-
Max war wohl die berühmteste Person der Résistance. Es ist zum Großteil sein verdienst, daß sich die Résistance zum Conseil Nationale de la Résistance vereinigte.
bevor die Deutschen Frankreich einnahmen, im Jahre 1939, wurde Jean Moulin das Amt des Präfekten der Region Eure-et-Loire anvertraut. Dieses Amt ist eines der Wichtigsten Ämter Frankreichs, da die Loire Region, neben Paris, der Industrieschwerpunkten Frankreichs war und auch wieder ist ...
mehr
-
Um die Ereignisse vom 21. Juni 1943 zu verstehen, müssen erst die Umstände der Verhaftung von
René Hardy alias «Didot» erzählt werden, da dieser Mann, ob schuldig oder nicht, unmittelbar mit
dem Verrat von Max in Verbindung steht.
Henry Aubry, hohes Mitglied der Gruppe Combat und Vertrauter Moulins, ließ Hardy eine
Nachricht zukommen, daß er sich mit dem AS-Leiter General Delestraint in Paris treffen solle.
Aufgrund einer unverzeihlichen Fah ...
mehr
-
Nikolaus «Klaus» Barbie hieß jener Mann, der unter seinem Spitznamen «der Schlächter von Lyon»
die Résistance das Fürchten lehrte. Er war Obersturmführer der SS in der südfranzösischen Großstadt
und hauptverantwortlich für das Scheitern aller «grands chefs» der Widerstandsgruppen im Jahr
1943. Ein Jahr zuvor war er nach einigen mißglückten Aufträgen in der Schweiz nach Lyon versetzt
worden, wo er Chef der dortigen Gestapo wurde und von seiner ...
mehr
-
Der Feldzug gegen die germanischen Usipeter und Tenktherer bewog Caesar u.a., den Rhein zu überschreiten und den Germanen Macht und Mut des römischen Heeres zu demonstrieren, um sie zukünftig davon abzuhalten, allzu leichtfertig und unüberlegt in Gallien einzufallen. Außerdem weigerten sich die Sugambrer, ebenfalls ein rechtsrheinischer Germanenstamm, die flüchtige Reiterei der besiegten Usipeter und Tenktherer, die nicht bei der entscheidenden S ...
mehr
-
Obwohl der Sommer sich dem Ende neigte, entschloß sich Caesar zu einer Überfahrt nach Britannien, da von dort beständig Unterstützung für aufrührerische gallische Stämme herkam. Weil die Geographie der Insel und Sitten der dortigen Stämme nahezu gänzlich unbekannt waren, schickte er Gaius Volusenus mit einem Kriegsschiff auf eine kurze Erkundungsfahrt vor Britanniens Küsten, während er mit dem Heer zu den Morinern zog und eine große Flotte baue ...
mehr
-
Nachdem die römischen Truppen im Winter 55/54 etwa 600 Schiffe und 28 Kriegsschiffe ausgerüstet hatten, sammelte Caesar seine Flotte in Portus Itius [Boulogne] und bereitete sich, während er obendrein noch in das Gebiet der Treverer zog und einen Streit um die Herrschaft schlichtete und regelte, auf die zweite Überfahrt nach Britannien vor. Als er mit seinen Legionen wieder in Itius angekommen war, ließ er die führenden Adligen von allen Stämme ...
mehr
-
Nach den Kämpfen in Nordgallien gegen die Treverer und Menapier entschloß sich Caesar zu einem erneuten Übergang über den Rhein. Er wollte die Entsendung von Hilfstruppen zu den Treverern ahnden und verhindern, daß Ambiorix jenseits des Rheines Zuflucht finden würde. In der oben beschriebenen Bauweise errichtete er in wenigen Tagen erneut eine Brücke etwas oberhalb der ursprünglichen Stelle, hinterließ an den Brückenköpfen wieder eine starke Bede ...
mehr
-
Autor Meinung zu den Rheinübergängen
Stade Es war eine notwendige Demonstration röm. Macht, die der Sicherung Roms dient und Caesar als Verteidiger gemeinsamer Interessen erweist. Die von Caesar immer wieder beschriebenen Schwierigkeiten aufgrund natürlicher Hindernisse, wie etwa Wälder und Sümpfe, stellt seine Leistungen als Feldherr und die Macht seines Heeres deutlich heraus und begründet gleichsam, warum er sich nur mit Demonstrationen begnü ...
mehr
-
Autor Meinung zu den Britannienüberfahrten
Stade Die Übergänge nach Britannien warfen politische und militärische Probleme auf und sollten nach den waghalsigen Unternehmungen jenseits des Rheines das Prestige Caesars weiter steigern. Indem Caesar seine Fehler bei Planung und Durchführung der Operationen in diesem Falle offen zugibt und zugleich das Meistern eben jener beschreibt, stellt er sich selbst wiedermals als überlegener Feldherr dar.
Me ...
mehr
-
- Unter Karl dem Großen (von 768 - 814) alle freien Männer nach Vollendung des 13. Lebensjahres Pflicht: Kriegsdienstleistung
- Befehl des Königs > an einem Ort zu einem
- für ihre Waffen, Lebensmittel selbst aufkommen, Voraussetzung *1
- Bauern in der zweiten Hälfte des 8. Jhdts. > militär. Aufrufe häufig Felder verlassen; Konsequenz: Familienangehörigen litten.;
- Heeresdienst entziehen: Bauern > grundherrschaft ...
mehr
-
Frauen und Sklaven hatten in Athen eines gemeinsam:
Sie waren politisch und juristisch rechtlos.
