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Die ersten Versuche, deutsch zu schreiben, geschahen in den Glossen und Wörterbüchern. Der älteste Glossar ist der "Abrogans" (764-767) , eine ins Deutsche übertragene Synonymensammlung, benannt nach dem ersten lateinischen Stichwort.
Sehr bald entsteht auch kirchliche Gebrauchsliteratur in deutscher Sprache: Tafelgelöbnisse, Vaterunser, Glaubensbekenntnisse, ... (zB Weißenburger Katechismus). Gering ist dagegen die weltliche Gebrauchsprosa ... mehr
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a) Frühmittelhochdeutsche Zeit (1100-1180)
b) Hochmittelalter, Mittelhochdeutsche Blütezeit (1180-1300)
c) Spätes Mittelalterr, Bürgerliches Spätmittelalter (1300-1500)
ad a) Bereits um 1100 ist die Entwicklung der deutschen Sprache soweit fortgeschritten, daß sich die neue Form deutlich vom Althochdeutschen unterscheidet. Im Mittelalter gibt es vorübergehend schon eine Schriftsprache, die Sprache der mittelhochdeutschen Dichter. Um 1400 beg ... mehr
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Im Nibelungenlied geht es um Schlachten und Verschwörungen in der mittelhochdeutschen Zeit, die durch die unermeßliche Größe des Nibelulngenhortes hervorgerufen wurde.
Siegfried ist der Sohn von Siegmund, dem König von Xanten am Niederreihn, und von seiner Gemahlin Sieglind. Siegfried erfährt von einem Drachen, der einen unermeßlichen Schatz, den Nibelungenhort bewachen soll. Er beschließt den Drachen zu töten und verläßt den Königshof mit ... mehr
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Patrick Süskind wurde am 26. März 1949 in Ambach am Starnberger See geboren. Sein Vater, der Schriftsteller, Übersetzer und langjährige Mitarbeiter der Süddeutschen Zeitung, Wilhelm Emanuel Süskind, ist u.a. durch die gemeinsam mit Dolf Sternberger und Gerhard Storz herausgegebene und verfaßte Artikelsammlung "Aus dem Wörterbuch des Unmenschen" bekannt geworden, in der sich die Autoren kritisch mit der Sprache des "Unmenschen" (der national-s ... mehr
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1 Allgemeines
1.1 Wichtige Daten:
Autor: Patrick Süßkind
Titel: Das Parfüm (Die Geschichte eines Mörders)
Erscheinungsort: Zürich
Erscheinungsjahr: 1985
Verlag: Diogenes
1.2 Thema
Der Hauptfigur des Romans ist Jean - Baptiste Grenouille, ein häßlicher Mensch ohne eigenem Körpergeruch. Ihm gelingt es durch Destillation von frischen Mädchenleichen einen Duft zu kreieren, der die Menschen dazu bringt ihn zu lieben, von der Hinrichtung ... mehr
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Jean-Baptis Grennouille lebt im Paris des 18. Jahrhunderts. Er wurde von jedem abgeschoben und er kam in ein Heim. Im Heim merkt er das er einen sehr guten Geruchssinn hat. Er kann sich die Düfte genau merken und kann in seinen Gedanken im Kopf neue hervorbringen. Er wird von den anderen Kindern im Heim gemieden. Bei einem Fest roch er etwas Wunderbares. Er wollte diesen Duft besitzen. Der Duft kam von einem Mädchen, er ermordete das Mädchen ... mehr
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Die Erstausgabe erschien 1985 im Diogenes Verlag.
Das Buch "Das Parfum" ist ein Roman.
Autor:
Patrick Süskind wurde am 26. März 1949 in Ambach am Starnberger See geboren.
Sein Vater, der 1970 verstorbenen Wilhelm Emanuel Süskind, war Schriftsteller,
Übersetzter und politischer Redakteur bei der "Süddeutschen Zeitung".
Patrick Süskind ist als Dramatiker, Hörspiel- und Drehbuchautor bekannt.
Sein Roman \"Das Parfum\" machte ihn 1985 end ... mehr
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Autor: Patrick Süskind
Titel: Das Parfum(Die Geschichte eines Mörders)
Erscheinungsort: Zürich
Erscheinungsjahr: 1985
Verlag: Diogenes
Erzählperspektive: Auktoriale Erzählform
Zum Autor: Patrick Süskind wurde am26.3.1949 als Sohn eines Schriftstellers und Journalisten in Ambach am Starnberger See geboren. Nach seinem Abitur studierte er von 1968 - 1974 in München wie sein Vater Geschichte. Danach lebte Süskind von Gelegenheitsjobs und ... mehr
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Bei diesem Text von Patrick Süskind welcher 1949 in Ambach am Starnberger See geboren wurde, handelt es sich um die Geschichte eines Mörders, mit dem Namen Grenouille, der im Frankreich des 19. Jahrhunderts lebte. Der Vater des Autors, Wilhelm Emanuel Süskind, war Schriftsteller, Übersetzer und langjähriger Mitarbeiter der Süddeutschen Zeitung. Süskind studierte in München und Frankreich Geschichte, arbeitete dann aber wie sein Vater als freie ... mehr
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Das Buch \"Das Salz der Erde\" von Joseph Wittlin, ist nicht vergleichbar mit anderen Büchern über den Krieg. Es ist nicht eins von den \"make peace - not war\" -Bücher, es ist ein Buch, welches nicht gegen, und auch nicht für den Krieg ist. Es erzählt vom Anfang eines Krieges - des Ersten Weltkriegs.
