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- wurde früher christliche Volkspartei genannt
- Führung: aristokratische und bürgerliche Elemente verdrängt
- Christliche Gewerkschaft gewinnt an Einfluß
- 1920 Gewerkschaftsvorsitzender Adam Stegerwald wird in den
Vorstand gewählt
- Parteivorsitzende: Karl Trimborn (1917-1920)
Wilhelm Marx (1920-1928)
- außerdem an Führung beteiligt waren: Anwälte, Lehrer, Gelehrte höhere Beamte und Geistli ...
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- der 1918 gestartete Versuch die Nationalliberalen und die Fortschrittler unter einen Hut zu bringen,
sprich zu einer großen mittleren Partei zusammenzuführen, ist nicht geglückt
- Die DDP war linksliberal und viele ihrer Mitglieder haben am Anfang der Republik an der Verfassung
mitgearbeitet. Dies waren: Hugo Preuß, Friedrich Naumann und Max Weber.
- Damals war man mit 75 Mandaten die drittstärkste Partei der Nationalversammlung
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- wurde 1918 von Georg Heim gegründet weil das eigenständige Bayern Angst vor einem
sozialdemokratischen Reich hatte
- obengenannter Gründer wollte lieber Bayern zu Österreich als zu Preußen führen
- Die Arbeitsgemeinschaft mit dem Zentrum wurde 1920 wegen dem Vorwurf gekündigt, daß das
Zentrum mit der SPD zusammenarbeite.
- zwischen 1920 und 1928 waren immer etwa 16 - 18 Mitglieder in der Reichtagsfraktion, die wie die
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- bestand aus einer Sammlungsbewegung aller ehemals rechtsstehnenden Kräfte. Diese Kräfte waren:
Die Deutschkonservativen, die Reichspartei, die Alldeutschen, die Christlich-sozialen, die Völkischen
und einige Nationalliberale. Die Konservativen übernahmen die Führung.
- ruhte auf dem Unterbau national eingestellter Angehöriger der ländlichen und städtischen
Mittelschicht.
- hatte gute Kontakte zu den christlichen Gewerkschaften, ...
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- gehört rechtem Flügel an
- trat das Erbe der Nationalliberalen Partei an
- gegründet von Gustav Stresemann
- war \"national\" eingestellt und war den Deutschnationalen ähnlich
- war eindeutig antirepublikanisch, antisozialistisch und antidemokratisch
- durch Stresemann wurde die Einstellung zum bestehenden Staat positiver
- war höchstens in der Außenpolitik mit der Regierung einig
- wollten zu Verhältnissen von 1914 zurück
- wollten, ...
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. höchster Mitgliederbestand: 1925 ==> 1261000
. niedrigster Stand: 1926 ==> 806000
. gewann dann aber doch wieder an Stärke
. denn 1931 ==> 1027000
. Wahlergebnisse bei knappem Drittel der Wahlberechtigten
. größter Gegner: KPD
. hielten die Mehrheit der Arbeiter; trotz gezielten Abwerbungsversuche der KPD
. war nach dem Abschwören der revolutionären Bestrebungen
. verhältnismäßig konservativ geworden.
. hatten mit d ...
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. war am ehesten mit den Kommunisten zu vergleichen, weil man die Revolution wollte.
. Es ging der USPD alles zu langsam.
. Im Oktober 1920 ging der größte Teil der USPD zu der KPD über ; Rest: 1922 zur SPD
. war linksorientiert
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- Sie ging aus den Intellekteuellengruppen und revolutionären Arbeitern des Spartakusbundes hervor
- wurde 1920 nach Übergang vom größten Teil der USPD zu einer Massenpartei
mit etwa 300.000 Mitgliedern
- nach Aufstandsversuchen von 1919-1923 (alle mißglückt) wurden es anfangs immer weniger Mitglieder.
Doch davon erholte sich die Partei sehr langsam, wie die folgenden Mitgliederzahlen zeigen:
vor 1921 300.000
1924 15 ...
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Um die Mitte des 6. Jhdts v. Chr. gab es im Mittelmeerraum 2 Machtbereiche:
Im Westen Karthago und im Osten das Perserreich.
Das Perserreich, zu dieser Zeit von Dareios I. (521-486 v. Chr.) regiert, umfaßte zirka 5 Mill. km². Es erstreckte sich von der Ägäisküste über Syrien, Ägypten, Mesopo¬tamien und dem Persischen- und Armenischen Hochland bis zum Indus.
Es war in 20 Satrapien geteilt an deren Spitze ein Adeliger (Satrap) stand. Dies ...
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Im Mittelalter war Pest eine unterschiedslose Bezeichnung für alle tödlichen, epidemieartig auftretenden Krankheiten.
Heute benennt man mit Pest ausschließlich eine schwere, ansteckende Infektionskrankheit bei Nagetieren und Menschen, die von dem Bakterium Yersina pestis hervorgerufen wird.
Beim Menschen kommen drei Formen der Pest vor:
die Beulenpest, die Lungenpest und die Pestepsis.
- Am bekanntesten ist die Beulenpest; sie trägt den ...
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Pest, kommt vom lateinischem Wort "pestis" was soviel wie Seuche oder ansteckende Krankheit bedeutet.
Auch ein berühmter Name der Pest ist "Der Schwarze Tod".
