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Der Autor:
Robert Schneider wurde 1961 in Meschach in den Rheintaler Alpen geboren und ist auch dort aufgewachsen. 1922 war "Schlafes Bruder" sein Debutroman bei Reclam Leipzig, nachdem das Manuskript bereits von 23 Verlägen abgelehnt wurde. Bis jetzt ist das Buch in 24 Sprachen übersetzt worden und erhielt eine Vielzahl von Literaturauszeichnungen. Der Roman wurde bereits verfilmt, als Ballett vertanzt und als Oper vertont.
Inhalt:
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Johannes Elias Alder kommt im Juni des Jahres 1803 in Vorarlberg im Bergdorf Eschberg nach einer schwierigen Geburt zur Welt. Schon bei seiner Taufe merkt man, daß er anders als die Anderen ist. Er hat das ultimative Gehör, das sich als er 5 Jahre alt ist voll entwickelt. Er hört selbst die Schneeflocken, die zu Boden fallen oder die Regentropfen. Sein Lieblingsplatz wird ein Stein an einem Weiher, weil er auf ihm alles hören kann, das Wasser, ... mehr
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Johannes Elias Alder wird 1803 im Bergbauerndorf Eschberg, in den rheintalerischen Alpen, geboren. Die Kindheit von Elias verlauft freudelos. Es
zeigt sich bald, daß Elias mit einer ungewöhnlichen gläsernen Stimme und mit einem sehr guten ausgeprägtem Hörsinn ausgezeichnet ist, was ihn
zum Außenseiter macht.
Er hört das Universum und den Herzschlag der noch ungeborenen Elsbeth. Sein noch kindlicher Körper beginnt zu pubertieren, seine Aug ... mehr
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Die Handlung des Romans beginnt Ende der 50er Jahre in einer süddeutschen
Stadt: Michael Berg, ein fünfzehnjähriger Junge, lernt eine 36 Jahre alte
Frau namens Hanna Schmitz kennen, als der an Gelbsucht erkrankte Junge vor
ihrer Wohnung zusammenbricht.
Die Frau kümmert sich um den Jungen und als er eine Woche später sich bei
ihr bedanken will, schlafen sie miteinander. Sie haben über längere Zeit
eine Affäre, die trotz einiger Streit ... mehr
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Eine der Hauptpersonen des Romans \"Der Vorleser\" von Bernhard Schlink ist
Hanna Schmitz, eine Figur, über deren Charakter, deren Vorstellungen, Ziele
und Wünsche der Autor seine Leser bis zum Schluß des Buches nicht
vollständig aufklärt. Der Leser wird somit dazu veranlaßt, sich seine
\"eigene Hanna\" anhand ihrer Taten, oder in diesem Fall sogar oft anhand
ihrer \"Nicht-Taten\", zusammenzustellen. Bei dieser persönlichen Formung
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Michael Berg ist 15 Jahre, als er Hanna durch einen Zufall kennenlernt . Es
entwickelt sich eine intensive Beziehung zwischen den beiden. Michael, der
noch sehr unerfahren in Sachen Liebe ist, hat als erstes Angst, ist
schüchtern und verlegen.(S.27 ,,Ich hatte Angst; vor dem Berühren, vor dem
Küssen, davor, daß ich nicht gefallen und genügen würde.\") und so ist es
Hanna, die zuerst die Führung übernimmt (5.33\" und sie lehrte mich, ... mehr
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Das erste Mal sind sich Michael und Hanna auf der Straße vor Hannas Haus
Ende Februar 1958 begegnet, sie hilft dem an Gelbsucht Erkrankten. Um sich
zu bedanken, geht Michael nach seiner Genesung mit einem Blumenstrauß zu
Hanna. Als sie sich in der Küche umzieht, um ihn nach Hause zu begleiten,
kann er vom Flur aus nicht die Augen von ihr lassen. Als Hanna merkt, daß
er sie beobachtet, rennt Michael weg. Später stellt er fest, daß es i ... mehr
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Der Verfasser:
Tucholsky wurde 1890 geboren in Berlin. Er geht zum Gymnasium und besteht das Abitur. Später schreibt er für verschiedene Zeitungen. In 1912 publiziert er noch als Student seine erste romantische Reise-Erzählung, Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte. Er studiert Rechte und promoviert 1915. Er wird eingezogen und nach einer Zeit in Ruland wird er schlielich Leihbibliotheksleiter im Stab einer Artillerieflieg ... mehr
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Inhalt :
1. Akt :
Theodor, der sienen Freund Fritz von einer alten Liebe ablenken will, organisiert ein Abendessen mit zwei Damen, Mizi und Christine. Christine, die vorher ihren Vater noch zum Theater gebracht hat, bringt einen Blumenstrauß für Fritz mit, um ihm zu zeigen, wie gern sie ihn hat.
Bei und nach dem Abendessen unterhalten sich die vier ausgezeichnet, als plötzlich der Ehemann von der ehemaligen Geliebten von Fritz bei der Tür ... mehr
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FRANZ INNERHOFER :
Franz Innerhofer wurde am 2. Mai 1944 in Krimml bei Salzburg als unehelicher Sohn einer Landarbeiterin geboren. Mit sechs Jahren kam er auf den Bauernhof seines Vaters, wo er von 1950 bis 1961 lebte und arbeitete. Anschließend absolvierte er eine Schmiedelehre, bis er zum Militärdienst einberufen wurde. Ab 1966 besuchte er das Gymnasium für Berufstätige und studierte einige Semester Germanistik und Anglistik an der ... mehr
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"Schöne Tage" wurde 1974 veröffentlicht. Es ist der erste Teil seiner autobiographischen Trilogie. Zu dieser gehören "Schöne Tage", "Schattenseite" und "Die großen Wörter". In diesen Romanen hat Franz Innherhofer seine Lebensgeschichte niedergeschrieben und verarbeitet. Innerhofer wurde mit "Schöne Tage" auf Anhieb berühmt. Der Roman wurde 1985 von Fritz Lehner fürs Fernsehen verfilmt.
