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Fach: Geschichte
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Marcus Ulpius Traianus herrschte von 98 bis 117 nach Christus. Er wurde 18. September 53 nach Christus in Spanien geboren und war der erste römische Kaiser, der aus einer der Provinzen stammte. Aufgrund seiner hervorragenden politischen und militärischen Fähigk ...
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Gliederungspunkte:
Die etruskische Kunst
1.Geschichte der Etrusker
2.Die etruskische Gesellschaft
3.Kunst, Kultur und Religion
4.Beziehung zu anderen Völkern
5.Anfänge Roms
6.Was übernahmen die Römer von den Etruskern ?
Quellennachweis:
\"Die Welt der Etrusker\" von Günther Schade
Kursfahrt nach Rom, 1995, Diana M. Bartholomäus, Klasse 12/3
Etruskische Einflüsse auf das alte Rom
Die ewige Stadt Rom wurde durch verschiedene kult ...
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Im 18. Jahrhundert galt Paris als der Mittelpunkt der Welt. Dies zeigte sich im geistigen, kulturellen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Bereich. Der französische Geist gat als der europäische und die französische Sprache war die der gesitteten Bildung. Diese Gesellschaft, mit all ihren absolutistischen Merkmalen erreichte in diesem Jahrhundert ihren Höhepunkt aber auch zugleich die Auflösung durch die Revolution.
Die Gewalttaten nach ...
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Im 4. Jahrhundert vor Christus wurde Ostia Antica (von lateinisch Ostium = Mündung) als Fischer- und Hafenstadt zur Sicherung des römischen Seehandels an der Tibermündung gegründet.
Als älteste römische Bürgerkolonie wuchs Ostias Bedeutung mit Rom und zur Kaiserzeit war Ostia ein wichtiger Flottenstützpunkt und Haupthandelshafen. Die Stadt hatte zu ihrer Blütezeit etwa 50000 Einwohner.
Das Aussehen der Stadt wird von ihren rechtwinklige ...
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Die Farbe schwarz ist allgemein sehr beliebt, obwohl fraglich ist, ob Schwarz überhaupt eine Farbe ist. In der Theorie werden Schwarz und Weiß oft nur als Helligkeitsunterschiede bezeichnet. Sie sind als Farben umstritten, in der Kunst und in der Realität aber immer wieder Farbe genug.
Schwarz ist verwandt mit dem Lateinischen "sordidus", das soviel wie schmutzig, niederträchtig, gemein bedeutet.
In der Symbolik wird schwarz zur Farbe de ...
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Im Mittelalter wurde die Farbe schwarz dem Bösen und Unreinen zugeteilt, hingegen wurden hell leuchtende Farben mit der Reinheit und dem Gutem verbunden. Leuchtende Farben wurden dem Adel vorbehalten und mit Macht in Verbindung gebracht.
Menschen der unteren Gesellschaftsstufe wurde die Farbe der Kleidung vorgeschrieben. Sie mussten dunkle, unreine Farben tragen.
Mit der Verarmung des Adels und dem Aufstieg des Bürgertums veränderte sich die ...
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Früher war es sehr schwierig einen intensiven Schwarzton zu färben. Dazu wurden Galläpfel verwendet. Diese wurden abgekratzt, getrocknet und zu Pulver verarbeitet.
Erst im 16. Jahrhundert, mit der Entdeckung Amerikas, wurde ein besseres Färbemittel entdeckt. Das Holz eines Baumes, der in Mittelamerika wächst: Blauholz.
Blauholz ist das rote Kernholz des immergrünen und häufig bedornten Baumes.
Mit der Eroberung Mexikos durch Cortez im J ...
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Traditionelle Wirkung:
Durch diese "Färbungserleichterung" war eine neue Zeit angebrochen. Jede Weltmacht, angeführt vom spanischen Hof, machte nun Mode. Alle Farben verschwanden und Schwarz beherrschte über ein Jahrhundert lang den spanischen Hof und viele andere Teile Europas.
Auch die traditionellen Brautkleider waren damals schwarz. Weiß war lediglich der Schleier. Man konnte sich auch den Luxus nicht erlauben, das Kleid nur ein einz ...
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Nach seinem Sieg im Bürgerkrieg zog Augustus allmählich eine Reihe republikanischer Ämter an sich und infolge der allgemeinen Erschöpfung bzw. Kriegsmüdigkeit war der Adel bereit, die alte Freiheit - die zulezt nur noch Anarchie bedeutete - gegen Ruhe und Sicherheit unter einem neuen Herrn einzutauschen. Auch in den Provinzen war die Stimmung für die neue Staatsführung günstig, da man dort mit den senatorischen Beamten der Republik nur schlecht ...
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In den letzten zwei Jahrhunderten vor unserer Zeit verschlechterte sich die Lage der Sklaven in Griechenland, in den hellenistischen Staaten und in Rom ganz erheblich. Sklaven galten nicht als Menschen, sondern als "sprechende Werkzeuge". Man nannte sie auch "menschenfüßige Lebewesen", so wie man Vieh zu den \"vierfüßigen Lebewesen\ ...
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Heute möchte ich über die Pläne der Europäischen Union berichten.