Dieser Name kommt durch die primäre Pestsepsis, bei der sich die Haut einige Stunden vor dem Tod dunkel rot färbt, aber dazu später mehr.
Beim Menschen tritt die Pest in vier verschiedenen Formen auf:
1) Beulenpest ( Bubonenpest )
2) Lungenpest
3) Pestsepsis ( Pestseptikämie )
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Ist die häufigste Erscheinungsform. Ihre Inkubationszeit ist zwei bis sechs- maximal zehn Tage. Nach der Infizierung beginnt die Krankheit auszubrechen. Aus scheinbar völliger Gesundheit heraus kommt es schlagartig zu einem Fieberanstieg auf etwa 40°C und zur Schwellung der Lymphdrüsen, die der Einstichstelle- oder den Einstichstellen am nächsten liegen. Da der Einstich häufig am Bein geschah, schwollen die Lymphdrüsen, in diesem Fall in der Le ...
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Die Lungenpest tritt zumeist nur in kälteren Regionen auf, in unseren Breiten war sie eine Krankheit des Winters. Sie kann sich als sekundäre Lungenpest, infolge einer sich in einem Organismus ausbreitenden Beulenpest zeigen oder, als primäre Lungenpest, als Folge einer Tröpfcheninfektion. Nach einer kurzen Inkubationszeit, Zeitraum zwischen der Ansteckung mit dem Virus und dem Ausbrechen der Krankheit, von ein bis drei Tagen beginnt sie stürmi ...
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Die Pestsepsis (Pestseptikämie) tritt nicht nur als Komplikation der Beulen- und Lungenpest, sondern auch in primärer Form ohne andere Symptome auf. Daneben sind auch milde Verlaufsformen mit abgeschwächter Symptomatik möglich (abortative Pest). Zur Pestsepsis kommt es, wenn Pestbakterien durch die Lunge in die Blutlaufbahn geraten und sich dort massenhaft vermehren. Die Pestsepsis kann auch unmittelbar entstehen, wenn verunreinigte Hände, Lebe ...
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Mit dem Begriff "Schwarzer Tod" bezeichnet man im allgemeinen nur die große Pestpandemie in der Mitte des 14.Jahrhunderts. Die Herkunft und ursprüngliche Bedeutung dieses Begriffes sind nicht bis ins letzte geklärt.
"Schwarz" muss weder im Deutschen noch im Lateinischen unbedingt für eine Farbe stehen, es könnte sich auch auf die verhängnisvollen Folgen der Pest beziehen. Wie man von einem "dies ater" spricht, einem "Schwarzen Tag", so hat man ...
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Ob die Pest eine ansteckende Krankheit sei oder nicht, darüber wurde im 19.Jahrhundert lebhaft gestritten. Als 1816 auf der, damals von Großbritannien beherrschten, Insel Malta eine Pestepidemie ausbrach, kam es sogar im englischen Unterhaus zu einer Debatte über diese Frage. Zuvor war man überzeugt, dass die Pest ansteckend sei, also direkt übertragbar von Mensch zu Mensch, ohne die Vermittlung eines Überträgers. Aber die Erfahrungen mit diese ...
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Das Pestbakterium (vgl. Abb. 2) kommt natürlicherweise in Nagetieren der zentralasiatischen Steppen vor. Durch die Blutaufnahme des Rattenflohs gelangen sie von dort in den Magen-Darm-Kanal desselben. Dieser infizierte nun Haus- und Wanderratten, die in Gemeinschaft mit den Menschen lebten, wodurch die Übertragung auf den Menschen stattfand. Durch den Biss des Flohs gelangen die Bakterien in die Blutbahn des Menschen. Die körpereigene Abwehr fi ...
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Als man die Rolle der Ratte und ihres Flohs entdeckte, begann sich eine Übertragungstheorie zu bilden, die man als die \"klassische Theorie\" der Pestübertragung bezeichnen könnte. Diese Theorie fußte auf Entdeckungen, die nicht in unseren Breiten gemacht wurden, sondern in südlicheren Zonen, in Indien. Das könnte von Bedeutung sein.
4.2.1 Die Ratten:
Die Ratten und die Rattenpest spielen in der klassischen Theorie eine entscheidende Rol ...
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Die Pest trat seit mindestens 3 000 Jahren immer wieder epidemienartig auf; Ausgangspunkt der Krankheit waren meist die zentralasiatischen Hochsteppen. In historischen Zeiten ist die Pest wiederholt aus diesem Dauerherd in schweren Seuchenzügen ausgebrochen und durch Wander- und Hausratten über Eurasien (Bezeichnung für die Landmasse, die aus Europa und Asien besteht) getragen worden. Bereits um 224 v. Chr. wurde in China von Pestepidemien beri ...
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Als Ursache der Pest vermutete man im Mittelalter wie auch bei anderen Krankheiten Veränderungen der Luft, giftige Dünste, Schwärme von unsichtbaren Insekten, deren Eindringen in den Blutkreislauf Veränderungen im Körper zur Folge haben sollte. Daneben wurden auch die Juden als angebliche Brunnenvergifter für die großen Pandemien verantwortlich gemacht, was im Zuge der zweiten großen Pestwelle im 14. Jahrhundert zu Ausschreitungen und Poyromen ...
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