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Der Futurismus war eine von Italien ausgehende literarische, künstlerische und politische Bewegung am Anfang des 20.Jhs. Die Bewegung ging 1908 von dem ital. Schriftsteller Fillippo Tommaso Marinetti aus, der am 20.02.1909 in der französischen Zeitung Le Figaro das erste Manifest des Futurismus veröffentlichte.
Marinetti propagierte darin die nationale Wiedergeburt Italiens und die gewaltsame Zerstörung der vorherrschenden bürgerlichen Kultu ...
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100 v.Chr. Caesars Geburt in der Subura Roms aus Adelsgeschlecht der Julier
- 84 Lehrjahre bei den besten Lehrern Roms (z.B. M. Antonius Gnipho)
84 erstes Amt als flamen Dialis (=Opferpriester des Zeus)
Heirat mit Cinnas Tochter Julia
80 Caesar wird Offizier in Kleinasien und erhält Corona Civica
75 Bildungsreise nach Rhodos
69 Quästur in Spanien
67 Zurück in Rom:
Heirat mit Pompeia
Sitz im Senat
65 kurulischer Ädil
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Gaius Octavius Augustus wurde am 23 September 63 v. Chr. in Rom geboren. Nachdem er seine Eltern früh verloren hatte, wuchs er bei Cäsar auf, der, weil er kinderlos war, ihn stark ansich zog. In seinem Testament adoptierte Cäsar Augustus, und setzte ihn als Haupterben ein.
Zuerst verkaufte er seine eigenen Güter, um die Legate an das Volk zahlen zu können, dann fing er damit an die Cäsarmörder zu bekämpfen. Ebenso ließ er sich es rechtlic ...
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Galileo Galilei wurde am 15.Februar 1564 in Pisa geboren. Der Vater, selbst Mathematiker hielt Galileo bewusst von der Mathematik fern und veranlasste ihn, Medizin zu studieren, hauptsächlich des Geldes wegen. Er brach jedoch das Studium ab und begann Mathematik und Physik zu studieren.
Mit nur 17 Jahren machte er seine erste Entdeckung, er bemerkte während eines Gottesdienstes das Pendeln der Kronleuchter. Zu Hause hängte er zwei Pendel auf u ...
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" Ein Jude ist ein Mensch, der sich selbst für einen Juden hält".
Tatsächlich erweist sich der Versuch einer generellen Definition als sehr schwierig bis
unmöglich, gibt es doch eine Vielzahl von Anschauungen über das Judentum. "Jude -Sein" ist
viel mehr als die bloße Bindung an eine Religion. Doch was hat es dann mit der Einteilung
der Juden in "Ost -"bzw. "Westjuden" auf sich?
Joseph Roth stellte grundsätzlich fest, daß "fast alle ...
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Galizien hieß das am nördlichen Rand gelegene Kronland des Habsburgerreiches. Heute gehört der westliche Teil zu Polen, der östliche zur Ukraine.
1795, nach der dritten Teilung, fielen die ehemaligen polnisch regierten Gebiete an Russland, Preußen und Österreich. Das Gebiet umfasste Westgalizien mit polnischer Bevölkerungsmehrheit und Ostgalizien, wo die Ruthenen (Ukrainer) in der Überzahl waren. Mehr als 10% der Bevölkerung Galiziens waren ...
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Nach der österreichisch- ungarischen Machtergreifung in der Bukowina wurden die Habsburger, wie schon erwähnt, als Befreier begrüßt. Vor allem die jüdische Bevölkerung des Landes orientierte sich stark an der deutschen Kultur.
Zum Ausdruck kam vor allem darin, dass bei Volksbefragungen fast alle Juden Deutsch als ihre Umgangssprache nannten, - das jiddische wurde ja bekanntlich von der österreichischen Statistik übergangen. Doch weder das R ...
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Die Situation in Galizien:
Armut war für die galizischen Juden die zentrale Erfahrungskategorie, und in ihren ständigen Bemühungen, in einer solchen materiellen Notlage ihre Existenz zu sichern, bildete sie auch deren- wenn auch unerwünschten- Lebensinhalt.
Mit dem Bekanntwerden neuer Mobilität und somit auch Wanderbewegungen durchkämmten nun zehn Tausende das Land und suchten so nach Überlebensmöglichkeiten.
Ein nicht geringer Teil der Be ...
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Die Revolution von 1848 und das Staatsgrundgesetz von 1867 ermöglichte den Juden den Eintritt in das liberale Großbürgertum.
Am 25. April 1848 hatte die Regierung eine neue gemäßigte liberale Verfassung veröffentlicht, in welcher zwar die Gleichheit aller Bürger ohne Unterschied der Konfession verfügt wurde, doch gleichzeitig verordnet wurde, daß die Aufhebung der Beschränkungen für die Juden dem einzuberufenden Reichstag vorbehalten bleiben ...
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Am 13. März 1848 endete die Zeit des Vormärz. Die Erbuntertänigkeit der Bauern wurde aufgehoben und der Genuß der bürgerlichen und politischen Rechte wurde vom Religionsbekenntnis abgelöst. Die Juden erhielten die volle bürgerliche und politische Gleichberechtigung durch eine am 18. August 1855 an die Behörden hinausgehende Weisung der Regierung.
