ALBRECHT II. der Lahme (der Weise) und sein Bruder OTTO der Fröhliche anerkannten
Ludwig den Bayer als deutschen König, sie erhielten dafür die Anwartschaft auf Kärnten und Krain zugesichert. Tirol sollte an Bayern fallen.
1335 belehnte Ludwig der Bayer, nach dem Tode Heinrichs von Kärnten-Tirol, die Habsburger mit Kärnten. Heinrichs Tochter MARGARETE MAULTASCH konnte ihre Herrschaft in Tirol behaupten, obwohl den Habsburgern auch Südtirol zugesprochen worden war. Nach Ottos Tod (1339) regierte Albrecht II. alleine.
Von Kaiser KARL IV. erhielt er um 1350 ein
PRIVILEGIUM DE NON EVOCANDO: damit wurde die Ladung seiner Untertanen vor
ein fremdes Gericht verhindert.
Die Vorlande wurden durch das Erbe seiner Gattin Johanna von PFIRT um diese elsässische Grafschaft erweitert. In der Schweiz konnte ALBRECHT II. weitere Absplitterungen verhindern.
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