Die Prärieindianer hatten die Tipis als Wohnung, nicht Lehmhäuser wie andere Indianer.
Je nach Größe des Zeltes brauchte man 6 - 24 Büffelfelle um die Planen für ein Tipi zusammenzunähen. Die Größe des Zeltes ging von 3,50 m bis 10 m. Es waren 3 Packpferde nötig um ein Zelt von normaler Größe zu transportieren. Die Männer besorgten die Baumaterialien für das Zelt: Büffelfelle fr die Zeltbahnen und Kiefernstämme für die Zeltstangen. Die Frauen errichteten meist jedoch das Tipi. Als Gerüst dienten drei oder vier Stangen aus Kiefern, Zedern oder Fichtenholz (unten 10 cm dick.) Diese wurden in gleichmäßigen Abständen in den Boden geschlagen und oben mit Wildlederriemen Zusammmengebunden. So ergab sich die kegelförmige Form des Zeltes. An dieses Innengerüst wurden nun weitere Stangen gelehnt und festgezurrt. Über die Stangen wurde dann die Zeltplane aus Büffelfell gezogen. Ein teil des Zeltes blieb offen als Eingang. Der konnte von innen geschlossen werden. An der Spitze hatte das Tipi eine Öffnung, die als Rauchloch diente.
Außerdem gab es aber auch noch andere Bauten der Indianer:
Die zeig ich euch jetzt aber die sind von ganz verschiedenen Indianerstämmen!
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