Die wirtschaftliche Tätigkeit der Juden in Wien in der Zeit um 1848 beschränkte sich im wesentlic ...
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Die weltpolitischen Ereignisse des ausgehenden 19. Jahrhunderts gaben den antijüdischen Gesinnungen erneut Nahrung.
Die Jahre 1848, 1860 und 1867 waren ohne Zweifel für die Juden in rechtlicher Hinsicht ein Fortschritt, doch wurden sie weiterhin gesellschaftlich nicht akzeptiert.
Die Ära des Hochliberalismus der 60er Jahre drängte die judenfeinfeindlichen Tendenzen vorübergehend in den Hintergrund. Die Juden, die durch die Revolution 1848 e ...
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Wie auch in anderen Religionen hatte die Frau im Judentum eine untergeordnete Rolle. Das System des Judentums begünstigte die Männer gegenüber den Frauen. Macht und Autorität waren männliche Monopole und während Söhne vom frühen Alter an eine religiöse Ausbildung erhielten, wurden Mädchen so gut wie gar nicht unterrichtet.
Den Frauen blieb auch weitgehend die Beteiligung am aktiven religiösen Leben der Synagoge verwehrt. Es ist heute nicht ge ...
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Der erste Schritt beim Prozeß der Angleichung ist die Akkulturation, oder kulturelle Assimilation genannt. Das deutsche Wort Assimilation wird im "Duden Deutsches Universalwörterbuch" als "Angleichung eines einzelnen oder einer Gruppe an die Eigenart einer anderen Gruppe, eines anderen Volkes" definiert.
Akkulturation, darunter versteht man die Annahme, der kulturellen Sitten durch die in unserem Fall jüdische Minorität, führt nicht unaus ...
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Um die Jahrhundertwende vollzog sich fast unmerklich die Wiedererweckung des Judentums als geistigen Machtfaktors, der über den Parteien stand.
Im 19. Jahrhundert entstand der Zionismus als eine organisierte politische Bewegung, doch seine Wurzeln reichen bis in das 6. Jahrhundert v. Chr. zurück, als die Juden in die Gefangenschaft nach Babylon verschleppt wurden und ihre Propheten ihnen Mut zusprachen, daß Gott sie eines Tages wieder nach Pa ...
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Die Wiener Juden übten ähnliche Berufe aus, lebten in derselben Umgebung, gingen zusammen in die Schule und heirateten einander. Sie schufen auch ein ausgedehntes Netz jüdischer Organisationen, welches ihnen gestattete, vor allem auch mit anderen Juden Umgang zu pflegen. Durch dieses verschiedenartige Netz von Organisationen versorgten sich die Juden mit einer wirksamen Bremse gegen die vollständige Assimilation.
Jüdische Organisationen hatte ...
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Im Gallierexkurs, beil. Gall. VI,l1,13,20, schreibt Caesar unter anderem folgendes:
In Gallia non solum in omnibus civitatibus atque in omnibus pagis partibusque, sed paene etiam in singulis domibus faationes sunt; eorum hominum, qul aliquo sunt numero atqtie honore, genera duo sunt; nam plebs paene servorum habetur loco.
Habent legibus sanctum, si quis quid de re publica a finitimis rumore ac fama acceperit, ut ad magistratum deferat neve cu ...
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diese Kapitel zeigen die negativen Folgen gallischen Partei¬wesens und die Segnungen römischer Herrschaft, wie sie Caesar den Kelten vermittelt hatte. Caesar schildert die umfassende politi¬sche Spaltung eines Volkes in Parteien, und zwar auf zwei Ebenen:
von der untersten Einheit der Familie bis zum Stamm und in Gallien insgesamt, das geprägt ist von einem Parteiendualismus. Als Ver¬treter der factiones erscheinen die principes (vgl. z.B. Orge ...
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Der dritte Teil des Exkurses setzt die religiöse Thematik der Druidenkapitel verallgemeinernd fort. Auch im Bereich der Religion und des Opferwesens werden die Kelten als eine Völkerschaft auf niedriger, barbarischer Entwick¬lungsstufe dargestellt. Das wird sichtbar an den grausamen Men¬schenopfern - auch Unschuldige werden geopfert. Caesar beschreibt eine Religiosität, die die Menschen zu Gefangenen ihrer eigenen Re¬ligion werden lässt. Damit er ...
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dieser vierte Teil führt aus der politischen, rechtlichen, sozialen und religiösen Sphäre in den familiären Lebensbereich der Kelten. Auch hier kommen Parteiwesen und Unterdrückung ebenso vor wie Freudlosigkeit, primitives Brauchtum und Grausamkeit. Das Leitthema servitus ist konsequent durchgeführt. Von der allgemein politischen Ebene über die inner-gesellschaftliche und die religiös-kulturelle erreicht es die kleinste Lebenseinheit, die Familie ...
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das letzte Kapitel beschreibt be¬hördliche Einrichtungen, um den wiederholten Nachweis der staat¬lichen Ohnmacht Galliens zu führen, die durch die Willkür der Herrschenden und die fehlende Staatsverfassung geprägt ist. Caesar berichtet von einer gesetzlichen Verordnung (legibus sanctum), dass jeder sofort der Obrigkeit melde, was er über den Staat (de re publica) von den Grenznachbarn aus Gerüchten gehört habe; die Be¬hörden handeln nach eigenen ...
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