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Der Roman"Schlafes Bruder"(1992,1994,1998) von Robert Schneider erzählt Anfang des neunzehnten Jahrhunderts die fiktive Geschichte des genialen Johannes Elias Alder aus dem vorarlbergischen Dorf "Eschberg", dessen verstocktes und konservatives Umfeld seine Begabung weder erkennt noch fördert und sie deshalb verkommen lässt.
Am 24. Juni 1803 wird Johannes Elias Alder als Sohn des Dorfbauern Joseph "Seff" Alder und seiner Frau Agathe, der "Seffi ... mehr
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Das zentrale Thema des Romans ist der Tod. Die Themen Genialität, Musik und Liebe sind eng mit diesem verknüpft und scheinen in ihrer Kombination nur auf den ersten Blick ungewöhnlich. Bei näherer Betrachtung aber, schneidet Robert Schneider damit einen Trend unserer Zeit an. Das rationale Denken weicht zunehmend der Bereitschaft, emotionale Komponenten mit einzubeziehen. So findet man in der heutigen Zeit selbst in der Wissenschaft eine veränd ... mehr
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William Shakespeare wird am 23. April 1564 in Stratford geboren. Sein Vater, John Shakespeare ist ein angesehener Landwirt und Händler. Er wird sogar zum Stadtrat gewählt und später zum Stadtverwalter. Seine Mutter, Mary Arden, stammt aus einer dem Landadel angehörigen Familie.
In seinen jungen Jahre besucht er die recht gute Lateinschule in seiner Heimatstadt Stratford, in der neben Latein auch verstärkt Dichtung und Geschichte unterrichtet w ... mehr
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Zwei angesehene Familien in Verona, die Montagues und die Capulets, leben leit langem in Feindschaft. Diese erstreckt sich sogar bis auf deren Dienerschaften.
Egal wo sie sich begegnen, es kommt immer zum Streit. Das Wortgefecht der Diener artet schnell zu einem Degenkampf zwischen Tybalt (Neffen der Gräfin Capulets) und Benvolio (Montagues Neffe und Romeos Freund) aus. Es kommt sogar zum Degenkampf zwischen dem alten Capulet und dem alten Mon ... mehr
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Der Erste der dieses Drama erzählte, war der italienische Novellist Luigi da Porto (1535).
Shakespeare Drama geht aber nicht auf ihn zurück, sondern auf einem anderen italienischen Novellist, nämlich Bandello Matteo.
Bald fand der bekannte Stoff den Weg von Frankreich nach England, wo Arthur Brooke ihn zu einer Erzählung verarbeitete, die die unmittelbare Quelle für Shakespeare war.
Shakespeare hat das Drama in zwei Herzszenen konzentriert ... mehr
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Familie Capulet:
Sind eher arrogant und übermütig. Dies spiegelt sich auch bei den Dienern wider. Nebenbei sind auch ziemlich selbstsüchtig, unbeherrscht und jähzornig
Familie Montague:
Sie sind eher ruhig und auch etwas sanft. Die Gräfin Montague ist sehr ängstlich und bemüht sich, ihren Gatten vom Kampf zurückzuhalten, was sich auch in Romeo widerspiegelt.
Romeo:
Er ist ein nach innen gerichteter Mensch, der leicht von einem Extremen ... mehr
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Autor: Gottfried Keller (1819-1890)
Schweizer Lyriker und Maler, geboren und gestorben in Zürich. Er wuchs in armen Verhältnissen auf. Nachdem er mit 15 Jahren von der Schule verwiesen wurde, bildete er sich als Autodidakt weiter. Keller gilt als Meister der Novelle und als bedeutendster deutschsprachiger Erzähler des 19. Jahrhunderts.
Inhalt:
Zwei benachbarte Bauern, Marti und Manz, zerstreiten sich wegen eines Stück Ackerlandes. Durch di ... mehr
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Dorf in der Nähe von Seldwyla - 2 Bauern Marti und Manz - sieben Jahre Sali, fünf Jahre Vrenchen - bringen Essen und spielen auf herrenlosem Acker
Eigene Äcker gepflügt - jeder reisst Furche in fremden Acker - jedes Jahr kleiner - Manz ersteigert Rest - Marti vorher Dreieck abgeschnitten Streit
Ganzes Geld für Verhandlungen - Manz verlässt Gut nach Seldwyla - wird Gastwirt - Marti verliert letzten Acker
Jahre später treffen beim ... mehr
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Vrenchen
o tüchtig, schlicht, bescheiden
o scheu, zurückhaltend
o trotzdem starke Persönlichkeit
o leidet unter Tyrannei ihres Vaters
Sali
o aufwendiger Lebensstil (bekommt von Mutter alles
was er sich wünscht)
o trotzdem nicht richtig lebensfroh
o eher draufgängerischer Typ
Marti (Vrenchens Vater)
Manz (Salis Vater)
o gleichen sich einander in Aussehen und Bewegung
o beide haben keine gute Meinung von den Seldwylern ... mehr
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Autor:
Gottfried Keller wurde am 19. Juli 1819 in Zürich als Sohn eines Drechslermeisters geboren. Sein Vater starb früh ohne Geld zu hinterlassen, deshalb kam er in die Armenschule, dann in die Real- und in die Kantonschule, aus der er aber aufgrund einiger Streiche hinausgeworfen wurde. Später wollte er Maler werden, doch weil er keinen geeigneten Lehrer fand, verbrachte er einige Jahre mit eigenen Zeichenstudien und ersten schriftstelleri ... mehr
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Die Steine sind ein Symbol, das im ersten Teil, also bis zum Wendepunkt der Erzählung, als Sali aus Wut einen Stein an den Kopf von Marti wirft, sehr oft vorkommt. Diese Tat ist ein Wendepunkt, da für alle Personen eine Art "neues Leben" beginnt. Marti wird verrückt und landet in der Irrenanstalt. Manz und seine Frau haben jetzt Ruhe vor ihm und führen ein etwas besseres Leben als zuvor, doch nur deshalb, weil Manz sich den Dieben anschließt. F ... mehr
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Die Puppe von Vrenchen, die sie zu Beginn der Erzählung dabei hat, als Sali und sie ihren Vätern das Mittagsvesper bringen, tritt im Gegensatz zu den anderen Symbolen nur einmal auf. Sie spielt aber trotzdem eine wichtige Rolle, da sie mehrere Symbolfunktionen hat. Eine wichtige Funktion ist diese, als Sali das Püppchen mit einem Stein von der Distelstaude herunterwirft. Das weist auf die Stelle hin, als Sali Marti mit einem Stein an den Kopf w ... mehr
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Der brachliegende Acker, der eigentlich dem Geiger gehört und zwischen den Äckern von Manz und Marti liegt, ist eng mit dem Bild der Steine verknüpft, denn auf ihn werden die Steine, die die Furchen der Bauern behindern, geworfen. Dies geschieht ohne groß nachzudenken und schon ganz automatisch. Marti und Manz sehen ihn als etwas Störendes an.
