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3.1
1953 machte Anton sein Physikum und verließ sein Zimmer bei seinen Verwandten und zog ins Zentrum der Stadt. Dies zeichnet einen neuen Lebensabschnitt von Anton ab.
Anton liebte das Klavierspielen.
1956 machte Anton sein Rigorosum und bereitete seine Abschlussprüfung vor. Er wollte sich auf Anästhesie spezialisieren.
Er interessierte sich nicht für Politik und es war ihm egal, was da draußen abging.
3.2
Im selben Jahr passierte viel ... mehr
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4.1
Anton lässt sich gehen und wechselt häufig seine Freundinnen.
1959 macht er seine Doktorprüfung und als er eine Assistentenstelle in der Anästhesie bekam, mietete er in der Nähe des Leidseplein eine größere, hellere Wohnung.
Seine erste Frau lernte er 1960 während des Weihnachtsurlaubs in London kennen. Sie hieß Saskia de Graaff und war Stewardess bei der KLM. Ihr Vater hatte während des Krieges einem Verbindungsstab der Widerstandsorganis ... mehr
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5.1
In diesem Kapitel ist noch mal das Leben von Anton zusammengefasst. Es wurde noch einmal klar gemacht, dass Anton ein Mensch ist, der mit dem Rücken zur Zukunft und mit dem Gesicht zur Vergangenheit steht.
1968 heiratet Anton seine zweite Frau, Liesbeth, die Kunstgeschichte studierte. Ein Jahr nach der Hochzeit wurde ihr Sohn, Peter, geboren.
Als knapp vierzigjähriger spielte Anton mit dem Gedanken sich in der Toskana nieder zu lassen.
Sa ... mehr
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Anne Fine: (leider keine Informationen über die Autorin vorhanden)
* aus dem Englischen von Barbara Heller
* Wenn Anne Fine, die Meisterin der fiesen Fallstudie, aus der Schule plaudert, ist das auch
die hohe Schule der Ironie. Satire pur und liebevoll - da paßt jede Pointe, sitzt jedes Detail.
Hamburger Morgenpost
INHALTSANGABE
Der Lehrer Mr. Cartright wird am Anfang des Schuljahres eine sehr schwierige Aufgabe geste ... mehr
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Dieser Roman spielt im London des 19. Jahrhunderts. Die Hauptpersonen, der Maler Basil Hallward, der Lebenskünstler Lord Henry und der Schönling Dorian Gray, stellen drei sehr unterschiedliche Charaktertypen dar, deren Wirkung aufeinander immer wieder meisterhaft dargestellt wird.
Basil, der Dorian vergöttert, malt ein wundervolles Bild von ihm. Als Dorian das fertige Porträt sieht fällt ihm ein Gespräch ein, das er mit Lord Henry vor kurzer ... mehr
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Basil Hallward, ein begabter Maler, fertigt ein perfekt gelungenes Portrait seines Freundes Dorian Gray an. Es wird das beste Bild, daß er je gemahlen hat. Während dem Modelsitzen trifft Dorian den zynischen Lord Henry, einen anderen Freund von Basil. Dieser hat einen sehr schlechten Einfluß auf Dorian, und er erklärt ihm unter anderem, daß er sein Leben genießen soll solange noch schön und jung ist, denn nur allzu schnell wird auch er alt und ... mehr
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Erklärungen
Dieses Buch ist auf Grund einer wahren Begebenheit geschrieben worden. Die Geschichte spielt im zweiten Weltkrieg, auf einem deutschen U-Boot.
Der Autor
Lothar-Günther Buchheim wurde 1918 in Deutschland geboren. Er studierte Kunst und war im zweiten Weltkrieg Leutnant bei der Marine.
U-Boote im Zweiten Weltkrieg
U-Boote spielten im zweiten Weltkrieg eine große Rolle. Das deutsche Reich setzte sie vor al¬lem ein, um feindlic ... mehr
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Autor
Michael Moorcock, geboren am 18. Dezember 1939 in Mitcham, Surrey, England, verließ 1955 das College ohne einen Abschluß, doch schon 1957 verkaufte er seine erste Kurzgeschichte >Sojan the Swordsman ... mehr
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Erstes Buch
Die alten Völker, Vadhagh und Nhadragh, hatten die Welt verändert. Sie hatten ihre ewigen Streitigkeiten beigelegt und lebten nun durch ein Meer getrennt jedes für sich ihr Leben, die Vadagh auf Bro-an-Vadhagh, die Nhadragh nordwestlich davon. Beide Völker wähnten sich unangreifbar, hatten sie doch keine weiteren Gegner. Doch eine neue Rasse begann ihren Aufstieg, die Mabden, die Menschen.
