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In seinen ersten Amtsmonaten brachte Clinton zahlreiche innenpolitische Initiativen ein. Er machte Präsidialverfügungen zur Einschränkung der Abtreibung rückgängig.
Clinton setzte im Kongress die Ratifizierung der Nordamerikanischen Freihandelszone (NAFTA: North American Free Trade Association) durch. Bei diesem Abkommen handelt es sich um einen zunächst auf 15 Jahre begrenzten Vertrag zur Zollsenkung und Beseitigung anderer Handelshemmnisse zwi ...
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Vorbedingungen:
Handlungen Japans:
. seit 1931: aggressive Außenpolitik, Ziel: Befreiung Asiens von der Ausbeutung durch die Kolonialmächte
. 1932: Errichtung des Kleinstaates Mandschuko (heutige Mandschurei)
. 1933: Austritt aus dem Völkerbund
. 1936: Beitritt in das Antikominternabkommen
. ab Juli 1937: Vormarsch von Truppen gegen China
. 1939: weiterer Vormarsch wird erschwert, "Beute": fünf Provinzen im Norden und die Küste China ...
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. am frühen Morgen des 7. Dezember 1941 griffen die Japaner Pearl Harbor an
Pearl Harbor war einer der wichtigsten Flottenstützpunkte der USA
er lag auf der Insel Oahu (Hawaii)
Der Angriff
japanische U-Boote und Kampfflugzeuge von Flugzeugträgern griffen am frühen Morgen an
der Stützpunkt und nahegelegene Militärflugäfen wurden von den Flugzeugen der Japaner bombardiert
8 amerikanische Schlachtschiffe wurden ...
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* Das neue Deutsche Reich war eine konstitutionelle Erbmonarchie und ein Föderalistischer
Bundesstaat mit 42,5 Mio. Einwohnern.
* 22 Deutsche Fürsten und 3 freie Reichsstädte hatten - unter wahrung weitgehender Eigenständig-
keit - einen Vertrag geschlossen und waren die eigentlichen Inhaber der Reichsgewalt.
* Durch den Beitritt der Süddeutschen Staaten wurde das bisherige übergewicht Preussens etwas geschwächt. Preussen konnte aber mi ...
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Am 7. Mai 1915 versenkte ein deutsches U-Boot ohne Vorwarnung das britische Dampfschiff "Lusitania". Warum ohne Vorwarnung? Zu Beginn des Krieges gab es zwischen Großbritannien und dem Deutschen Reich eine Absprache in Bezug auf den U-Bootkrieg. U-Boote hatten die Anweisung, nachdem sie britische Handelsschiffe gestellt hatten, das Schiff zu warnen und der Besatzung genügend Zeit zur Evakuierung zu geben. Erst dann durfte das Schiff torpediert ...
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Der Beginn für die Probleme am Ende der Weimarer Republik war das Auseinanderbrechen der Großen Koalition am 27.03.1930 unter Reichskanzler Müller. Die SPD und DVP konnten sich in der Frage der Arbeitslosenversicherung nicht einigen, es mußte ein Fehlbetrag, der durch sinkende Steuereinnahmen und dadurch steigende Ausgaben für die Arbeitslosenversicherung aufgrund der Weltwirtschaftskrise entstanden war, ausgeglichen werden. Zur Diskussion stand ...
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Sie ziehen los weil es da wo sie herkommen, Schlachten oder andere brutale dinge gibt. Sie ziehen Jahre durch das Land, und suchen ein geeignetes Plätzchen wo sie ein neues Volk gründen, oder das was auf diesem Land lebt vertreiben. Bei der Völkerwanderung gab es viele tote, weil die Lebensbedingungen sehr schlecht waren. Sie konnten ja nicht wissen wie lang sie reisen würden, die Nahrungsmittel reichen ja nicht ewig. Wenn sie keine Lebensmitte ...
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Als Grundlage des Wahlsystems gelten die §1 Abs. 1 Satz 2 sowie §§4,5 und 7 des Bundeswahlgesetzes. Es regelt die Einzelheiten der Berechnung der Sitzverteilung, vor allem die Frage, nach welchen Grundsätzen die Sitze nach dem Ergebnis der Zweitstimmenwahl (§4) auf die einzelnen Landeslisten der Parteien zu verteilen und von dort den einzelnen Bewerbern zuzuweisen sind. Die in Abs. 1 näher geregelte Verhältnisverteilung der Gesamtheit aller Bun ...
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So wird der Deutsche Bundestag gewählt
- gewählt werden 656 Abgeordnete (Ausnahmen möglich)
- Wahl ist allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim
- 328 Abgeordnete werden durch Kreiswahlvorschläge in den Wahlkreisen gewählt, der Rest nach Landesvorschlägen
- Wähler hat 2 Stimmen (1. für Wahlkreisabgeordneten, 2. für Landesliste)
- Parteien brauchen 5% der Wählerstimmen bzw. in drei Wahlkreisen einen Sitz um berücksichtigt zu we ...
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Das Wahlverfahren nach d'Hondt
Das Verfahren nach d'Hondt ist das bekannteste und wohl auch das am weitesten verbreitete der drei Verfahren, die in Deutschland üblich sind. Es wurde 1882 im belgischen Gent von Victor d'Hondt entwickelt. Bereits 90 Jahre früher hatte Thomas Jefferson dasselbe Verfahren zur Verteilung der Sitze des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten vorgeschlagen, weshalb dieses Verfahren in der englischen Literatur ...
