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Vor der ´Aufteilung´ Afrikas lebten die Einwohner in Stämmen zusammen.
Sie übten die Berufe Hirten, Jäger, Handwerker und Händler aus.
Doch als die Europäer eintrafen, veränderte sich alles.
Erst am Ende des 19. Jh., als das osmanische Reich im islamischen Norden Afrikas an Einfluß verlor, rückte Afrika zwischen 1870 und 1914 in das Zentrum imperieler Interessen.
Im Laufe des 19. Jh. wurde Frankreich neben Groß Britanien die zweitgrößte Ko ... mehr
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Die Europäer plünderten das Land aus, zerstörten die Kultur und die Einwohner mußten ihren Glauben aufgeben und den der Europäer annehmen.
Aufgrund der Europäischen Politik entwickelte sich Afrika zurück.
Die Europäer hatten keinen Freiheiten mehr.
"Nach rassistischer Überzeugung vieler Europäer waren die weißen verpflichtet,
die europäische Lebensart zu verbreiten."
Es wurden Krankenhäuser, Schulen und riesige Gebäude gebaut und so wu ... mehr
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Großbritanien: Ägypten, Anglo - Ägyptisch - Sudan
(Britisch Ostafrika, Kenia, Uganda )
Nigeria, Rhodesien (Sambia, Simbabwe, Botswana, Malawia), Sierra Leone, Gambia, Sychellen, Mauritius, Sansibar, Goldküste (Ghana), Südafrikanische Union
(S - Afrika)
Frankreich: Franz. - Westafrika (N von Marokko, Algerien, Tunesien, Lybien, Tschad, Niger, Mali, Mauretanien),
Franz. - Äquatorial - Afrika (Gabun, Zentralafrika), Franz. - Aden (Dsch ... mehr
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Die Geschichte des Impressionismus ist in erster Linie die Geschichte
einer Gruppe von Malern, die es in den Jahren zwischen 1874 und 1886
wagten, ihre Werke außerhalb des offiziellen Pariser Salons
auszustellen. [Der Pariser Salon war damals die Ausstellungsstätte
überhaupt. Wer hier seine Werke ausstellte und sie von der Jury
gewürdigt wurden, hatte die Chance etwas zu werden.]
Es ist zugleich die Geschichte einer bestimmte Stilricht ... mehr
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Schon lange vor den Impressionisten haben einige die Farbe mit einer
ähnlichen Freiheit gehandhabt, so daß man sie als Vorgänger betrachten
könnte. Beschränkt man sich auf diejenigen, bei denen diese
Farbbehandlung am deutlichsten erkennbar wird, so muß man an erster
Stelle Frans Hals erwähnen. Während eines Aufenthaltes in Holland im
Jahre 1872 studierte Manet mit großer Aufmerksamkeit im Museum in
Haarlem die Werke von Frans Hals. Ihn b ... mehr
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Die Entwicklung einer Kunsttheorie, die zur freien Entscheidung der
Künstler über die Malweise und die Bildinhalte führte, verlief parallel
zu der Entwicklung neuer Ideen auf sozialem Gebiet.
So kam es, daß eine kleine Gruppe um Manet, zu der in den Jahren
zwischen 1866 und 1870 Degas, Renoir, Bazille, Fantin-Latour, Cézanne,
Monet, Pissarro und einige andere zählten, fest entschlossen war, ihre
künstlerischen Vorstellungen zu verwirkl ... mehr
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Mit der Zeit bildete sich eine neue Gruppe von Malern, die sogenannten
Neo-Impressionisten. Sie trugen ihre Farbe in Form von lauter kleinen
Punkten auf. Diese Technik wurde auch Divisionismus, bzw. Pointilismus
genannt. Der Unterschied zum Impressionismus liegt darin, daß die
pointilistisch Malweise auf anhieb zu durchschauen ist, wohingegen der
Impressionismus in den vielfältigsten Erscheinungsformen auftritt.
Zwischenzeitlich setzten ... mehr
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Vermutlich vor etwa 40.000 Jahren kamen die Indianer über eine damals noch bestehende Landbrücke von Ostasien nach Nordamerika. Damals hieß es aber noch nicht Amerika.
Das beweist ein Gespräch zwischen einem Weißen und einem Indianer etliche Jahre später. Ein Weißer wollte von einem Indianer wissen, wie Amerika genannt worden sei, ehe der Weiße Mann es entdeckte. "Es wird wohl ein schwieriges Wort sein", fügte er hinzu, "bitte, sprechen Sie e ... mehr
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Selbst in der Steinzeit gab es schon Indianer. Die Indianer früher lebten im Einklang mit der Natur und vor allem in Frieden (außer kleineren Reibereien mit anderen Stämmen) Sie lebten in Höhlen oder Felsen. Als Kleidung trugen sie Häute und Felle von Tieren die sie jagten und hatten nur Holz- und Steinwerkzeug. Sie konnten Feuer entzünden. Sie verwendeten dafür entweder Steine oder Feuerbohrer!
