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Sein Leben
Meister Eckhart von Hohenheim (auch Eckehart oder Echart genannt) wurde um 1260 in Hohenheim geboren. Sein Name stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet soviel wie "stark wie ein Schwert" Die evangelische Kirche hat auch ihm einen Gedenktag gewidmet. (27. März)
Sein Name lässt auf Landadel schließen (Er nannte sich selbst auch Echardus de Hohenheim) aber im Grunde weiß die Geschichte nichts genaueres über seine Herkunft u ...
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Zum Autor
Johannes von Tepl, benannt nach seinem Geburtsort, wurde gegen 1350 geboren und war seit 1386 Lehrer der Lateinschule in Saaz. Nach einem kurzen Aufenthalt in Prag stirbt er mit 65 Jahren an einer schweren Krankheit. Er hinterlässt wohl fünf Kinder und seine Witwe Clara, die - wenn man den Inhalt des "Ackermanns\" biographisch beziehen will - seine zweite Frau gewesen sein muss.
Zum Buch
Veranlasst durch den Tod seiner ersten Frau ...
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Das Passionsspiel ist eine Form des geistlichen Spiels im Theater des Mittelalters. Es entstand etwa 700 Jahre nach dem Niedergang des antiken Theaters im 10. Jahrhundert, als die ersten Formen des geistlichen Spiels entstanden. Die Kirche und die christliche Lehre standen im Mittelpunkt des gesellschaftlichen und privaten Lebens. Durch die geistlichen Spiele sollte die Frömmigkeit gefördert und der Glaube und damit die Macht der Kirche gestärk ...
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Alois Brandstetter wurde am 05. 12. 1938 in Pichl in Oberösterreich geboren. Er studierte Geschichte und Germanistik an der Universität in Wien, wo er anschließend zum Doktor phil. promovierte. Von 1970 bis 1972 war er Assistent an der Universität des Saarlandes und seit 1974 lehrt er an der Hochschule für Bildungswissenschaften in Klagenfurt.
Brandstetter hat durch zahlreiche Vorträge und Vorlesungen seine Prosa bekanntgemacht. Außerdem wi ...
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Charakteristisch für die damalige Zeit ist zum einen das starke Bevölkerungswachstum, aber auch eine Neuverteilung der Macht, bedingt durch den wirtschaftlichen Aufschwung. Trotzdem kann man die damalige Gesellschaft in 3 Klassen unterteilen:
. Das Proletariat:
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts fast 70 % der Bevölkerung. Diese Klasse besteht aus Arbeitern deren Zahl stetig zunimmt, besonders in den Städten. Tiefe Löhne, hohe Preise tragen dazu ...
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Fontane hat sehr geschickt diverse Aspekte des Adels in seinen Roman eingefügt:
a. Der gesellschaftliche Erwartungsdruck
Man kann im Laufe des Romans sehr klar erkennen, daß die verschiedenen Charaktere nicht immer aus freiem Willen handeln. Bewußt oder unbewußt werden sie von etwas beeinflußt, was man "gesellschaftlichen Erwartungsdruck", oder "Prinzip", oder auch "Über-Ich" nennen könnte. Nicht nur das Duell und seine Folgen zeigen wie ...
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a. Die Standesehe
Die Ehe in adeligen Kreisen hatte nichts mit dem zu tun mit dem was wir heutzutage unter der Ehe verstehen. Denn zu dieser Zeit, hatte sie immer einen ganz bestimmten Zweck, sie sollte die Homogenität der adeligen Gesellschaft sichern. Denn außer seltenen Geldheiraten wurde immer darauf geachtet, daß der Mann beziehungsweise die Frau von Adel ist. Oder wie Effi sagt: "Jeder ist der Richtige. Natürlich muß er von Adel sei ...
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Fontane kritisiert die willenlose Unterwerfung unter das Diktat eines von außen gesetzten Ehrenkodex, die letztlich zur Selbstzerstörung führt. Er will nicht den Adel abschaffen, aber er will das er die veralteten Prinzipien fallen läßt und statt dessen ein moralisches Beispiel für die Bevölkerung wird.
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Florian Weiden : 13 Jahre alt
Docktor Weiden : Vater von Florian, Beruf: Arzt
Martha Weiden : Mutter von Florian
Lendchen : Dienstmädchen bei der Familie Weiden seit 15 Jahren.
Ferdi : Schulkamerad von Florian
Oswald : Schulkamerad von Florian und sein bester Freund
Jakob Fink : Besitzer eines Bauernhofs, das direkt an das Haus von Dr. Weiden grenzt
Die Geschichte spielt sich in einem kleinen deutschen Dorf ab, als der zweite Weltkrieg zu ...
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Seine Eltern wollten ihn vergiften, weil sein Vater, Doktor Weiden, Mitglied der NSDAP war und er nicht die Schande des verlorenen Kriegs überleben wollte. Florian hatte seinen Vater sagen hören, daß die ganze Familie Selbstmord verüben sollte. Erst Florian ,dann seine Eltern. Deswegen fing er an , nicht mehr zu Hause zu frühstücken, mittags aß er auch nichts und abends aß er bei einem Freund , der Fränzchen Grab hieß. Aber weil er so einen große ...
