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Das Lied wurde von Jura Soyfer im KZ Dachau erfunden und sollte den Kammeraden das Leben im KZ, praktisch ohne Hoffnung auf Freiheit, ein bisschen angenehmer machen.
1. Strophe: Das KZ wird als eigene Welt gesehen, die vollkommen abgeschlossen ist von der Außenwelt.
Drauf ein Himmel ohne Gnaden,
Sendet Frost und Sonnenbrand.
Normalerweise wird der Himmel immer als etwas positives betrachtet, hier bedeutet er aber Qual und manchmal sogar ... mehr
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Der Roman beinhaltet die Geschichte von Aron Blank nach dem 2. Weltkrieg. Aron Blank mußte kurz vor dem 2. Weltkrieg notgedrungen seinen Sohn einer Bekanntenüberlassen ,weil er selbst Jude war. Nach dem 2. Weltkrieg findet er Mark ,seinen angeblichen Sohn. Der Lebensinhalt von Aron Blank änderte sich mit dem Wiederfinden seines Sohnes.Der Leser erfährt die Geschichte über den Bericht eines jungen Mannes.
1. Thema des Buches
Im Roman wird die S ... mehr
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Inhalt:
Einleitung:
• Interviewer und Aron Blank unterhalten sich am Schreibtisch in Aron\'s Wohnung
• Teilweise Aussagen über das Buch
• Geschichte von Aron Blank wird erzählt (seine Zeit nach dem Krieg)
• zwischen den Beiden liegen 5 grüne Hefte auf dem Schreibtisch (5 Kapitel im Buch)
• Begegnungen der Beiden dienen nur dazu ,Aron zu erkunden
• Aron ist der Meinung ,daß der Interviewer nicht seine Geschichte aufschreibt ,sondern n ... mehr
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In dem Roman “Jürg Jenatsch” geht es um einen protestantischen Pfarrer zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges, der unter verschiedenen Umständen zum Befreier Graubündens wird.
Jürg Jenatsch, ein protestantischer Pfarrer im Veltin, verliert seine Frau im Veltiner Protestantenmord. Er flüchtet erst einmal aus Graubünden und hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht den Tod seiner Frau zu rächen und Graubünden von der spanischen Gewalt zu befreien. ... mehr
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Dicht am Polarstern glitzern im Sternbild der Trauer jene Sterne, die aus den Seelen der Toten hervorgegangen sind. Dort sieht der Schamane Analko auch seinen Sohn Atun, der ein Opfer der Umwälzungen geworden ist, die über die Bewohner der Wrangel-Insel hereingebrochen sind.
Juri Rytchëu schöpfte den Stoff zu diesem Roman sowohl aus den Erzählungen seiner Stammesgenossen als auch aus Prozeßakten: 1934 schlug eine sowjetische Forschergruppe a ... mehr
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AKT 1
Szene 1: Miller - Frau
Luises Vater ist gegen die Heirat von Luise und Ferdinand
Diskussion zwischen Mutter und Vater
Szene 2: Frau - Wurm - Miller
Wurm fragt nach Luise, auch er liebt sie
Miller würde lieber Wurm-Luise vermählt sehen
Frau will Ferdinand-Luise verheiratet haben
Szene 3: Luise - Frau - Miller
Luise sagt den Eltern, daß für sie nur Ferdinand in Frage kommt
Szene 4: Ferdinand - Luise
Luise erzählt, daß man ... mehr
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Der Autor
*10.10. 1759 (Marbach), † 9.5. 1805 (Weimar)
Johann Christian Friedrich von Schiller wurde am 10.10 1759 in Marbach am Neckar als Sohn geboren. Sein Vater, der sich lange Zeit im militärischen Bereich betätigte, war von der Aufklärung geprägt. Seine Mutter war mehr mit Gefühls- und Phanta¬siekräften ausgestattet.
Wegen seiner rhetorischen Begabung und seinem theologischen Interesse be¬reitete er sich auf den Predigerberuf ... mehr
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“Kabale und Liebe” ist ein bürgerliches Trauerspiel, welches den End- und Höhepunkt des Sturm und Drang darstellt. In der 4. Szene des 3. Aktes sieht Luise nur Unglück in der Zukunft mit Ferdinand. Der Sohn des Präsidenten, Ferdinand, möchte mit Luise aus der Stadt fliehen. Er macht sich und Luise immer wieder Mut, dass ihnen die Flucht gelingen wird. Doch Luise weigert sich dagegen, da sie ihre Familie nicht verlassen kann und Ferdinand ein ... mehr
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Der adelige Ferdinand, Major und Sohn des Präsidenten, liebt das bürgerliche Mädchen Luise, Tochter des Stadtmusikanten Miller. Doch sowohl Ferdinands als auch Luises Vater lehnen die unstandes - gemäße Verbindung ab. Auf Wunsch des Präsidenten soll Ferdinand Lady Milford, die Mätresse des Herzogs, unter dessen Herrschaft das Land leidet, heiraten. Ferdinand lernt Lady Milford, die sich für das Wohlergehen des Volkes einsetzt, zwar schätzen, gest ... mehr
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Über den mutmaßlich ersten Plan zu dem Stück liegt ein kurzer Bericht von Schillers Schwägerin Caroline von Wolzogen (1763-1847) vor:
»Zur zweiten Vorstellung der Räuber, im Mai 1782, wagte er [Schiller] wiederum eine heimliche Reise; um sie ausführen zu können, ließ er sich als krank angeben; sie wurde entdeckt, und natürlich militärisch mit Arrest bestraft. Während dieses Arrestes war es, wo er den Plan zu Cabale und Liebe entwarf; und so erk ... mehr
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Da Schiller in Oggersheim vor möglichen Verfolgungen des württembergischen Herzogs nicht sicher war, begab er sich auf das bei Meiningen in Thüringen gelegene Gut Bauerbach, das ihm von Henriette v. Wolzogen, einer mütterlichen Freundin und Gönnerin, die er von Stuttgart her kannte, als Zuflucht angeboten worden war. Er kam dort am 7. Dezember 1782 nach siebentägiger Reise an. In der Abgeschiedenheit von Bauerbach beendete er die erste Fassung de ... mehr
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»An erster Stelle muß aus dem Sturm und Drang, der in den siebziger Jahren seine hohe Zeit in der deutschen Literatur gehabt hatte, Heinrich Leopold Wagner mit seinem Drama ›Die Reue nach der Tat‹ (1775) genannt werden. Daß Schiller dieses Stück kannte, geht aus dem Aufsatz ›Über das gegenwärtige teutsche Theater‹ hervor. Die Handlung läuft in ›Kabale und Liebe‹ ganz ähnlich ab wie in ›Die Reue nach der Tat‹; außerdem gleicht Musikus Miller, als ... mehr
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Herzog Karl Eugen (1728-93) regierte seit 1745, damals noch minderjährig, sein Land selbständig.
