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These 1: Die gute Nachbarschaft geht im Laufe der Zeit immer mehr auseinander, weil eine ökonomische Umwälzung durch die Massenproduktion statt gefunden hat.
These 2: Durch die Industrialisierung hat eine Wandlung in der Gesellschaft statt gefunden, nicht mehr die Herkunft, sondern der Beruf und das mit ihm verbundene Einkommen bestimmten im zunehmendem Maße die Lage des Einzelnen in der gesellschaftlichen Rangordnung.
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Das dialogische Verhältnis von Verfasser und Aufzeichnung bricht den immanenten Zusammenhang des Erzählstoffes, die Kontinuität des Erzählens.
Die erzählte Zeit und Erzählzeit überlagern sich, besser die Gegenwart wird mit der Vergan¬genheit konfrontiert, das als Folge Karl zur evidenten Gedankenverarbeitung von der Persön¬lichkeit Veltens bringt.
Die Erzählung ist wie folgt in 36 nicht nummerierten Kapiteln aufgeteilt:
KAPITEL SEITEN INHA ...
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1.) Heute sagt man eher: Velten besiegt Karl.
(S. 83/174)
Früher sagte man eher: Karl besiegt Velten.
(S. 3/53/87/111)
2.) Veltens Leben war für die Zukunft sinnvoll.
3.) German Fell wählt den im Buch einzig perfekten Lebensweg.
(S. 175/176)
4.) Schuld an Veltens Lebensauffassung war die Rebellion gegen seinen
nachbarschaftlichen Vormund.
(S. 53)
(S. 191)
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These Nr.1: Karl K. ist trotz seines hohen Postens und einer intakten Familie unzufrieden, er beneidet Velten
. S. 87; Neid, da V. frei ist
These Nr. 2: Karl K. tut es gut an den Akten des Vogelsangs zu schreiben
. S. 199 2/3 ; neutral
. S. 7 oben; Nutzen für Kinder
. S 17 ½ ; Nutzen für Kinder, da kein "Publikum"
. S. 152 2/3 ; "So schreibe ich weiter."
. S. 182 1/3 ; ...die Feder abgeben...
These Nr. 3: Karl K. ist zufrieden, wie sich ...
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Thesen:
1. Helene will immer beachtet und gemocht werden. Anna kann dagegen auch mal zurückstecken.
Anna: -S.4 unten/5 oben Helene: -S.34 Z.9-14
-S.139 Mitte -S.52 ab Zitat
-S.154 3.Absatz -S.125 Z.12 von unten
-S.155 unten -S.150 2.Absatz
2. Anna weiß immer was sie will und was für sie wichtig ist. Helene ist dagegen oft unentschlossen und wechselt schnell in ihren Entscheidungen.
Anna: -S.153 unten bis Helene: -S.49 Z.9 von unten
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1. These:
Der Roman spielt in den 70er/80er Jahren des 19. Jahrhunderts.
2. These:
In dem Roman finden sich Hinweise auf Raabes eigene Meinung und seine Kritik an der Zeit.
3. These:
In dem Roman wird die zunehmende Industrialisierung der damaligen Zeit und damit das städtische Leben kritisiert.
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Das Thema meines heutigen Referates ist das Lustspiel Leonce und Lena von Georg Büchner.
Zuerst einige Informationen zum Autor und zur Entstehung des Stückes.
Georg Büchner wurde am 17.10. 1813 bei Darmstadt geboren.
Sein Vater war Arzt und auch er studierte Medizin und Naturwissenschaften in Straßburg und Gießen. Daneben betätigte er sich auch noch sozialrevolutionär.
Er gründete 1834 die "Gesellschaft für Menschenrechte" und verfasste ...
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Biographie
*4.9.1882 Geburt in Würzburg, ärmliche Verhältnisse, Volksschule, Schlosserlehre
1904-1910 Studium der Malerei an der Münchener Akademie der Künste
1915 emigriert als entschiedener Pazifist in die Schweiz. Anhänger eines unideolo-¬
gischen Sozialismus, 1. Ehe mit Lisa Erdelyi
1918 Rückkehr nach München/Berlin zurück
1920-1933 freier Schriftsteller in Berlin; 2. Ehe: Ele ...
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L'auteur de ce livre s'appelle Christane Rochefort. Elle est née à Paris et écrit pour sa propre joie. Ses histoires traitent des problèmes sociaux. Pour «Les petits enfants du siècle» elle a recu le Prix Français et beaucoup d'autres prixs.
Les ouvres les plus connus de Rochefort sont, par exemple, «Le repos du guerrier» (écrit en 1958), «Les stances à Sophie» (1963) et «Une rose pour Morrison» (1966).
Dans le livre, il s'agit d'une ...
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Entstehungsgeschichte
Die Schule ist die einzige moderne Kulturfrage, die ich ernst nehme und die mich gelegentlich aufregt. An mir hat die Schule viel kaputtgemacht, und ich kenne wenige bedeutende Persönlichkeiten, denen es nicht ähnlich ging. Gelernt habe ich dort Latein und Lügen [...].
Die Erzählung Unterm Rad hat in der Forschung vergleichsweise wenig Beachtung gefunden und sich bei der Hesse - Leserschaft nie einer ähnlichen Beliebth ...
