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28.08.1828 - Leo Nikolajewitsch Tolstoi wird in Jasnaja Poljana (250km südlich von
von Moskau) als 2.jüngstes von 5 Kindern des Grafen Nikolaj Tolstoi geboren.
Familie war wohlständig, hatten viele Leibeigene.
1830 - Tod der Mutter
1837 - Tod des Vaters (mysteriöse Umstände)
Umzug der 5 Kinder (4 Jungen, 1 Mädchen) nach Kasan (750km östlich von Moskau)
Zu ihrer entfernten Verwandte ...
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Russland verlor den Krimkrieg und es kam ein neuer Zar an die Macht.
Abschaffung der Leibeigenschaft
Intelligenz befürwortete diese Entscheidung
1856 - T. begab sich nach Jasnaja Poljana
gab seinen Leibeigenen die Freiheit
T. hatte immer noch kein Vertrauen zu seinen Bauern
Beschloss eine Auslandsreise zu unternehmen.
Erzählungen seiner Kindheit, sein Verhältnis zu den Bauern und über die Kosaken ...
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Frühjahr 1857 - im Alter von 29 Jahren eine erste Auslandsreise - Gründe :
notwendige Entspannung
wollte die westliche Welt mit eigenen Augen sehen (wie viele Intellektuelle)
es war nahezu unentbehrlich nach Europa zu gehen
Bewunderung der europäischen Kunst, Wissenschaft, Technik und pol. Freiheit
Februar 1857 - Erstes Ziel in Paris
Sah sich alles an, ließ nichts aus, alles historischen Plätze etc ...
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Mai 1862 - Schwere Krankheit -> Kur bei Samara (im Irak, nähe Bagdad)
Polizei bekam Wind, dass in seinem Haus, revolutionäre Tätigkeiten vorgehen
durchsuchten ganzes Haus
keine Beweismittel gefunden
Verstärkter Hass T. gegen die Beamten
Bei seiner Reise nach Samara : - Besuch seines Freundes Dr. Behrs in Moskau
Verliebte sich in seine Tochter Sophia Andrejevna
Mai 1862 - Mit 34 Jahren Heirat mit ...
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Schon lange Jahre bevor bahnte sich die Krise an, er las viel Schopenhauer, er wusste nicht mehr, was er glaubt, lehnte es ab, auf Erfahrungen zu hören, wollte sich mit dem einfachen Volk verbrüdern.
Tagebucheinträge " ... ich glaube an nichts, an nichts, was an der Religion gelehrt wird, und gleichzeitig hasse ich nicht nur den Unglauben, sondern verachte ihn."
" Ich kam Menschen näher, die religiös waren, den Armen, dem einfachen ungebild ...
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Schon immer viele Gegensätze, da T. ein hypersexueller Mensch war, und sie häufig nur benutzte. (Sophia war 16x schwanger) T. gab jeglichen Besitz seiner Frau, er wollte seiner Lehre treu sein.
T. forderte ständig Sex von ihr
Lebte in Ärmlichkeit
Sorgte sich nicht um seine Kinder
Er hatte mangelnde Hygiene
Ab 1890 - T. Werke werden in viele Sprachen übersetzt, es werden Biographien und Essays
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Tolstoi trennte sich von allem pers. Besitz, gab das Rauchen und Trinken auf. Aß kein Fleisch mehr.
1905 - Tschertkov kommt aus England zurück und verbringt fast die ganze Zeit mit Tolstoi.
T. setzte ein geheimes Testament auf Tschertkov aus.
Sophia erfuhr davon und erlitt einen Nervenzusammenbruch
Krise zwischen den beiden verstärkt sich
Bis dahin immer wieder Auseinandersetzungen mit seiner Frau. Sie war eifersüch ...
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Theodor Fontane wurde 1819 in Neuruppin geboren. Mit 15 Jahren lernt er seine zukünftige Verlobte und Ehefrau Emilie Rounet kennen. Im selben Jahr schreibt er sein erstes Gedicht: "Schlacht bei Hohenkirch".
Als er die Schule beendet hat beginnt er eine Apothekerlehre bei seinem Vater. Fünf Jahre später erscheint seine erste veröffentlichte Novelle: " Geschwisterliebe". Trotz mehrerer schwerer Krankheiten erscheinen zwei Ausgaben seiner Gedicht ...
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Der Roman beruht auf einer wahren Begebenheit, die etwa der Geschichte des Buches von Theodor Fontane entspricht. Das reale Vorbild Effis ist Elisabeth Freiin von Plotho. Da man sie Else nannte und ein Ort in der Umgebung Briest hieß, sagte man später nach der Veröffentlichung des Romans " Effi Briest ist Else aus der Nähe von Briest." . Zur Zeit des Romans gab es gerade große Fortschritte in der Welterkenntnis, man orientierte sich mehr nach d ...
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Umberto Eco wurde am 5. Jänner 1932 in Alessandria in Italien geboren und beschäftigte sich in seinen jungen Jahren mit der Philosophie des Mittelalters und den Problemen der Ästhetik. 1975 trat er die weltweit erste Professur für Semiotik (Semiotik - Wissenschaft von Ausdruck und Zeichensetzung) an der Universität in Bologna an. 1980 veröffentlichte er seinen ersten Roman, "Der Name der Rose", durch den er Weltruhm erlangte. Weltweit wurden ca. ...