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Zu vergebende Sitze: 21
Zweitstimmenzahlen der Parteien:
A B C D
Teiler Höchstzahl Sitz Nr. Höchstzahl Sitz Nr. Höchstzahl Sitz Nr. Höchstzahl Sitz Nr.
1 10000 1 8000 2 4000 4 3000 7
2 5000 3 4000 5 2000 10 1500 15
3 3333,33 6 2666,66 8 1333,33 17 1000
4 2500 9 2000 11 1000
5 2000 12 1600 14
6 1666,66 13 1333,33 18
7 1428,57 16 1142,85 20
8 1250 19 1000
9 1111,11 21
10 1000
Die Si ...
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Das Auszählungsverfahren nach Hare basiert auf folgendem Rechenvorgang:
Gesamtzahl der Zweitstimmen aller an der Verteilung teilnehmenden Parteien, dividiert durch die Gesamtzahl der zu vergebenden Sitze ergibt die Wahlzahl (oder Wahlquotient). Jede Partei erhält so viele Sitze, wie die Wahlzahl in ihrer Zweitstimmenzahl enthalten ist. Die danach noch verbleibenden Sitze werden den Parteien mit den größten Teilungsresten zugewiesen.
Bei ...
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Das Auszählungsverfahren nach Niemeyer basiert auf folgendem Rechenvorgang:
Gesamtzahl der zu vergebenden Abgeordnetensitze, multipliziert mit der Zahl der Zweistimmen der einzelnen Parteien, dividiert durch die Gesamtzahl der Zweitstimmen aller an der Verteilung teilnehmenden Parteien.
Zunächst erhält jede Partei den ganzzahligen Anteil der sich aus dieser Proportion ergebenden Berechnung. Die übriggebliebenen Reste werden in einem zweit ...
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Bundestag, die Volksvertretung der Bundesrepublik Deutschland. Der Bundestag ist ein unabhängiges und selbständiges (autonomes) Parlament, dessen Mitglieder unmittelbar vom Volk gewählt werden. Seine verfassungsrechtliche Grundlage bilden die Artikel 38 bis 48 des Grundgesetzes.
Der Bundestag wird in der Regel alle vier Jahre in allgemeiner, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Er trat zum ersten Mal 1949 zusam ...
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Umbruch
Am Freitag, 11. März 1938, kam es zum Höhepunkt der politischen Spannung in Österreich. Der Bundeskanzler Schuschnigg setzte eine allgemeine Abstimmung für den folgenden Sonntag an, durch die das österreichische Volk seine Regierung wählen sollte. In den Straßen herrschte reges Treiben, besonders in Geschäften, die rot-weiß-rote Bänder oder Fahnen verkauften. Jene für Österreich symbolischen Farben standen dem Hakenkreuz gegenüber, w ...
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Verhaftung
Chas Kelfeit, ein in Wien wohnender Jude, hatte eine Frau und zwei Kinder. Er war in der "Kunst- und Kulturstadt" Wien geboren worden und ging hier zur Schule. Sein Bekanntenkreis umfasste Menschen aller Konfessionen und Stände.
Kelfeit besaß ein Geschäft in der Glockengasse 5. Nach dem Umbruch, als sämtliche jüdischen Geschäfte von SS-Leuten geplündert wurden, wurde auch sein Geschäft nicht ausgelassen. Ein Lastwagen der Ankerbr ...
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Nicht nur was man auf den Straßen selbst sah und was man durch Erzählungen erfuhr, löste Unbehagen aus. Viele Bekannte und Verwandte ereilte ein furchtbares Schicksal, das einen zugleich trauern und fürchten ließ. Oftmals endeten die furchtbaren Qualen mit einem frühen Tod.
Herrn Weinberg wurde sein Auto, ein Steyr 200, beschlagnahmt. Er musste jedoch nachträglich noch S 1800,- bezahlen. Des weiteren wurde seine Villa in St. Andrä Wördern in ...
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Die Wandmalerei hat im Laufe ihrer vieltausendjährigen Geschichte nicht nur stilistisch, sondern auch maltechnisch eine abwechslungsreiche Entwicklung gehabt. Unter den verschiedenen Verfahren ist die Kalkmalerei, die Freskomalerei (= ins frische malen), die bedeutendste. Die Kalkmalerei nimmt eine Sonderstellung unter allen Maltechniken ein, als hier ein physikalisch-chemischer Vorgang zur Bindung der Pigmente auf der Wand genützt wird: Der Üb ...
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Dez. 1918: Soldatenmeutereien
nach Zusammenbruch der Front: Entstehung von Arbeiter-und Soldatenrätensowjet. Vorbild
Anfang Nov. 1918: Revolutionäre Stimmung im DR ( 9.11. Räte übernehmen Macht in Berlin)
Kaiser Willhelm II. Dankt ab und geht ins Exil ( Holland )
Sozialdemokraten (Ebert,Scheidemann) rufen Republik aus um rev. Räten zuvorzukommen
Konflikt zwischen reformistischen (Mehrheit in Räten) und revolutio ...
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Die im Januar 1919 gewählte Nationalversammlung trat im thüringischen Weimar zusammen. Reichspräsident wurde der Sozialdemokrat Friedrich Ebert. Die Reichsregierung unter Philipp Scheidemann setzte sich aus Mitgliedern von SPD, DDP und Zentrum zusammen, den Parteien der "Weimarer Koalition". Die neue Verfassung wurde am 11.08.1919 verabschiedet.
Das Deutsche Reich war demnach eine Republik und ein Bundesstaat. An seiner Spitze stand der vom Volk ...
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