(2 Steine und ein Fetzen Leder machten es mögli ... mehr
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Vor 10.000 Jahren bis 8.000 Jahren wurde es immer wärmer. Die großen Gletscher tauten ab und wichen nach Norden zurück. Durch das schmelzende Eis entstanden viele Seen und weite Sümpfe, die mit der Zeit austrockneten. Allmählich nahmen die Landschaften Nordamerikas in etwa die jetzige Gestalt an. Durch diese Umstände ändern sich die Lebensumstände der Indianer grundlegend. Die Großwildarten waren ausgestorben. Wahrscheinlich bedingt durch die K ... mehr
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Die Indianer jagten nun die Säugetiere, die bis heute in Nordamerika zu finden sind. Sie sammelten Wildpflanzen und planten ihre Wanderungen nach der Reifezeit der Beeren und den Zügen der wilden Tiere zu den Weideplätzen. Sie waren somit ständig unterwegs.
Die Indianer besaßen durch ihre persönliche Weiterentwicklung jetzt viel mehr Werkzeuge und Gegenstände als in der Steinzeit. (Speere, Wurfleinen, Messer, Äxte, Hämmer, Haken zum Fischfang, ... mehr
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Ein Klan besteht aus einer Mutter, ihren verheirateten Töchtern und deren Familien. Die großen Familien bezogen zusammen große Häuser, in denen es zahlreiche Räume gab. Das Leben der Männer spielte sich nach der Arbeit auf dem Feld vorwiegend in Clubs und Tanzgesellschaften ab. Zu ihren Frauen, die den häuslichen Bereich beherrschten, kamen sie eigentlich nur auf Besuch. Aus den großen Häusern, in denen ein Frauenklan zusammenwohnte entwickel ... mehr
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Die Herrscher eines Stammes wurden Göttliche Sonnen genannt und genossen göttliche Ehren. Sie wurden zum Beispiel nur getragen und durften nicht laufen. Die Göttliche Sonne war so abgegrenzt von den Sterblichen, dass jede Berührung mit dem Volk vermieden werden musste. Geschmückt war die Göttliche Sonne mit einer Krone aus Schwanenfedern. Der Herrscher hatte die Macht über Leben und Tod seiner Untertanen. Die Räte und Vertrauten hießen ebenfall ... mehr
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Die Indianer, die wir aus Filmen kennen, waren die Indianer der Prärie. Ein entscheidender Unterschied zu anderen
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Kulturgebieten der Indianer besteht darin, dass sich die typische Lebensweiße der Prärieindianer erst nach Ankunft der Weißen auszuprägen begann. Diese brachten nämlich Pferde ins Land.
Erst hatten sie Furcht aber sie staunten auch über diese Tiere. Doch sie lernten ... mehr
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Da das Reiten für Prärieindianer große Bedeutung besaß, ist es verständlich, dass Kinder auf das Pferd gesetzt wurden, kaum das sie richtig laufen konnten. Sie entwickelten so das Gleichgewicht. In dem Alter wo unsere Kinder in die Schule kommen konnten Kinder in der Prärie schon sicher reiten. Vertrautheit zu den Pferden bekamen die Kinder beim Wachen der weidenden Pferde. Danach mußten sie das Einfangen und das Zureiten von Wildpferden lernen ... mehr
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Die Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau war gerecht.
Der Mann sorgte für die Verteidigung der Familie und des Stammes und für die Beschaffung der Nahrung auf der Jagd.
Die Frau bereitete die Nahrung zu verarbeitete Tierhäute weiter und stellte Gebrauchsgegenstände und Kleidung her.
... mehr
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Die Prärieindianer hatten die Tipis als Wohnung, nicht Lehmhäuser wie andere Indianer.
Je nach Größe des Zeltes brauchte man 6 - 24 Büffelfelle um die Planen für ein Tipi zusammenzunähen. Die Größe des Zeltes ging von 3,50 m bis 10 m. Es waren 3 Packpferde nötig um ein Zelt von normaler Größe zu transportieren. Die Männer besorgten die Baumaterialien für das Zelt: Büffelfelle fr die Zeltbahnen und Kiefernstämme für die Zeltstangen. Die F ... mehr
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Alle Indianer glauben an eine übernatürliche Kraft, die man sich nicht als Person vorstellte. Mana (das ist die Bezeichnung für übernatürliche Kraft ) ist all das, was
außerhalb der Fähigkeiten eines gewöhnlichen Menschen liegt und sich auch durch die sichtbaren Geschehnisse in der Natur nicht erklären lässt. Diese Kraft macht sich bemerkbar im Leben der Menschen, kann aber auch bei Dingen und Tieren in Erscheinung treten. Dass es diesen Glau ... mehr
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Kolumbus entdeckt 1492 Amerika und denkt er habe den Seeweg nach Indien gefunden. So kamen die Indianer zu ihrem Namen. Ab diesem Zeitpunkt heißt das Land Amerika. Es gab damals ungefähr 800.000 Indianer in Amerika.
Die Indianer bewirteten die Fremden gastfreundlich und beschenkten sie reichlich. Die Europäer hätten den Winter nicht überleben können ohne die Freundlichkeit und Hilfsbere ... mehr
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Er ließ im Indianerland sogenannten trading posts (Handelsstationen) anlegen.
Dort konnten die Indianer die begehrten Waren der Weißen einkaufen.
Die Weißen hofften das sie so Schulden machen würden um ihnen dann Land wegnehmen zu dürfen. Daraufhin würde man sie in Reservationen bringen. Jeffersons Plan war jedoch unrealistisch. Die Weißen begriffen nicht, oder wollten nicht begreifen, daß selbst indianische Häuptlinge kein Recht hatten, den ... mehr
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