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Die Sklaverei:
In den frühen Hochkulturengab es unfreie und abhängige Menschen, die als Sklaven bezeichnet wurden. Mit dem Wachstum von Handel und Gewerbe in den grichischen Stadtstaaten stie auch die Anzahl der Sklaven.
Zu Beginn der Sklaverei destand das Sklavenkontingend nur aus Griechen, später jedoch hauptsächlich aus Kriegsgefangenen und Kindern von ehemaligen Sklaven. Die Sklaven galten als menschliche Waare und der Sklavenhandel dec ...
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Die deutschen Handelsstädte - Hanse
Die "Hanse" (Genossenschaft von Kaufleuten) entstand gegen Ende des 13. Jahrhunderts und war ein Bund norddeutscher Städte unter der Führung Lübecks. Später traten auch Seestädte wie Flandern, die baltischen und nordischen Länder. Die Hansestädte beherrschten im 14 Jh. Den gesamten Nord- und Osthandel. Sie besaßen ein Handelmonopol auf alle Waren und unterhielten im Ausland Lager- und Kaufhäuser. Im 15 Jh. ...
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Wer sind Hitlers Wähler?
Die Welt zerbricht sich den Kopf darüber, worauf die VERNEUANFACHUNG der Hitlerstimmen zurückzuführen ist. Die verschiedensten Deutungen kommen zum Vorschein. Die Deutschland besonders wohlgesinnte Presse des Auslandes führt vielfach als Hauptgrund die riesige Arbeitslosigkeit an. Deutschland hat drei Millionen Arbeitslose, sie haben fast sämtlich nationalsozialistisch gewählt. Ergo. So konnte man wörtlich in Paris o ...
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Wir dürfen annehmen, daß die Ursprünge der Lehns- und Vasalleninstitutionen im fränkischen Reich der Merowingerzeit und ganz besonders in seinem Kerngebiet, den Ländern zwischen Loire und Rhein zu suchen sind. Im 6. und 7. Jahrhundert litt der fränkische Staat sehr häufig an mangelnder Stabilität. Der Brauch, beim Tode des Königs das Land unter seine Söhne aufzuteilen, die Kriege, die sich daraus zwischen den Erben ergaben, die Kämpfe der ari ...
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Obwohl die NSDAP und alle ihre Teilorganisationen verboten waren, breitete sie sich weiterhin im Untergrund aus. So gab es vor dem Anschluss schon über 1000 Mitglieder der Hitlerjugend in Graz und Graz-Umgebung, die unter anderem Bilder von Hitler und Hakenkreuzfahnen verbreiteten. Jugendliche, die schon vor dem 12. März Mitglieder in der Hitlerjugend gewesen waren, wurden die "Illegalen" genannt und in der Schule und der Partei bevorzugt behan ...
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Am 12. März übernahm die SA in Graz die Kontrolle und sorgte in dieser Übergangszeit für Ruhe, weil die ersten deutschen Truppen erst am 14. März nach Graz kommen würden. An diesem Tag trafen die Aufklärungsabteilung 7 von Wien aus und bald darauf das Gebirgsjägerregiment 99 von Salzburg aus ein. Schon bevor sie in Graz waren, wurde mit Verhaftungen begonnen, und zwei Tage später wurden alle jüdischen Beamten entlassen.
3.1 Aus der Sicht von ...
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Um das Schicksal der Juden zu beschreiben, habe ich zwei gute Beispiele gefunden: den Schüler Heinz Jehuda Wechsler und den Lehrer Rabbiner Dr. David Herzog.
Laut den Aussagen mehrerer Zeitzeugen und auch der Jahresberichte besuchten nur wenige Angehörige des semitischen Glaubens das Lichtenfelsgymnasium. Werner Rieckh erzählte mir dazu:
"1938 war ich in der dritten Klasse und es gab da auch einen Juden."
Eduard Paschke: "Wir hatten drei Jud ...
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5.1 Lehrer am Lichtenfels
Um die Atmosphäre in der Schule zu zeigen, werden im Folgenden einige charakteristische Professoren herausgehoben:
Der Direktor des Gymnasiums in der Lichtenfelsgasse war seit dem 14. März 1938 Studienrat und später Oberstudiendirektor Karl Berndl. Obwohl er von den Nationalsozialisten eingesetzt wurde, wird er von vielen Schülern als sehr tolerant und nicht besonders streng beurteilt:
"Berndl war sehr korrekt und po ...
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6.1 Sport
Adolf Hitler legte den hohen Stellenwert des Sports in der Erziehung schon in seinem Buch "Mein Kampf" fest: "Der völkische Staat hat in dieser Erkenntnis seine gesamte Erziehungsarbeit in erster Linie nicht auf das Einpumpen bloßen Wissens einzustellen, sondern auf das Heranzüchten kerngesunder Körper. Erst in zweiter Linie kommt dann die Ausbildung der geistigen Fähigkeiten."
Und 1938 sagt er noch dazu:
"Es dürfe kein Tag vergehen ...
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Im Sommer 1943 eroberten die Alliierten Afrika zurück und bauten dort mehrere Flugplätze, von denen sie bis nach Wien fliegen konnten. Ab dem August wurde Graz von alliierten Bomberverbänden überflogen oder angegriffen.
Von da an mussten die Schüler regelmäßig das Verhalten bei einem Bombenangriff oder bei Feuer in der Schule proben. Prof. Adolf Hainschegg, der Deutschlehrer, organisierte und überwachte diese Übungen, bei denen er sehr streng ...