Auf Burg Erorn lebt seit Jahrhunde ... mehr
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Erstes Buch
Nach der Verbannung des Gottes Arioch lebt Corum mit seiner geliebten Rhalina auf der Moidelsburg. Eines Tages schwemmt das Meer einen fremden Wanderer an. Er stellt sich als Jhary-a-Conel, Begleiter des Ewigen Helden, vor. Er berichtet Corum, daß die Mabden unter der Führung ihres Königs Lyr-an-Brode vorhaben, Lywm-an-Esh zu überfallen. Corum, Rhalina, Jhary und die Bewohner der Burg fliehen zu jenem Kontinent, um die dort ... mehr
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Erstes Buch
Corum und Rhalina leben glücklich und zufrieden auf der wiedererrichteten Burg Erorn. Jhary bleibt einige Zeit bei ihnen. Einige Zeit ist alles im Gleichgewicht, doch im späten Herbst fällt mehr Schnee als jemals zuvor, und der Flockenreichtum scheint nicht enden zu wollen. Bald merken die Bewohner der Burg, daß sie seltsam aggressiv handeln und ihre Gefühle immer seltener kontrollieren können. Corum vermutet einen bösen Zaub ... mehr
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Das bürgerliche Trauerspiel ist ein Produkt der literaturgeschichtlich fruchtbaren Umbruchszeit Mitte des 18. Jh. In dieser Zeit konnte "bürgerlich" verschiedene Bedeutungen haben: Während der Bürger als verantwortliches Mitglied eines Gemeinwesens nicht bedeutsam wurde, blieben zwei Bedeutungen parallel bestehen: Bürgerlich in Bezug auf den 3. Stand und im Sinn von menschlich, privat und häuslich. Nach und nach erfolgte eine Klärung hin zu einem ... mehr
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Das Auftreten des bürgerlichen Trauerspieles stellt nicht nur eine bloße Verlagerung des Tragischen in das Bürgerliche dar, auch das Tragische selbst ändert sich. Während in der heroischen Tragödie der Mensch von Königen und Helden repräsentiert wird, deren Unglück unabwendbar ist, kommt bei der bürgerlichen Tragödie das Mitmenschliche, Private und der Mensch in seiner Bindung an die Gemeinschaft in den Mittelpunkt, der nicht von einem Schicksal ... mehr
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Das erste echte bürgerliche Trauerspiel, Gotthold Ephraim Lessings "Miß Sara Sampson" (1755), wurde schon lange vorbereitet, vor allem durch die Entwicklung des deutschen Dramas selbst. Auch in der normalen Tragödie fand eine Verbürgerlichung der Helden statt. Sie wurden menschlicher und befaßten sich nicht mehr ausschließlich mit Staatsproblemen. Erleichtert wurde der Übergang durch anti-französische Stücke, die an den Deutschen die bürgerlichen ... mehr
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Den größten ausländischen Einfluß hat England, obwohl nur zwei bedeutende Stücke vorhanden sind: "The London Merchant" von George Lillo (1731) und "The Gamester" von Edward Moore (1753), die in England und Deutschland sehr erfolgreich waren. Die Bedeutung für das deutsche bürgerliche Trauerspiel ist jedoch nicht ein konkreter Einfluß auf bestimmte Stücke, die englischen Werke machten eher Mut zu eigenen Leistungen. Das einzige direkt beeinflußte ... mehr
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In der ersten Phase des deutschen bürgerlichen Trauerspiels erscheint der Privatmensch in seiner mitmenschlichen Beziehung. Er ist an seine Gemeinschaft gebunden, bemüht um Tugend, gefühlsfreudig und empfindsam.
Im 18. Jh. war das Bürgertum Hauptträger der Empfindsamkeit. Das ist kein Widerspruch dazu, daß die bürgerliche Gesinnung aufklärerisch und rationalistisch war, denn spätestens seit den vierziger Jahren standen Aufklärung und Empfindsamk ... mehr
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Die Entfaltung des bürgerlichen Trauerspiels in den 50er und 60er Jahren ist auch von Bemühungen um die theoretische Rechtfertigung begleitet. Die Theorie des bürgerlichen Trauerspiels ist oft nicht trennbar von der Theorie des Trauerspiels überhaupt. Obwohl Abhandlungen häufig logisch unklar und gegensätzlich sind, weisen alle Theorien einige Gemeinsamkeiten auf: Das bürgerliche Trauerspiel ist der heroischen Tragödie überlegen, weil es größeren ... mehr
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Das erste bürgerliche Trauerspiel ist "Miß Sara Sampson" von Gotthold Ephraim Lessing (1755). Es ist Lessings einziges empfindsames bürgerliches Trauerspiel, alle anderen Versuche kamen über den ersten Akt nicht hinaus. "Miß Sara Sampson" war sehr erfolgreich und fand viele Nachahmer, die aber weit nicht so bedeutend sind. Es erfüllt seine Bestimmung, indem es den tugendhaften Menschen im Unglück zeigt. Sara ist die Trägerin höchster Moral, ihr ... mehr
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Das empfindsame bürgerliche Trauerspiel ist bis ca. 1780 populär, bis 1800 gibt es noch vereinzelte Nachzügler. Mit Gotthold Ephraim Lessings "Emilia Galotti" erschien 1772 ein anderer Typus des bürgerlichen Trauerspiels, der sich bis Friedrich Schillers "Kabale und Liebe" (1784) behauptete und dann ein jähes Ende fand. Einiges blieb unverändert: Die Gegenwartsnähe des Stoffes, realistische Wiedergabe des Alltages und Konzentration auf die Proble ... mehr
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In "Emilia Galotti" sind zwei Problemkreise verschränkt, ein politischer - Die Obrigkeit im absolutistischen Staat - und ein sozialer - die ständische Gesellschaftsordnung. In den Tragödien der Stürmer und Dränger sind diese getrennt oder berühren sich nur leicht. Erst am Schluß, bei "Kabale und Liebe", nähern sie sich wieder an.
Tyrannenhaß und Kritik an der Trennung der Stände stehen im Gegensatz zu einem subjektivistischen Kult der Individu ... mehr
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