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- war schon lange an Tuberkulose erkrankt
- letzte Phase: Dora Diamant
- Umzug nach Berlin
- ist nun glücklich, aber immer noch Belastungen durch Krankheit
- Kafka schreibt: ... die alten Leiden haben mich auch hier aufgefunden, angefallen und ein
wenig niedergeworfen
- Tuberkulose schritt durch schlechte Ernährung schnell fort
- Anfang 1924 verschlimmert sich der Zustand
- Onkel Siegfried und Max Brod bringen ihn nach Prag
- keine He ...
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- Konfliktreiches Verhältnis zum Vater
-Beziehungsunfähigkeit bzw. Probleme mit Frauen und auch teilweise Freunden
- Ohnmachtsgefühl gegenüber Institutionen wie Staat oder Schule
- Angst sowohl im als auch am Leben zu versagen
- Judentum
Judentum: - interessierte sich in der Jugend nicht wirklich für seiner Religion
- Besuche in der Synagoge waren langweilig für ihn
- die Religion war ihm ein Rätsel
- schaute sich später Stücke der löwysc ...
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Inhalt
- Gregor ist ein Guter Verdiener, unterhält die Familie
- verwandelt sich unbewußt über Nacht in einen Käfer, also weiß nichts davon
- Beauftragter seiner Firma und droht ihn zu entlassen, wenn er nicht sofort die Tür öffne
- Gregor öffnet die Tür
- Beauftragter flüchtet sofort, Mutter rennt entsetzt in die Küche
- Vater treibt ihn mit einem Stock in sein Zimmer zurück, gibt ihm Tritt, so daß er fliegt
- Zimmertür wird von außen ver ...
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4.1. Zitat von Albert Camus
Albert Camus:
\"Wir werden hier an die Grenzen des menschlichen Denkens versetzt. Ja, an diesem Werk ist im wahren Sinne des Wortes alles wesentlich. Jedenfalls stellt es das Problem des Absurden in seiner Gesamtheit dar ... Es ist das Schicksal und vielleicht auch die Größe dieses Werkes, daß es alle Möglichkeiten darbietet und keine bestätigt.\"
4.2. Zitat von Alfred Döblin
Alfred Döblin:
\"Es sind Berichte ...
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Geboren 1883 in Prag als Sohn eines jüdischen Kaufmanns. Studierte nach dem Wunsch seines Vaters Jura, nahm anschl. 1908 eine Stellung als Versicherungsjurist in Prag an. Im gleichen Jahr wurden acht Prosastücke als erste Publikation in einer Zeitschrift veröffentlicht.
Er beschäftigte sich intensiv mit Selbstanalyse seiner Träume und Erlebnisse, führte Tagebuch; auch das Judentum stellte ein Interessensgebiet dar. Er konfrontierte sich mit f ...
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In der Erzählung handelt es sich um den Geschäftsreisenden Gregor Samsa, der nach dem Konkurs seines Vaters die Familie ernährt und die Schulden zu bezahlen sucht. Er erwacht eines gewönlichen Morgens als Käfer wieder.
So seltsam diese Tatsache auf den Leser wirkt, so wenig überrascht gibt sich Gregor. Seine erste Überlegung gilt seinem versäumten Geschäftstermin. (S. 6)
Als dann seine Familie die Tragödie bemerkt, reagieren alle mit Ablehnu ...
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Franz Kafkas "Eine Kaiserliche Botschaft" ist das klassische Beispiel einer Parabel. Die Handlung lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen: Eine Botschaft, wie auch immer diese beschaffen sein mag, soll von einem Kaiser zu einem DU gelangen, doch der Bote, der diese überbringen soll, kann und wird nicht durchdringen zu dem eigentlichen Empfänger, dem DU.
Grob gesehen kann der Text in zwei Teile eingeteilt werden. Der erste reicht bis zur ...
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Kalendergeschichte: seit Erfindung des Buchdrucks oftmals dem Kalender beigegebene Erzählung, Fabel, Anekdote, Sage, Legende, Schwank bzw. Rätselgeschichte oft didaktisch-erbaulichen Inhalts, seit dem 19. Jahrhundert zum Teil auch für bestimmte Stände, Berufs- oder Interessengruppen (im Adelskalender, Bauernkalender, Ärztekalender, Literaturkalender etc.). Oftmals hatte sie eine volkstümliche Begebenheit zum Gegenstand und basierte zunächst nicht ...
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Parabel: (griechisch parabole: Gleichnis), literaturwissenschaftliche Bezeichnung für eine Erzählung lehrhaften Charakters, die eine durch Analogieschluss zu enträtselnde allgemeine Wahrheit des menschlichen Lebens enthält; diese muss durch einen Vergleich des Textes (dem Dargestellten) mit der außersprachlichen Realität (dem Gemeinten) vom Leser erst gewonnen werden. Im Unterschied zur Fabel ist der Gegenstandsbereich der Parabel nicht als Ganze ...
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Fabel: (von lateinisch fabula: Erzählung), im weiteren Sinn das Handlungsgerüst eines epischen oder dramatischen Werkes, also der stoffliche und thematische Grundplan, heute häufig auch mit dem englischen Begriff Story bezeichnet. Im engeren Sinn wird heute diejenige selbständige, kurze episch-didaktische Gattung in Prosa- oder Versform als Fabel bezeichnet, die eine allgemein gültige Lebensweisheit oder belehrende, sentenzhafte Weisheit vermitte ...