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Der Name der Rose wird in einer Zeitspanne von sieben Tagen im November 1327 in einem Bergkloster in Italien erzählt. Adson von Melk schreibt nachträglich seine Erlebnisse als junger Novize in jener Abtei nieder. Dabei springt er oft zwischen den Zeiten seines Lebens hin und her. Der Grund für den Erfolg des Buches ist, dass Eco ein Bild vom Mittelalter schafft, das alle historischen Merkmale enthält, aber auch vom Leben der Mönche berichtet.
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William von Baskerville und sein Novize Adson von Melk werden vom Abt gebeten, den mysteriösen Tod eines Mönches zu untersuchen. William beginnt mit den Nachforschungen, als plötzlich zwei weitere Mönche auf ungewöhnliche Art ums Leben kommen. Venantius und Berengar, die ermordeten Mönche haben beide geschwärzte Finger und Zungen. In der Nacht besuchen William und Adson die berühmte Bibliothek der Abtei, zu dem man nur durch einen Geheimgang gel ...
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Hermann Hesse wurde am 2. Juli 1877 in Calw geboren. Sein Vater war ein baltischer Missionsprediger, die Mutter, die Tochter des Indologen und Missionars, H. Gundert. Hesse erhielt eine pietistische Erziehung, der er sich 1892 nach einjährigen Aufenthalt im evangelisch-theologischem Seminar Maulbronn durch Flucht entzog. 1895 begann er eine Lehre in einer Tübinger Buchhandlung. Ab 1899 war er Buchhändler in Basel und ab 1904 freier Schriftsteller ...
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Herr Josef Giebenrath, Zwischenhändler und Agent, ist ein durchschnittlicher Bürger und hebt sich durch nichts von seinen Mitbürgern ab. Aber sein Sohn, Hans, wird von allen als sehr begabter Schüler geschätzt. So wird er als einziger von der Stadt, für das Landexamen auserwählt. Daher besteht sein Tagesablauf fast nur aus Lernen. Bis vier Uhr dauert die Schule, dann bekommt er vom Rektor eine Extralektion Griechisch und um sechs unterrichtet ihn ...
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Hermann Hesse wurde am 2. Juli 1877 in Calw geboren. Hesse erhielt eine pietistische Erziehung, der er sich 1892 nach einjährigen Aufenthalt im evangelisch-theologischem Seminar Maulbronn durch Flucht entzog. Ab 1899 war er Buchhändler in Basel und ab 1904 freier Schriftsteller. 1946 erhielt Hesse den Nobelpreis für Literatur, 1955 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Insgesamt erhielt er in der Nachkriegszeit 7 Auszeichnungen. He ...
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Brigitte Schwaiger wurde am 06.04.1949 als Tochter eines Arztes in Freistadt geboren. Sie studierte nach ihrer Matura Psychologie, Germanistik und Romanistik in Wien. Sie arbeitete beim Hörfunk und der Fernsehdramaturgie und interessierte sich für Bildhauerei und Malerei. Sie schrieb Hörspiele, Theaterstücke und Lyrik. Im Jahr 1968 heiratete sie einen spanischen Tierarzt und Offizier und lebte einige Zeit in Mallorca und Madrid. Dort unterricht ...
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Die Hauptperson ist genau so wie Brigitte Schwaiger selbst in "gutbürgerlicher" Umgebung aufgewachsen. "Gutbürgerlich" dies ist das Stichwort für das ganze Buch.
Eine junge Frau heiratet Rolf, einen Diplom-Ingeneure, der gerade seine Ausbildung abgeschlossen hat. Die beiden kennen sich schon seit der Schulzeit und während des Studiums sind sie sich näher gekommen.
Die Ich-Erzählerin selbst gibt nach einem Medizinstudium dann auch das ...
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Georg Büchner wurde am 17. Oktober 1813 als Sohn eines Arztes in Goddelau geboren. 1816 übersiedelte die Familie nach Darmstadt, wohin der Vater als Bezirksrat versetzt wurde. Nach anfänglichem Elementarunterricht bei seiner Mutter trat er 1822 in eine Privatschule ein. Wirklich zu schreiben und sich mit der damaligen Problematik auseinanderzusetzen begann Büchner erst mit seinem zwanzigsten Lebensjahr. Doch Selbstzeugnisse aus Büchners Schul ...
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Die erste Rede Robespierres hält er vor dem Jakobinerklub. Es wurden Zweifel an den Methoden des Jakobinerklubs geäussert. Robespierre verlangt das Wort. Er sagt, dass es viele Feinde gibt, und dass man die rechten Mittel verwenden muss. Schon zu Beginn zeigt er deutlich, dass er und der Jakobinerklub nicht fremd vom Volk die Feinde besiegt, die das Volk vielleicht gar nicht als Feinde sieht. Im ersten Abschnitt geht er darauf ein. Er will scho ...
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Danton war verhaftet worden, und wird vor Gericht gestellt. Legendre will, dass Danton sprechen darf, um sich zu verteidigen. Robespierre will dies natürlich nicht, da er Danton aus dem Weg räumen will. Legendre begründet seine Meinung, dass Danton sprechen darf damit, dass Danton ein wichtiger Mann war, und immer treu gegen die Revolution und die Republik. Robespierre steigt gleich damit ein, dass er den Wunsch des Nationalkonvents Danton spre ...
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