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Schon 1942 gab es zu wenige Soldaten für die Fliegerabwehrkanonen, und als Hitler am 20. Oktober 1942 den Befehl gab, dass 120.000 Mann von der FLAK an die Ostfront versetzt werden sollten , reduzierte die Deutsche Wehrmacht zuerst die Soll-Stärke pro Kanone. Dann stellte man "Heimatflakbatterien" zusammen, die einheimische Arbeiter bedienten, doch als die Alliierten die zweite Luftfront von Italien her eröffneten und die Zahl der schweren FLAK i ...
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Am Beginn des Schuljahres 1944/45 konnte der regelmäßige Unterricht nur mehr sehr schwer fortgesetzt werden. Das Deutsche Reich war so sehr in Bedrängnis geraten, dass man alle verfügbaren Kräfte für die Landesverteidigung brauchte. Als im Herbst 1944 die Russen immer näher kamen, mobilisierte die Armee die letzten Reserven, um an der östlichen Grenze der Steiermark eine Verteidigungslinie zu bauen.
9.1 Stellungsbau
Vom November 1944 bis Ende ...
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Wegen der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse konnte der Unterricht im Frühjahr 1945 verständlicherweise nicht mehr aufgenommen werden. Die Lehrer und Schüler der ehemaligen I. Oberschule für Jungen waren in ganz Europa verstreut. Solange die sowjetischen Truppen als Besatzungsmacht in Graz standen, kamen auch sehr viele nicht zurück. So führte zum Beispiel Julius Fanta im Sommer 1945 seinen Bauernhof in Neumarkt weiter und kehrte erst ...
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1. Zusammenhang zwischen Kunst und Staat, Funktion der Kunst im Faschismus
2. Das Menschenbild in der Faschistischen Kunst
1. Malerei
2. Plastik
3. Schluß / Eigene Meinung
1. Zusammenhang zwischen Kunst und Staat, Funktion der Kunst im Faschismus
Die Kunst im Faschismus
- Kunst war wie im Sozialistischen Realismus in der Ideologie des Staates
eingebunden, stellte die Strukturen des bürgerlichen Gesellschaftssystemes nicht ...
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Stadtentstehung:
- Stadt im Mittelalter ab 2000 Einwohner
\"GEWACHSENE STÄDTE\": Städte aus alten Römersiedlungen, Pfalz-, Burg- oder
Bischofsorte
\"BURG STADT\": Städte entstehen aus Burgen
- Städte wurden oft an Flüssen, Furten oder anderen geschützten Stellen
angelegt (Topographische Aspekt) Frankfurt, Schweinfurt usw.
- Zentrale Bauernhöfe oder Königsgüter galten als Keimzelle der
Stadtentwic ...
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Zeit der Völkerwanderung: Angeln, Sachsen, Jüten erobern Teile Britanniens
1066: Normannen erobern in der Schlacht von Hastings Britannien William der Eroberer errichtet zentral gelenkte Herrschaft
Übernahme der traditionsreichen englischen Kirche
1154: Anjou- Plantagenet übernehmen Herrschaft unter Heinrich II.
Irland und Wales tributpflichtig
Schottland und Kirche sind Heinrich II unterworfen
R ...
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Aufgaben:
. Kulturträger
. Zufluchtsstätte
. Bildungseinrichtung
Kulturträger:
Schriften: Die Mönche schrieben Bibeln sehr kunstvoll ab(Lebenswerk). Sie sammelten ebenfalls Gedichte und Lieder. Oft zensierten sie auch solche(z.B.: Carmina Burana).
Mittelalterliche Handschriften sind nur noch wenige komplett erhalten und daher auch sehr wertvoll.
Musik: In den Klöstern entwickelte sich der gregorianische C ...
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In der Halle der Burg zu Worms am Rhein sitzen die Burgunderkönige mit ihrer schönen blonden Schwester Kriemhild und dem Ritter Hagen von Tronje vor dem offenen Kamin. Draußen tobt der Sturm und König Gunther bittet den Spielmann Volker, ihren ein Lied von schönen Tagen zu singen. Der Feuerschein erhellt die Gesichter der anwesenden Personen. König Gunther ist besorgt, böse Vorahnungen beunruhigen ihn. Der Ostwind scheint ihm kommendes Unheil a ...
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Allgemein:
Das Osmanisches Reich erstreckte sich auf dem Höhepunkt seiner Macht über drei Kontinente. Von Ungarn im Norden bis nach Aden im Süden und von Algerien im Westen bis zur iranischen Grenze im Osten (Europa, Asien und Afrika). Den Mittelpunkt bildete das Gebiet der heutigen Türkei. Mit dem Vasallenstaat Krim dehnte sich das Osmanische Reich sogar bis zur Ukraine nach Südrußland aus. Begründer des Reiches und der Herrscherdynastie wa ...
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Das Pantheon ist wohl der besterhaltene und berühmteste Tempel der Römer.
Marcus Vipsanius Agrippa ließ in den Jahren zwischen 27 und 25 v.Chr. einen allen Göttern des Olymps geweihten Tempel erbauen, der sich deshalb nach dem griechischen Wort für die Gesamtheit der Götter "Pantheon" nannte.
Der Bau, den wir heute sehen, ist aber nicht mehr jener ursprüngliche, sondern das in seiner wesentlichen Bausubstenz unversehrte Pantheon, das ...
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