakien von dieser Bedrohung zu befreien und die Rosse lebend nach Mykene zu bringen. eine Version berichtet, Herakles habe die Pferde dadurch beruhigt, dass er ihnen ihren Besitzer zum Frau vorgeworfen habe. In ... mehr
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Es war unmöglich, sich den Rindern des Dreileibigen Geryones zu nähern, die von einem Hund mit drei Köpfen und einem Schlangenschwanz, bewacht wurden. Herakles gelang es, die Wächter mit seiner Keule zu bezwingen, und besiegte auch Geryones selbst.
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Die Hesperiden waren Töchter der Nacht oder des Zeus und der Themis und lebten in einem weit im Westen oder im Norden gelegenen heiligen Hain. Dort wuchsen Apfelbäume, die goldene Äpfel trugen. Herakles Vetter verlangte , ihm einige dieser Äpfel zu bringen, obwohl es verboten war, sie zu pflücken. Hera hatte eine Schlange mit hundert Köpfen, als Wächter über den Hain eingesetzt. Mit Hilfe von Atlas einem Titanen, den Zeus dazu verurteilt hatte, ... mehr
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Als nächstes wurde von Herakles verlangt, dass er den Kerberos, den Wächter am Tor zur Unterwelt, einfangen sollte. Niemandem war es bis dahin gelungen, diesem Ungeheuer zu entkommen und das finstere Reich des Hades zu verlassen. Herakles jagte zunächst dem Fährmann Charon Angst ein und brachte ihn dazu, ihn zum Hades überzusetzten, wo er zahlreichen Seelen und dem Herrscherpaar selbst begegnete, mit dem er seinen Auftrag besprach. Die Götter s ... mehr
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Augias war König von Elis. Sein Vater Helios hatte ihm große Herden geschenkt, auf denen sein Reichtum beruhte. Die Tiere waren aber so zahlreich, dass die Einwohner und der zur Verfügung stehende Platz nicht ausreichten, sie zu erhalten. Das Ergebnis war, dass sich der Mist in den Straßen auftürmte und Krankheiten ausbrachen. Von Herakles wurde verlangt, den Mist in nur einem Tag zu beseitigen. Herakles wandte eine List an: Er grub einen Kana ... mehr
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Myhtos, grch. "Erzählung", handelt über Götter, Heroen und Ereignisse aus vorgeschichtl. Zeit und dich sich darin ausdrückende Weltdeutung. Mythen erzählen die Suche des Menschen nach dem Verständnis seiner selbst und der Welt aus ihren Ursprüngen heraus.
Mythen waren häufig in der Antike anzutreffen und solange es noch das mythische Verstehen innerhalb der gesellschaftlichen Gruppe gewährleistet war. Die Antike legte den Mythen der eiegenen K ... mehr
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Augustus, erster römischer Kaiser. Von Caesar adoptiert und so an die Macht gekommen. Wird vier Wochen nach seinem Tod zum Gott erklärt. Augustus lässt sein neues Stadion "Zu den sieben Zufluchten" durch acht Reden von genausovielen Rednern einweihen. Der letzte von ihnen war Ovid. Durch einen müden Wink gibt er Ovid das Zeichen zu beginnen. Der Redner vergisst jedoch auf die üblichen Huldigungen und beginnt seine Rede mit folgenden Wörtern: "B ... mehr
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Ostpolitik
1969 Neue Ostpolitik der "sozial-liberalen" Koalition unter Kanzler Brandt (SPD) und Walter Scheel (FDP) als Vizekanzler und Außenminister:
- Anerkennung des Status quo soll Annährung zw. Ost und West herbeiführen
- zwischenmenschliche Kontakte zwischen BRD und DDR sollen gefördert werden ->
12.8.1970 Moskauer (deutsch-sowjetischer) Vertrag:
- Anerkennung des territorialen Status quo in Osteuropa
- wechselseitiger Gewaltv ... mehr
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Die ersten Reiche waren Ägypten und Sumer; sie entstanden noch vor 3000 v. Chr. Dann entstand das Reich Babylonien in Mesopotamien. Um 1000 v. Chr. entstanden die Königreiche Phönizien und Israel. Im 6. Jahrhundert v. Chr. eroberten die Perser den gesamten Nahen Osten. Im 4. Jahrhundert v. Chr. wurde Persien, von Alexander dem Großen aus Mazedonien erobert.
Hellenistische und römische Ära:
Beginnend mit der Eroberung durch Alexander war der ... mehr
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Die Juden forderten einen eigenen Judenstaat, um den Verfolgungen ein Ende zu setzen. In mehreren Einwanderungswellen kamen bis zum 2.Weltkrieg etwa 400 000 Juden nach Palästina.
Seinen Ursprung nahm der Nahostkonflikt in der britischen Politik. Für die arabische Unterstützung gegen die Türken im 1. Weltkrieg hatten die Briten die Gründung eines unabhängigen arabischen Staates in Aussicht gestellt, der in Palästina gegründet werden sollte. Am ... mehr
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Der volle Name eines römischen Bürgers setzte sich also meist aus dem Vornamen, dem Gentil- oder Sippennamen und dem Bei- oder Familiennamen zusammen. Noch längere Namensfolgen konnten sich ergeben, wenn ein Römer durch Adoption in eine andere Familie übertrat oder wegen besonderer Verdienste mit einem Ehrennamen ausgezeichnet wurde. Zum Unterschied mit gleichnamigen Vorfahren wurde dem Ehrennamen gerne ein "Minor", d.h. der Jüngere, angefügt.
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Obwohl Vornamen ihren Träger ganz persönlich bezeichnen, verwendeten die Römer nur eine verhältnismäßig begrenzte Anzahl. Im allgemeinen erhielt der älteste Sohn auch den Vornamen seines Vaters. Mädchen wurden grundsätzlich nur mit dem Gentilnamen benannt und im Falle mehrerer Töchter einfach durchnumeriert, z.B. Cornelia Prima, Cornelia Secunda usw.
Die Namen, mit denen sich die Römer anredeten und unter denen wir so viele bedeutende Männer ... mehr
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Die Namen der Römer geben Aufschluss über Geist und Gebräuche des Volkes. Während etwa die Griechen und die Germanen in ihren Namen vielfach den Gedanken an edle Tiere, Kampf, Ruhm, Stärke, Macht und Götter beschworen (z.B. Philippos = Pferdefreund, Wolfgang = der mit dem Siegeswolf geht, Bernhard = stark wie ein Bär, Dietrich = Volksfürst...), drückten die Römer in ihren Namen ganz andere Vorstellungen aus. Zwar wurden einige Namen ebenfalls n ... mehr
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