Personen: Holl, die Hauptfigur von "Schöne Tage"
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In dem Roman "Schöne Tage", verfasst von Franz Innerhofer, geht es um Holl, der als unehelicher Sohn einer Landarbeiterin in der Nähe von Salzburg geboren wird. Den Anfang seines Lebens verbringt er in der Pflege einer kinderlosen Frau, doch er wird dieser entrissen und seiner leiblichen Mutter und dessen Mann anvertraut. Doch Holl ist ein unerwünschtes Kind und wird von seiner Mutter oft geschlagen. Sein Stiefvater dagegen verhält sich Holl ... mehr
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In dem Roman "Schöne Tage" beschreibt Franz Innerhofer seine eigene Kindheit. Er verarbeitete seine Leiden und Erfahrungen eines unehelich geborenen Kindes in der Nachkriegszeit.
Was mir an dem Buch sehr gut gefällt ist, dass es die Wirklichkeit zeigt, wie sie ist. Ein Leben mit harter Arbeit, schlechter Behandlung, ohne Ansprechpartner und Hoffnungen. Auch die genauen Beschreibungen der verschiedenen Arbeiten auf einem Bauernhof vor 50 Jah ... mehr
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Robert Menasse, geboren am 21/06/1954 in Wien, verbrachte seine Schulzeit in einem Wiener Internat. Er studierte Germanistik, Philosphie und Politikwissenschaften in Wien, Salzburg und Messina und promovierte mit einer Arbeit über den Typus des Aussenseiters im Literaturbetrieb. Nach seinem Studium lehrte Robert Menasse seit 1981 an der Univerität Sao Paulo, zunächst als Lektor für österreichische Literatur, dann als Gastdozent am Institut für ... mehr
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Den erzählerischen Rahmen bilden Videoaufzeichnungen, mit denen der Protagonist Roman Gilanian sein Leben festhalten wollte; zwei nicht identifizierte Gesprächspartner rekonstruieren beim Betrachten der Kopien einen Teil der Handlung die der Roman erzählt:
Das ereignisreiche Jahr 1989: Roman Gilianian erfährt in Sao Paulo aus Briefen seiner Mutter, daß diese einen 15 Jahre jüngeren Mann geheiratet hat und mit ihm in dem niederösterreichischen ... mehr
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Friedrich Torberg, am 16.September 1908 in Wien geboren und am 10.November 1979 in seiner Geburtsstadt gestorben, studierte in Prag und Wien und begann nach ersten Buchveröffentlichungen Theaterkritiken zu schreiben. 1938 emigrierte er in die Schweiz und flüchtete 1940 aus Frankreich nach Amerika. 1951 kehrte Friedrich Torberg nach Wien zurück, wo er bis 1965 die kulturpolitische Zeitschrift "Forum" herausgab.
Werke u.a.: "Die Mannschaft" (1935) ... mehr
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Dieser Roman erzählt die Geschichte des begabten Schüler Gerber, der im letzten Jahrgang eines Realgymnasiums steht. Der Klassenvorstand Kupfer, bei den Schülern "Gott Kupfer" genannt, ist ein gefürchteter Lehrer. Seinen Spitznamen, den er nicht einmal ungern hört, erhielt er von den Schülern wegen seiner von ihm immer wieder betonten Unfehlbarkeit. Seine herrschsüchtige und sadistische Art und seine Macht gegenüber seiner schwachen Schüler koste ... mehr
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Dieser Roman erzählt die Geschichte des begabten Schüler Gerber, der im letzten Jahrgang eines Realgymnasiums steht. Der Klassenvorstand Kupfer, bei den Schülern "Gott Kupfer" genannt, ist ein gefürchteter Lehrer. Seinen Spitznamen, den er nicht einmal ungern hört, erhielt er von den Schülern wegen seiner von ihm immer wieder betonten Unfehlbarkeit. Seine herrschsüchtige und sadistische Art und seine Macht gegenüber seiner schwachen Schüler koste ... mehr
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Autor
Der österreichische Schriftsteller wurde am 6. November 1880 in Klagenfurt geboren und starb am 15. April 1942 in Genf. Bis Musil sich 1908 entschloß Schriftsteller zu werden, hatte er höchst wechselvolle, erfahrungsreiche Jahre hinter sich. Von seinem Vater, einem Rüstungsfabrikanten, für die Militärlaufbahn bestimmt, verbrachte er Kindheit und Jugend in einer Kadettenanstalt, wurde Offizier, dann 1901 Maschinen-auingenieur. 1903-1908 s ... mehr
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Autor
Hermann Hesse, am 2. Juli 1877 in Calw/Württenberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württebergerischen Indologen beboren, 1946 ausgezeichnet mit dem Nobelpreis für Literatur, starb am 9. August 1962 in Montagnalo bei Lugano. Seine Bücher, Romane, Erzählungen, Betrachtungen, Gedichte usw. sind mittlerweile in einer Auflage von mehr als 80 Millionen Exemplaren in aller Welt verbreitet und haben ihn zum meistg ... mehr
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