»Der Hof eines Landes, das nicht mehr als 600000 Einwohner auf 155 Quadratmeilen zählte, wurde der prächtigste in Europa. Der Hofstaat umfaßte 2000 Personen, unter denen sich 169 Kammerherren von Adel nebst 20 Prinzen und Reichsgrafen befanden. Wenn der Herzog auf Reisen ging, und er reiste leidenschaftlich gern, so bestand sein Gefolge aus 700 Perso ... mehr
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Bis auf ein Fragment der ersten Niederschrift (aus Szene II,3) liegen weder Entwürfe zu »Kabale und Liebe« vor, noch existiert eine handschriftliche Fassung. Varianten gegenüber dem Erstdruck (»Kabale und Liebe ein bürgerliches Trauerspiel in fünf Aufzügen von Fridrich Schiller. Mannheim, in der Schwanischen Hofbuchhandung, 1784.« und »Kabale und Liebe ein bürgerliches Trauerspiel in fünf Aufzügen von Fridrich Schiller. Frankfurt und Leipzig. 178 ... mehr
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In der letzten Szene lassen sich die erste und die zweite Bearbeitung verhältnismäßig gut voneinander trennen. Im folgenden werden beide Bearbeitungen eines Teils dieser Szene abgedruckt, Text und Apparat folgen der kritischen Ausgabe von Kraft. < > bezeichnet Ergänzungen des Herausgebers Kraft, / den Beginn einer neuen Zeile. (a) und (b) bezeichnen Änderungen innerhalb der Bearbeitung, die Reihenfolge ist chronologisch zu verstehen. Die Buchstab ... mehr
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Sieh doch nur erst die prächtigen Bücher an, die der Herr Major ins Haus geschafft haben« (I,1) - in der häuslichen Szene, über der sich der Vorhang zu Kabale und Liebe hebt (1784), hält die Frau des Stadtmusikanten Miller diesen Trumpf ihrem Mann entgegen, als dieser mit Kraftausdrücken von Lutherscher Drastik bezweifelt, daß es dem seiner Tochter Luise den Hof machenden jungen Baron Ferdinand von Walter »pur um ihre schöne Seele zu tun« sei. ... mehr
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Josef K. wird eines Tages verhaftet.Er glaubt zuerst, daß ihn jemand verleumdnet hat, dann daß seine Arbeitskollegen ihm einen Streich spielen.Er spielt also mit den zwei Beamten, die als solche gar nicht erkenntlich sind, solange bis er erkennen muß, daß die Sachlage eine andere ist.Er versucht nun die Gedanken der Wärter zu seinen Gunsten zu beeinflussen - bekommt aber die Antwort \"nicht die Behörde sucht die Schuld, die Schuld zieht die Beh ... mehr
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I
Gregor Samsa ist ein Reisender. Er reist herum und verkauft dabei verschiedenartige Stoffe.
Eines Morgens, als Gregor aufwachte fand er sich in einen Käfer verwandelt im Bett vor. Zuerst machte er sich noch keine Gedanken darüber und probierte wieder einzuschlafen. Doch als sein Blick auf den Wecker fiel und er sah, dass es schon viel zu spät war, noch rechtzeitig zur Arbeit zu erscheinen schrak er auf. Da Gregor der einzige der Famil ... mehr
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- K.K. Staats-Gymnasium (1889 – 1901)
- Kafka war ein guter Schüler
- machte alles genau, aber nicht für sich
- war auch in der Schule unauffällig und scheu
Klassenkamerad: \"Wenn ich von Kafka etwas Charakteristisches sagen soll, dann ist es das, daß an ihm nichts Auffälliges war. Er war immer rein und ordentlich, unauffällig und solid, aber niemals elegant gekleidet. Die Schule war für ihn immer etwas, was ihn im Innersten nicht sehr berü ... mehr
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- lernte Felice Bauer durch Max Brod kennen
- 1914:1. Verlobung
- Entlobung: einen Monat später
- nach Reise mit Felice Bauer nach Mailand: 2.Verlobung
- Entlobung
- lernt Julie Wohryzek kennen
- 1919: Verlobung Gründe
- Auflösen der Verlobung
- war also 3 mal verlobt, aber nie verheiratet
- zeigt, daß er ungeeignet für eine Ehe war und somit beziehungsunfähig
- nach Pensionierung: Lebensgemeinschaft mit Dora Diamant
... mehr
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