Es erzählt von der Angst, eines Peter Niewiadomski, ein junger Mann aus dem Huzulenland, im Osten Polens, der zu den Waffen des österreichis ... mehr
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Fred von Hoerschelmann wurde am 16. November 1901 in Estland geboren und ist ein Deutschbalte. Er studierte Kunstgeschichte und Philosophie an Universitäten in Dorbat und München. 1927 begann er mit dem Schreiben von Kurzgeschichten, welche in verschiedenen Berliner Zeitungen erschienen. Ende der Zwanziger Jahre schrieb er auch sein erstes Hörspiel, "Flucht vor der Freiheit", das in Berlin gesendet wurde. Fred von Hoerschelmann schrieb insgesam ... mehr
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Das Hörspiel "Das Schiff Esperanza" handelt von dem jungen Axel Grove, der als Leichtmatrose auf dem Schiff Esperanza anheuert und dort zufällig seinen seit 13 Jahren verschollenen Vater als Kapitän wiedertrifft. Bald entdeckt er, daß sein Vater gesetzwidrige Geschäfte treibt, indem er illegale Passagiere nach Amerika befördert. Er beschließt sich davonzumachen und geht ahnungslos mit den Illegalen von Bord, was jedoch seinen Tod bedeutet, da d ... mehr
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Axel Grove ist ein 23jähriger Seemann, der er eine Heuer auf einem Schiff sucht. Er beschließt, als Leichtmatrose auf die Esperanza zu gehen, da diese noch am selben Abend ausläuft. Die Esperanza ist ein altes, armseliges Schiff, das Stückgut nach Wilmington (USA) liefert und deren Zielhafen in Panama liegt. Axel erfährt, daß der Kapitän des Schiffes auch Grove heißt, und hofft, daß es dabei um seinen seit 13 Jahren verschollenen Vater handelt. ... mehr
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Axel Grove
Der junge Mann ist gewissermaßen ein Angsthase. Ihm fehlen Energie und ein starker Wille. Seemann wurde er nur seines Vaters wegen, aber auch das wollte er nicht weiterführen. Diese Fahrt sollte nämlich seine letzte Heuer sein, danach stellte er sich vor, ein kleines Geschäft zu führen. Auch zeigte er nie wirklichen Ehrgeiz während seiner Zeit als Matrose. Er führte bloß Befehle aus und hatte keinerlei Interesse am seemännischen Wis ... mehr
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Der Kapitän der Esperanza ist trunksüchtig und diktatorisch. Mittels der illegalen Passagiere verschafft er sich einen ertragreichen Nebenverdienst. Er hat keinerlei Mitleid mit den zu Tod geweihten und auch keine Schuldkomplexe. Für ihn sind es Leute ohne Gesicht, die er nicht kennt, quasi Nullen, die auszulöschen ihm keinen Kummer bereitet. Die Passagiere sind für ihn Gesindel und lauter Versager. Gewissermaßen betrachtet er deren Tot als eine ... mehr
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Er ist ein schon älterer Herr, der als Kassierer gearbeitet hat und eines Tages Geld gestohlen hat. Deshalb ist er auf der Flucht und ein Wirt hilft ihm zur Überfahrt. Doch anstatt froh darüber zu sein, sich auf dem Weg in ein fremdes Land zu befinden, fürchtet Megerlin sich und weiß nicht, wie er sich in dem fremden Land zurechtfinden soll. Er hat panische Angst davor Entscheidungen zu treffen, da er es noch nie gewohnt war. Er weiß nicht, was e ... mehr
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Das Schiff Esperanza erzählt von einer Vater - Sohn Beziehung und parallel dazu von illegalen Auswanderern. Diese zwei Handlungen verstricken sich dann so unglücklich, daß es in einer Katastrophe endet. Hätte Axel den Passagieren nämlich nicht den Namen der Esperanza verraten, hätte sein Vater auch nicht seinen Entschluß geändert, die Auswanderer diesmal wirklich bis zu Küste zu bringen. Dann hätten die Illegalen mit etwas Glück ihre neue Heima ... mehr
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Spät abends langt K. in einem Dorf an; in einer Wirtsstube stören Bauern seinen Schlaf: Das Dorf unterstehe einem Schloß, er benötige eine gräfliche Aufenthaltserlaubnis. K. hört verwirrt zu; dann behauptet er, der Graf selber habe ihn als Landvermesser hierher kommen lassen. K. macht sich am nächsten Morgen auf den Weg zum Schloß, kommt aber dort nicht an: Schnee fällt, und wenn die Straße \"sich auch vom Schloß nicht entferne, so kam sie ihm ... mehr
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Das Schloß erblickt Josef K. am Ende einer langen Wanderung durch eine fremde Winterlandschaft von fern wie eine Vision. Um in den Dorf, daß er nun betritt, ein Nachtquartier zu erhalten, gibt er sich als Landvermesser aus, der von der gräflichen Verwaltung angestellt wurde. Kaum hat er sich in der Gaststube des Brückenwirtshauses, wo man ihn wenig einladend empfing, niedergelegt, da erscheint der Sohn des Schloßkastellans und teilt ihm mit, da ... mehr
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Georg Heisler, ein Häftling des KZ Westhofen, flieht an einem Herbstmorgen 1937 zusammen mit den sechs anderen Häftlingen Wallau, Beutler, Pelzer, Belloni, Füllgrabe und Aldinger. Bereits nach kurzer Zeit wird Beutler gestellt. Heisler nutzt den dichten Nebel und kann, obwohl die Suche von Bluthunden unterstützt wird, vorerst entkommen. Aber bereits wenig später muß sich Heisler vor einem Motorrad verstecken, wobei er über eine mit Glassplitt ... mehr
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