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Friedrich Dürrenmatt wurde am 5. Januar 1921 als Sohn eines protestantischen Pfarrers in Konolfingen bei Bern geboren. Er starb am 14. Dezember 1990 in Neuenburg. Nach dem Besuch eines Berner Gymnasiums studierte Dürrenmatt in Bern und Zürich Philosophie und Theologie. Er wollte Maler oder Lehrer werden, arbeitete zunächst jedoch als Graphiker, Journalist und Kabarettist, bis er nach zahlreichen Erfolgen mit seinen Theaterstücken als freier Sch ...
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In seiner Tragödie \"Der Besuch der alten Dame\" beschreibt der Autor Friedrich Dürrenmatt den Besuch der Milliardärin Claire Zachanassian (geborene Claire Wäscher) in ihrer Heimatstadt Güllen. Die Stadt ist in den vergangenen Jahren immer mehr verarmt, und so sehen die Einwohner diesem Besuch mit einigen Erwartungen entgegen. Zudem erinnert man sich an eine alte Liebesgeschichte zwischen der jungen Claire Wäscher und Herrn Alfred Ill. Da Güllen ...
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Claire Zachanassian spielt in Dürrenmatts \"Besuch der alten Dame\" die Rolle einer alten, aufgedonnerten und bösen Dame. Sie ist die Hauptfigur und Gegenspielerin von Alfred Ill. Durch diverse Unfälle hat Claire Arm und Bein verloren und trägt statt dessen Prothesen. Claire glaubt, sich mit ihrem vielen Geld alles kaufen zu können.
Ihr Leben ist von vielen Schicksalsschlägen gezeichnet. Sie bekam von ihrem früheren Liebhaber Ill ein Kind, doch ...
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Die Güllener treten während des gesamten Stückes als Einheit (Kollektiv) auf, was Auswirkungen auf ihren Sprachgebrauch hat. Sie werden von vier Bürgern (dem Ersten, Zweiten, Dritten und dem Vierten) repräsentiert. Nur wenn man die Aussagen aller vier gemeinsam betrachtet, ergeben sie einen Sinn; sie ergänzen sich gegenseitig. Beispiel: (S. 21) DER MALER: Der D-Zug! DER ERSTE: Hält! DER ZWEITE: In Güllen! DER DRITTE: Im verarmtesten- DER VIERTE: ...
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Dürrenmatt stellt im Besuch der alten Dame zwei Welten dar, zum einen die der Claire Zachanassian. Sie mußte in Schande ihre Heimatstadt Güllen verlassen, weil Alfred Ill ihr die Vaterschaft leugnete und mit zwei bestochenen Zeugen den Richter täuschte. Sie wird zur Milliardärin und hat nur noch einen Wunsch: Die ihr in Güllen angetane Ungerechtigkeit zu rächen. Für die Verwirklichung dieser Sehnsucht tut sie alles. Menschen sind für sie nur käuf ...
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Ich hatte dieses Stück, bevor wir es im Unterricht gelesen hatte, bereits im Theater gesehen und war hellauf begeistert. Um so interessanter war es für mich, dieses Buch nun ein zweites Mal zu lesen. Ich bin der Ansicht, daß das Stück gerade deshalb so erfolgreich war (ist), da es sich auf jede Zeit beliebig übertragen läßt. Man findet bereits am Anfang, wo die Personen genannt werden, eine Zeitangabe: Gegenwart. Dies sagt eindeutig aus, daß es s ...
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Wer Wann Was Fragen & Probleme
Prologos (V. 1 - 150) Ödipus, Priester, Kreon früher Morgen - Bittsteller flehen Ödipus an, die Stadt zu retten (vor Pest etc.)
- Kreon bringt Kunde vom Delphischen Orakel: Um die Stadt zu retten, muß der Mörder des alten Königs, Laios, des Landes verwiesen werden
Parodos (V. 151 - 215) Chor - Klage um die Stadt und Anflehen der Götter um Hilfe
1. Epeisodion (V. 216 - 462) Ödipus, Chorführer, Teiresias - ...
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Emilia Galotti und der Graf Appiani wollen heiraten
Prinz von Guastalla ( = Gonzaga) hat Emilia einmal getroffen und sich spontan in sie verliebt; er ist allerdings mit Gräfin Orsina liiert, an der er jedoch nun kein Interesse mehr hat
Prinz will, daß Emilia ihm zur Verfügung steht und will aus diesem Grunde die Hochzeit verhindern - sein Kammerherr Marinelli soll dies arrangieren
Marinelli versucht, die Hochzeit der beiden am Vormitta ...
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Definition
Fabel (von lateinisch fabula: Erzählung)
Im weiteren Sinne das Handlungsgerüst eines epischen oder dramatischen Werkes, also der stoffliche und thematische Grundplan, heute häufig auch mit dem englischen Begriff Story bezeichnet.
Im engeren Sinne selbständige, kurze episch-didaktische Gattung in Prosa- oder Versform, die eine allgemein gültige Lebensweisheit oder moralische Wahrheit vermittelt, die üblicherweise als "Moral" (Fa ...
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Kapitel / Überschrift Wo / Wann Wer Was
1. Aufzug, 1. Auftritt (S. 7 - 9) Morgens
In den Gemächern des Prinzen Prinz
Kammerdiener Prinz liest Bittschriften
erhält Brief von Orsina, verspricht, zu antworten, legt den Brief aber ungelesen beiseite
1. Aufzug, 2. Auftritt (S. 9 - 10) Morgens
In den Gemächern des Prinzen Prinz
Conti Conti kommt, ...
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