Der "wilde" Acker, wie er auch genannt wird, ist ein Ort der Wildnis und der Grausamkeit, wie die gra ... mehr
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Der schwarze Geiger kommt das erste Mal ins Spiel, als Manz und Marti bei ihrer Mittagspause über ihn herziehen. Er ist der eigentliche Besitzer des wilden Ackers und eine Person der gesellschaftlichen Randgruppe, ein Außenseiter. Er steht in enger Verbindung mit den Symbolen des Steins und des Ackers.
Er ist das das Sinnbild für die Ungerechtigkeit und Schlechtigkeit von den Bauern Marti und Manz, denn er ist derjenige, dem die beiden das Unr ... mehr
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Der Fluß, der durch das Dorf Selwyl fließt, ist das erste Symbol, mit dem die Novelle beginnt. Er ist das Symbol des Todes, da die beiden Verliebten ihren Tod in seinen Fluten finden. Bereits auf Seite 17, Zeile 33 findet eine symbolische Vorwegnahme des tragischen Endes statt.
Er ist eine Art von "Spiegelbild", das die augenblickliche Stimmungen der Hauptpersonen zurückspiegelt. Zu Beginn, als die Familien noch nicht im Streit leben, ist er d ... mehr
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Die Natur ist, ähnlich wie der Fluß, ein "Spiegel" der Stimmung der Charaktere. Zu Beginn, als alles noch "in Ordnung" war, wird die Natur folgendermaßen beschrieben, wie in einem Bilderbuch:
"eine fruchtbare, wohl bebaute Ebene"
"ein schöner Fluß"
"ein sonniger Septembermorgen"
"ein Städtchen, das räucherig glänzend in seinem Bergen liegt."
Als Manz und Marti dann in Feindschaft leben bekommt die Natu ... mehr
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Gottfried Keller wurde am 19. 7. 1819 in Zürich als Sohn eines Drechslermeisters geboren. Da sein Vater früh starb, kam Keller in die Armenschule, anschließend in die Real- und Kantonschule. Er war ein begabter Maler, wurde in München als Landschaftsmaler ausgebildet. Da er auf diesem Gebiet keinen Erfolg hatte, kehrte er 1842 nach Zürich zurück. Er entdeckte seine schriftstellerische Begabung und war als politischer Lyriker tätig. Ein Stipendium ... mehr
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Gottfried Keller wurde 1819 in Zürich geboren. Sein Vater starb bereits als Keller fünf Jahre alt war. Keller ging nach München um Landschaftsmaler zu werden, doch bald schon stellte sich heraus, dass ihm dazu die Begabung fehlte, so beschloss er Schriftsteller zu werden, bekam zunächst ein Stipendium in Heidelberg und ging später nach Berlin. Dort entstand die Erzählung Romeo und Julia auf dem Dorfe. Keller hat zuvor in der Züricher Freitagsze ... mehr
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Die beiden Familien:
Bestehend aus Manz, seiner Frau und Sohn Sali sowie Marti, seiner Frau und der Tochter Vrenchen. Die beiden Bauern essen immer zusammen zu Mittag, und die Kinder spielen immer zusammen auf dem Feld.
Die Ursache des Streites:
Jahrelang haben sich die beiden Bauern Stückchen des mittleren Ackers abgezweigt. Eines Tages kommt es dann zur Versteigerung dieses Ackers, nach langem Bieten wird er dann von Manz ersteigert. Ein k ... mehr
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Die Bauern Manz und Marti werden zu Beginn der Geschichte als "lange knochige Männer von ungefähr vierzig Jahren" beschrieben, die den sicheren, gutsituierten Bauern verkörpern. Es wird auch erwähnt, dass sie von der Entfernung einander in Aussehen und Bewegung vollkommen gleichen. Beide haben keine besonders gute Meinung von den Seldwylern.
Als Manz den Acker erwirbt ist es vorbei mit der guten Freundschaft und den gemeinsamen Frühstücken. Be ... mehr
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