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Die Geschichte war nicht sehr interessant , weil es keine Spannung gab und nicht meinen Erwartungen entsprach. Ich hätte eine Geschichte erwartet, die nicht mit so vielen kleinen Anekdoten wimmelte. Diese Anekdoten haben immer die Grundgeschichte unterbrochen, und ich verstand am Ende nichts mehr.
Das Einlesen war erschwert durch den Still, denn die Story war nicht durchgängig. Wenn Personen redeten, war es nicht angezeichnet und man merkte ein ...
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Peter Handke (*1942) gab dieses Buch 1970 heraus. Dies war sein dritter längerer Prosatext nach \"Die Hornissen\" & \"Der Hausierer\". Im Gegensatz zu diesen ist \"Die
Nagst des Tormannes vor dem Elfmeter\" völlig ungeordnet geschrieben, jedoch behält Handke wenigstens immer dieselbe Perspektive bei., nämlich die der
Hauptperson. Dieser kurze Roman wurde in der \"Nouveau Roman\" Methode verfaßt, was akribische Detailbeschreibung bedeutet. Die ...
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Der Autor:
Peter Handke wurde am 6.12.1942 in Griffen (Kärnten) geboren. Er wurde bekannt durch seine Provokation der Gruppe 47 und das unter dem Einfluß des Beat rhythmisch strukturierte Sprechstück \"Publikumsbeschimpfung\"(1966).Die grundsätzliche Nichtübereinstimmung von Sprache und Welt ist thematisiert im Titel der Textsammlung \"Die Innenwelt der Außenwelt der Innenwelt\" (1969), in \"Kaspar\" (1967) wie in dem Stück ohne Worte \"Das M ...
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Josef Bloch, der früher ein bekannter Fußballtorman war, kommt eines Tages zu einer Baustelle und stellt fest, daß er entlassen worden ist. In der Folge wandert er einige Tage ziellos durch Wien, bis er eine attraktive Kellnerin kennenlernt, mit der er eine Nacht verbringt. Aus Angst, daß sie ihm zu nahe kommen und wirkliche Gefühle in ihm auslösen könnte, erwürgt er sie am nächsten Morgen. Ungesehen entkommt er und macht sich eigentlich keine ...
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1935 - Geburt in Shanghai
1949 - Umzug nach Deutschland mit Eltern, nach dem Abitur Studium an der Universität an Bonn von Kunstgeschichte und Germanistik.
1991 - Durchbruch mit ihrem Krimi " Der Hahn ist tot".
Zu ihren größten Krimierfolgen gehören:
. (1991) Der Hahn ist tot
. (1993) Die Häupter meiner Lieben
. (1994) Die Apothekerin
. (1996) Kalt ist der Abendhauch
. (1998) Röslein rot
Die Autorin wird als \"Die deutsche ...
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Hella Moormann, von Beruf Apothekerin ist die Protagonistin des Buches. In einer Heidelberger Frauenklinik liegend, beginnt sie vor lauter Langeweile ihrer Bettnachbarin Frau Hirte, einer ältlichen Jungfer, ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Hella ist der Meinung dass Frau Hirte ihr gar nicht richtig Gehör schenkt und erzählt in ihren nächtlichen Monologen daher auch Dinge die besser niemand wissen sollte. So verarbeitet sie die Geschehnisse bei ...
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In dem Buch wechselt die Autorin Ingrid Noll immer wieder die Perspektiven. Zum einen liegt die Hauptfigur Hella Moormann im Krankenhaus wegen Komplikationen bei der Geburt ihres zweiten Kindes Marie und berichtet von den Eindrücken im Krankenhaus. Auf der anderen Seite berichtet sie aus ihrem Leben, insbesondere auf ihr spezielles Verhältnis zu Männern zurück. Dies tut sie, ohne ihre eigene Rolle zu beschönigenund schildert in einem lockeren Ton ...
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Das Faszinierende und gleichzeitig Erschreckende für mich persönlich an dem Roman ist, dass man auch als völlig gewaltfreier Mensch eine große Jovialität und großes Verständnis für Hella Moormann aufbringt. Alle Morde, insbesondere der "Unfall" an Margot, erscheinen logisch und nachvollziehbar. Der Leser empfindet durch die präzise Beschreibung den gleichen Ekel gegenüber der Haushaltshilfe und ist überrascht, jedoch fast erfreut über ihren Tod. ...
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Hauptdarsteller:
Hella Moormann , von Beruf Apothekerin hat ein schweres und Abenteuerliches Leben hinter sich .
Levin Graber: Hellas zukünftiger um einige Jahre jüngerer Mann . Er ist Geldsüchtig und hatte es sc ...
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Das Zeitalter der Aufklärung im 18 Jahrhundert, wird heute als der Beginn der modernen Zeit betrachtet. Als die fortschrittlich gesinnten Gelehrten und Schriftsteller des frühen 18. Jahrhunderts für die neue Geistesbewegung einen Namen suchten,der auch von Nichtgebildeten verstanden werden konnte, bot sich ihnen das Verb aufklären als
Vergleichswort an. Wie das Licht der Sonne die Dunkelheit vertreibt und alles deutlich erkennbar macht, aufkl ...
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