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1914: Kriegserklärung Ö -Ungarn an Serbien.
Ultimaten an Fr. und Rußland, Androhung einer Mobilmachung.
Kriegserklärung an Rußland.
Belgien wird aufgefordert den deutschen Truppendurchmarsch zu erlauben: Ablehnung, Einmarsch in Belgien.
Kriegserklärungen: D. an Frankreich.
Serbien an D.
Montenegro an Ö-U.
Montenegro an D.
Frankreich an Ö-U.
England an Ö-U.
1916: HINDENBURG u. LUDENDORFF übernehmen die HEERES-
LEI ...
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Frühzeit:
Versetzt man sich zurück in Zeiten, in denen es noch keine Siedlungen, nur vereinzelt Menschen oder Menschengruppen gab, so ist anzunehmen, dass der Gesang oder vielmehr der Ruf der Sprache vorausging. Der Wunsch, einen Menschen oder ein Tier herbeizurufen, ließ wohl als erstes die Tragfähigkeit der Stimme entdecken. Jodeln und Juchzen, ein Gesang, bei dem die Bruststimme übergangslos in die Kopfstimme umschlägt, ist heute no ...
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Christliche Gottesdienste und christlicher Kirchengesang hatten sich zunächst in den östlichen Ländern entwickelt. Die zunächst einfachen, geradlinigen Melodien wurden mit der Zeit nach islamischer Art immer mehr verziert und ausgeschmückt, vor allem in den Hallelujemelismen. Nach der Anerkennung des Christentums durch Konstantin den Großen im Jahre 325 breitete sich der christliche Gesang auch im Westen aus.
Schon um 200 wurde der Kirchenges ...
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Im Italien des 16. Jh. erwachte der Wunsch, den Menschen, das menschliche Schicksal und damit die menschliche Stimme in den Vordergrund zu stellen. Es wurden nun wieder griechische Vorbilder und Motive neu belebt. In Florenz fand sich 1590 um den Aristokraten Giovanni Bardi ein Kreis von Dichtern, Philosophen und Musikern zusammen, die die Sprache nicht mehr der Musik unterordnen, sondern nach dem Vorbild des griechischen Sänger-Dichters neu be ...
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Wie schon zur Zeit des Gregorianischen Gesangs, pilgerten nun italienisch Gesangsmeister über die Grenzen und verbreiteten die neue Kunst über alle Länder Europas. Übersetzungen der italienischen Gesangsanweisungen kündeten von der neuen festgelegten Gesangskunst.
Die Kompositionsform der Oper griff bald auf das Ausland über. In Deutschland, England, Österreich und Spanien war der italienische Einfluss zunächst besonders groß. Doch mit der Ze ...
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Das Organ, das zu jeder stimmlichen Äußerung notwendig ist, ist der im Hals gelegene Kehlkopf. Er liegt anatomisch an der Stelle, an der sich Luft- und Speiseröhre kreuzen, so dass der Kehlkopf primär ein Schutzorgan für die Lunge und in der Entwicklungsgeschichte als Ringmuskel angelegt war. Erst mit dem Erlernen der Phonation (Tonerzeugung) teilte sich dieses ringmuskuläre Organ in die einzelnen Organteile, wie wir sie als Stimmlippe mit dem ...
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Die optimale Atmungsform ist die Zwerchfell-Bauch-Atmung, mit der es gelingt, die größtmögliche Atemenergie an die Stimmlippen heranzuführen.
Bei der Einatmung senkt sich die Zwerchfellkuppel und vergrößert so den Brustraum auf Kosten des Bauchraumes. Die im Bauch befindlichen Organe, die nicht komprimierbar sind und keine Ausweichmöglichkeit haben, drücken hierbei die Bauchdecke elastisch nach außen. Bei der Ausatmung - und nur bei der Ausat ...
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Wenn ein Ton erzeugt werden soll, müssen die Stimmlippen aus ihrer Atemstellung in Phonationsstellung gebracht werden. Das bedeutet, dass die Stellknorpel die Stimmlippen in der Mitte zusammenführen und so ein Hindernis für den ausströmenden Atem darstellen. Der Atem baut nun unter den geschlossenen Stimmlippen einen Druck auf. Wird der kritische Druck erreicht, der durch die Spannung der Stimmlippen bestimmt wird, drängt er den muskulären Teil ...
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Die Stimmlippen müssen, wenn sie einen tiefen Ton abstrahlen wollen, möglichst entspannt sein, damit die größtmögliche Masse in Schwingung gebracht werden kann. Bei einer stroboskopischen Beobachtung zeigen sich die Stimmlippen kurz und breit. Man hat den Eindruck, dass sie in ihrer gesamten muskulären Länge und der ganzen muskulären Breite Schwingungen mitvollziehen. Da die Stimmlippen in dieser Tonhöhe in ihrer vollen Länge und Breite schwi ...
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Der Aufbau der menschlichen Stimme besteht aus Grundton und Obertönen. In der gesprochenen Sprache werden Vokale durch festliegende Obertonbereiche charakterisiert, die von der Höhe des Grundtones unabhängig sind. Diese Obertonbereiche der Vokale nennt man Formanten.