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Der Vermesser lernt einen sehr ruhigen, zurückgezogenen Mann beim Essen des Pfarrers von Soleschau kennen. Nach einiger Zeit kommt der Arbeiter ins Steinkar, wo er den Herrn, der auch Pfarrer ist, wiedertrifft. Auf Grund eines Gewitters übernachtet er im Pfarrhaus. Der Vermesser beobachtet ihn, als er den Kindern über den hochwasserführenden Fluss hilft, damit diese unversehrt zur Schule kommen. Die beiden lernen sich immer näher kennen und werde ...
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1. Ideen:
Wir sollen unsere Ziele und uns selbst nicht aufgeben (siehe Pfarrers Schulzeit), vor allem nicht aus Schmerz verzweifeln, sondern an uns glauben und das Leben selbst in die Hand nehmen. Die Gastfreundschaft nicht ausnützen, Mitmenschen helfen und rücksichtig auf sie nehmen. Es zeigt uns, dass wir Freundschaften pflegen, Vertrauen nicht enttäuschen und keine Vorurteile haben, sollen. Und nicht zu vergessen, dass man auch im Alter etw ...
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Pfarrer:
Der Pfarrer lebt im Steinkar und hat einen Zwillingsbruder, der sehr viel Verständnis für ihn hat. Er war nie sehr gut in der Schule, darum nimmt er im nachhinein Privatunterricht und lernt alles nach. Der Mann gewinnt den Vermesser als neuen Freund. Sparsamkeit und Ordentlichkeit sind unter anderen seine Eigenschaften. Aber er ist auch anspruchslos und zurückgezogen. Er trägt immer die gleiche Kleidung und schläft auf einer Holzbank. ...
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Diese Novelle wurde dem Novellenzyklus "Die Leute von Seldwyla" entnommen. Dieser Zyklus wurde im Jahre 1855 geschrieben und erschien im Folgejahr.
In Seldwyla gibt es ein Kammachergeschäft, dessen Inhaber üblicherweise alle fünf bis sechs Jahre wechseln, obwohl es ein gutes Geschäft ist, wenn es fleißig betrieben wird. Im Sommer, wenn die Gesellen gerne wandern, werden sie mit Höflichkeit behandelt und bekommen guten Lohn und gutes Essen. I ...
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Als erstes möchte ich euch ein bißchen etwas über den Autor John Grisham erzählen:
Er. wurde am 8. Februar 1955 in Arkansas geboren. Die siebenköpfige Familie musste öfters umziehen. Die Grishams lebten einige Zeit in Mississippi. John absolvierte das College, schloss sein Jurastudium erfolgreich ab und heiratete im selben Jahr Renee Jones. Er war politisch engagiert und als Anwalt für Zivil- und Strafrecht tätig,
Seine ersten beiden Büc ...
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. Autor
. Inhalt
. Intention des Autors "Kampf den sozialen Missständen"; Mittel der Darstellung
Autor
Arno Hermann Oscar Alfred Holz
*26.04.1863 Rastenburg (4. von 10 kindern)
Besuch des Gymnasiums Passion Schriftstellerei
Immer arm meist wenig verkaufte Bücher
Aber: 5x für Nobelpreis nominiert (seine Hoffnung), aber nie erhalten
Einige Gedichtbände
Zusammenarbeit mit Freund Johannes Schlaf:
1889 Papa Hamlet (Beginn ...
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Handlung in Berlin Weihnachtsabend im Jahr 1892.
Familie lebt in großer Armut. Vater, Eduard, Buchhalter, streitet ständig mit Mutter, die überfordert mit der Situation ist. Noch dazu: Vater ist Alkoholiker und schlägt Familie.
Vier Kinder: Tochter Toni, 22; Albert, 18; Walter, 12; Linchen, 8
Andere Personen: Gustav Wendt, angehender Pfarrer, verliebt in Toni; Der alte Kopelke, alteingesessener Berliner, der sich um die Familie kümmert.
Die H ...
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Arno Holz siedelte die Handlung von "Die Familie Selicke" in dem von ihm bevorzugten Rahmen an, nämlich der Großstadt. Diese Umgebung bietet sich an um am Beispiel einer durchschnittlichen, armen Familie die gesellschaftlichen Missstände aufzuzeigen und ins Bewusstsein der Menschen zu rufen.
Die Familie Selicke steht repräsentativ für die tausenden anderen Familien in der damaligen Zeit die unter ähnlichen Bedingungen zu leben hatten. Der Großt ...
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ZWEITES KAPITEL
- Vorstellung des kleinen Häuschen der alten Frau Nimptsch und dem ("Volksmädchen") Lene und der
danebengelegenen Gärtnerei der Familie Dörr
- Frau Dörr und die alte Frau Nimptsch unterhalten sich über die Freundschaft/Beziehung von Lene mit dem
jungen adeligen Baron Botho von Rienäcker
DRITTES KAPITEL
- Beschreibung eines gewöhnlichen Arbeitstages der Dörrschen Gärtnerei, währenddessen Gespräch zw. Frau
Dörr un ...
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Autor: Lew Nikolajewitsch Tolstoj (1828-1910) war ein russischer Schriftsteller. Mit seinen episch breiten Gesellschaftsromanen Krieg und Frieden und Anna Karenina gehört er neben Fjodor M. Dostojewskij zu den großen Realisten der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Darüber hinaus ist er einer der bedeutendsten (und meistgelesenen) Autoren der Weltliteratur.
Tolstoj wurde am 9. September 1828 als vierter Sohn eines adligen Gutsbesitze ...
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