Die Männer hielten sich hauptsächlich außer Haus auf, z.B.: auf dem Marktplatz. Die Frau jedoch blieb im Haus. Aber selbst da gab es für beide Geschlechter getrennte Welten.
Meist bewohnte die Frau die Räume im Obergeschoß (Gynaikon), wo sie bereits als Kind - abgeschirmt von der Außenwelt - unter der Aufsicht der Mutter, Amme und Sklavinnen au ...
mehr
-
Die Rolle der Frau wurde ganz traditionell gesehen. Die Lebensbestimmung der Frau sah man im Haus und als Mutter. Sie sollte Söhne großziehen und diese der Republik opfern. Man ging grundsätzlich davon aus, daß die Natur die Frau für Aufgaben innerhalb der Familie geschaffen habe, und sie sich deshalb nicht in die Politik einmischen dürfe. Die männlichen Führungsschichten waren prinzipiell nicht bereit, den Frauen auch außerhalb der Familie eine ...
mehr
-
Kleinbauern und -pächter, Tagelöhner und Handwerker, kurz die, die man zu den Armen zählte, waren auf die Arbeit aller Familienmitglieder angewiesen. Wer genügend Land besaß, konnte die ganze Familie ernähren. Da dies aber häufig nicht der Fall war, war die Frauen- und Kinderarbeit in diesen Schichten eine unerläßliche Quelle des Familieneinkommens, obwohl das geringe Niveau der gesellschaftlichen Arbeitsteilung Frauenarbeit nicht begünstigte. Wä ...
mehr
-
An der Wende zur Neuzeit hatte es eine Debatte über die Ebenbürtigkeit der Frau gegeben, die von Christine des Pizan (1365-1430) entfacht worden war. Sie war die Tochter eines Arztes und Astrologen aus Venedig. Als ihr Vater an den Königshof berufen wurde, erhielt Christine dort eine wissenschaftliche Ausbildung. Sie war von der Ebenbürtigkeit der Frau überzeugt: "Wenn es üblich wäre, die kleinen Mädchen eine Schule besuchen und sie im Anschluß d ...
mehr
-
Haben Frauen also keine Rolle im öffentlichen Bereich gespielt? Zumindest konnten sie zu keinem Zeitpunkt das Wahlrecht ausüben. Alle politischen Gruppen der Revolutionszeit wandten sich vehement gegen politische Aktivität von Frauen. Doch die Frauen waren mit der ihnen zugeteilten Rolle nicht einverstanden und wurden politisch aktiv. So bildeten sich Frauenclubs, in denen man über Tagespolitik debattierte. Allein der Entschluß, ohne Mitwirkung v ...
mehr
-
Im Oktober des Jahres 1793 verbot man alle Frauenclubs.
Als Robespierre im Frühjahr 1794 seine Opposition vernichtete, wurde auch die Teilnahme von Frauen an Zusammenkünften der Volksgemeinschaft verboten. Die Frau sollte ihre Bedeutung wieder ausschließlich im familiären Zusammenhang erlangen.
Nach 1804 erhielten die Männer wieder die Verfügungsgewalt über ihre Frauen. Bestehen blieben die Gesetze zum Schutz der Familie und die Erinnerung an d ...
mehr
-
Grafiken wurden aufgrund ihrer Größe entfernt
Das Verhalten der Zuschauer hat sich in den letzten Jahren stark geändert. Während 1991 wegen des Golfkrieges die Narren auf die Übertragung des Karnevals verzichten mussten, sahen sich am Ostermontag 1999 mehr als acht Millionen Menschen den Katastrophenfilm "Twister" an. Besonders die Jüngeren ließen sich mit einem Marktanteil von fast 40 Prozent für dieses Hollywood Spektakel begeistern. Auch di ...
mehr
-
Serbische Desinformation
Die jugoslawische Regierung Milosevics versucht ihre eigene Bevölkerung, aber auch die Weltöffentlichkeit durch gezielte Falschinformation und Propaganda zu desinformieren. Instrument dieser gezielten Politik ist die staatliche Nachrichtenagentur TANJUG, aber auch das Internet, das gezielt eingesetzt wird, um in englischer Sprache Propaganda zu betreiben. Unter den homepages: https://www.gov.yu/presscvj und HYPERLIN ...
mehr
-
Am Montag, 12. April scheint die Hilfsbereitschaft der Franzosen zu erwachen. \"Flüchtlingshilfe - die außergewöhnliche Mobilisierung der Franzosen\" schreibt zum Beispiel die Regionalzeitung Le Parisien als Aufmacher über einem großen Farbfoto. Vier kleine Albaner, die Arme voller Lebensmittel, strahlen vor Glück. Sämtliche Zeitungen veröffentlichen Spendenkontos und Anschriften von Hilfsdiensten, die Solidaritätswelle sei geradezu \"histo ...
mehr
-
Die Schweiz in den Kriegsjahren
Fassen wir kurz zusammen, was zum Ausbruch des zweiten Weltkriegs führte:
Nachdem der erste Weltkrieg zu Ende war stellte sich die Frage, wer Schuld an dessen Ausbruch hatte. Die sogenannte "Entente", die Gemeinschaft der Siegermächte, kam zum Schluß, daß das deutsche Volk im allgemeinen, der deutsche Kaiser Wilhelm der II. ganz besonders am Ausbruch des Krieges schuld war. Heutzutage ist dies allgemein anerkan ...
mehr