Einer davon ist die sogenannte "Agenda 2000", eine Initiative zur Stärkung und Erweiterung des Europäischen Binnenmarktes.
Mit Beginn seiner Amtszeit im Januar 1995 hat Präsident Jacques Santer der Europäischen Kommission zwei Hauptziele gestellt: die Stärkung der Union und die Vorbereitung auf die Erweiterung. Am 16. Juli 1997 legte er dem Europäischen Parlament das Doku ...
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Der moderne Nationalismus entstand aufgrund der revolutionären Umbrüche der zweiten Hälfte des 18.Jh. Der dritte Stand, das Bürgertum, erklärte sich zur Nation und stellte seine Rechte über die des absoluten Herrschers.
Im späten 18. Jh. bekommt das Wort Nation eine neue Bedeutung, denn Appelle an die Nation dienten der Abwehr von Bedrohungen von außen.
Man muß im jeweils vorliegenden Fall zwischen "objektiver" und "subjektiver" Nation unte ...
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Preußen hat die größte Wirtschaftskraft im Deutschen Bund und gründet den Deutschen Zollverein, bei dem Österreich nicht beteiligt ist. Dieser Zollverein beseitigt die hohen Zölle zwischen den einzelnen Staaten. Im speziellen nach dem Scheitern der Revolution 1848/49 ist weiterhin die Wirtschaft die treibende Kraft in Richtung nationale Einheit. Allerdings wurde die Einigung nun auch von politischen Einflüssen bestimmt, so betrieb zum Beispiel ...
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Um 1800 gab es noch das "Heilige Römische Reich deutscher Nation", bestehend aus Österreich, Preußen und anderen eher kleineren Staaten, deren Landesherren oft eigenständige Politik betrieben. Als Reaktion auf die Herrschaft Napoleons in Frankreich wollen jedoch viele Deutsche eine nationale Einigung, woraufhin 1815 der Deutsche Bund gegründet wird, welcher jedoch den Vorstellungen der Nationalisten nicht entsprach. Deshalb blieben weiterhin vi ...
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Nach kalkulierten Provokationen Bismarcks kommt es 1870 schlußendlich zum Krisen zwischen Deutschland und Frankreich. Im Rahmen der Kriegshandlungen schließen sich der Süddeutsche und der Norddeutsche Bund zusammen und nach dem Sieg der Deutschen kommt es zum Zusammenbruch des Kaiserreichs Napoleons III. Zu allem Überfluß rufen die Deutschen auch noch ausgerechnet in Versailles das "Deutsche Reich" aus.
Im folgenden Friedensvertrag muß Frankr ...
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Die Verfolgung und Diskriminierung der Roma ist nicht eine Erfindung der Nationalsozialisten: Ihre Geschichte zeigt, daß sie schon sehr lange vor Hitler eine Art "Sündenbockfunktion" darstellten. Nach und nach wurden ihnen negative Verhaltensweisen zugeschrieben, die zu tiefsitzenden Vorurteilen und somit zu zahlreichen Diskriminierungen und Verfolgungen führten.
Während der NS- Zeit, in der ihre Verfolgung einen grausamen Höhepunkt erreich ...
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Anhand der zwei Bücher "Wir leben im Verborgenen" und "Reisende auf dieser Welt", versuchte ich eine chronologische Biographie von Ceija Stojka zu erarbeiten. Ich wollte ihr Leben in einer Art "Lebenslauf" darstellen und ordnen, wie es in unserer "westlichen" Kultur üblich ist. Diese tabellarische Biographie war nicht so leicht zu verfassen, weil es sich herausstellte, daß Ceija Stojka eine andere Auffassung von Zeit und Raum hat, als wir es ...
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1933 in Kraubath bei Knittelfeld (Steiermark) als eines von sechs Kindern einer Roma-Familie (Romagruppe Lovara) geboren.
1939 wird das "Herumzigeunern" in Österreich verboten. Die Familie zieht nach Wien und baut sich ein kleines Holzhaus.
1941 wird Ceijas Vater von der Gestapo abgeholt und im Konzentrationslager Dachau ermordet. Im selben Jahr wird Ceija mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern nach Auschwitz deportiert.
Danach folgen n ...
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In ihrem ersten Werk "Wir leben im Verborgenen" schildert uns Ceija das Leben aus dem Konzentrationslager. Es wird aus der Perspektive eines Kindes beschrieben. Das Abgetrenntsein vom Rest der Welt, während der Zeit im KZ, wirkt sich auf Ceijas Wahrnehmung von Raum und Zeit aus. Aber auch später, nach dem Krieg, spürt Ceija eine Ausgrenzung und damit verbunden auch eine Einschränkung ihrer Person. Als eine Angehörige der Roma, und damit einer a ...
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Der "logische" Anfang einer tabellarischen Biographie stellt normalerweise die Nennung des Eigennamens und des Geburtsdatums dar. Ceija erwähnt diese Daten erst in ihrem zweiten Buch, als sie eine Situation beschreibt, in der eine Amtsperson ihre Personalien aufnehmen will.
"Also trug ich meine Bitte an dieses Amt vor: "Ich heiße Margarete Stojka, geboren am 23. 5. 1933 in Kraubath, Bezirk Leoben in der Steiermark, und ich bitte Sie, mir ei ...
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