An den Stimmlippen wird ein Urton abgestrahlt, der den Grundton und die harmonischen Obertöne beinhaltet. Dieser Klang wird durch das Ansatzrohr zum fertigen Vokalklang gefiltert ...
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Entstehung und Entwicklung:
Im 12. und 13. Jahrhundert kam es in vielen Gebieten Europas zur Gründung von Städten. Die ersten politisch und wirtschaftlichen wichtigen Städte entstanden in Oberitalien und Flandern. Als mit den Kreuzzügen der Handel zunahm, blühten die alten römischen Städte wieder auf und es kamen neue hinzu. Städte wurden zu Handels- und Wirtschaftszentren und man gründete sie deshalb an Flußübergängen und Straßenkreuzunge ...
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Das Land der Helvetier, also die Schweiz, was hat sie in sich, was so fasziniert? Vielleicht die Geschichte über einen Haufen Plebejer, die sich unter der Führung von Wilhelm Tell vor 700 Jahren vom dem österreichischen Despotismus befreit haben sollen, was den Weg zur Entstehung der Schweizer Eidgenossenschaft bahnte? Oder vielleicht verblüfft uns die Tatsache, dass die Schweiz eine der besten Armeen besitzt und trotzdem in der neusten Geschi ...
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Sehr geehrte Frau Magister, liebe Mitschüler.
Heute möchte ich euch etwas über die Geschichte der Mondlandung erzählen.Als am 20. Juli 1969 der Amerikaner Neil Armstrong als erster Mensch seinen Fuß in die staubige Mondoberfläche setzte, erfüllte sich ein Menschheitstraum, den man schon seit Anbeginn der Menschheit zu erreichen suchte.
Auch bedeutete dies für die USA einen der allergrößten Siege über ihren Gegner im Kalten Krieg, der Sowjetunio ...
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Mit Vorklassik ist die Epoche gemeint, die zwischen dem Barock und der Wiener Klassik liegt. Meistens wird als Beginn das Todesjahr Bachs gezählt (1750). Als Ende nimmt man das Erscheinungsjahr von Haydns Streichquartetten op. 33 (1781) und den Beginn der Wiener Klassik. Dieser Zeitraum ist jedoch zu knapp bemessen, denn es sind schon vor 1750 vorklassische Tendenzen erkennbar (Telemann, J.S.Bach). Auf der anderen Seite sind auch noch nach 17 ...
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Im Rationalismus versuchten die Komponisten bei der Musik den Spagat zwischen Wissenschaft und Kunst nach Regeln. Alles sollte, wie in der Aufklärung üblich, durch den Verstand begründet sein
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Das Ursprungsland des Rokoko ist Frankreich, wo in Reaktion auf das Pathos und die Monumentalität des Barock eine Hinwendung zum intimen, persönlichen stattfindet, zu einer verfeinerten Wohnkultur (verspielten, kleinförmigen Dekorationsstil Louis-quinze)
Speziell in der Musik wirkt er als galanter und empfindsamer Stil den Übergang vom Barock zur Wiener Klassik mit. Die Tendenz geht hin zu kleinen Formen, einfacher Melodik, aber auch in einer ...
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Der Irrationalismus ist die genaue Gegenströmung zum Rationalismus, weil er nicht den Ratio über das Gefühl stellt, sondern umgekehrt. Die Musik ist nicht in Formen gepreßte Noten, sondern Musik sind Gefühle, die man zum Ausdruck bringt. Dieser expressive Stil wurde später in einer anderen Art in der Empfindsamkeit fortgesetzt.
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Die E: setzt, wie schon der Rokoko, gegen den Pathos und die übergewaltige Macht des Barock eine Aussprache des persönlichen Gefühls, wie es der allgemeinen Zeitströmung entsprach.(GGS.: vertreibt rokokohaft tändelnde Ornamentik) Zur Empfindsamkeit, die ihren Höhepunkt und ihre Überwindung in Goethes "Die Leiden des jungen Werthers" fand, gehört die Mannheimer Schule mit ihren expressiven Manieren (in Paris auch C.Ph.E. Bach). In der Wiener Sc ...
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Die E: setzt, wie schon der Rokoko, gegen den Pathos und die übergewaltige Macht des Barock eine Aussprache des persönlichen Gefühls, wie es der allgemeinen Zeitströmung entsprach.(GGS.: vertreibt rokokohaft tändelnde Ornamentik) Zur Empfindsamkeit, die ihren Höhepunkt und ihre Überwindung in Goethes "Die Leiden des jungen Werthers" fand, gehört die Mannheimer Schule mit ihren expressiven Manieren (in Paris auch C.Ph.E. Bach). In der Wiener Sc ...
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Die Herkunft des Wortes galant ist schon recht aussagekräftig (v. span. gala = Hoftracht). bezeichnet höfische Sprache und Umgangsformen sowie die Bildung darauf. Der g.S. breitete sich in Nachahmung des frz. Hoflebens in Europa zur Charakterisierung von Kleidung, Speisen, zierlichen Umgangsformen gegenüber Frauen.
Galante Musik wurde für das Unterhaltungsbedürfnis der absolutistischen Höfe komponiert.
C.Ph.E. Bach charakterisierte galant in ...
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