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The authoress, Mary Reilly, begins with an account about her childhood. She had been shut up in a little cupboard under the stairs (by her father as we know from a later entry). But once he locked her in the closet and he also threw a rat in it. She was hurt by the rat on her hands and her neck until her mother freed her and then they left the house and they never saw him again.
BOOK I
Then the book is written as a diary by the grown u ...
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Das Gedicht besteht aus 5 Strophen zu je 4 Versen. Die erste Strophe beinhaltet einen umarmenden Reim mit dem Schema abba.. Die zweite und dritte Strophe beinhalten einen Paarreim nach dem Schema aabbccdd. Die zwei letzten Strophen haben Reime nach dem Schema
a b c b d e f e g. Die Kadenz der Reime ist zumeist männlich.
Im Gedicht mit dem Titel "Im Exil" geht es um die Erfahrungen von Mascha Kaléko, welche 1938 ins amerikanische Exil nach N ...
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Vorbemerkung:
An der Biographie Goethes läßt es sich besonders gut ablesen, welche Bedeutung die Antike für die Klassik hatte. Goethe hatte schon lange den Wunsch gehegt, Italien kennenzulernen, als er im September 1786, ohne seine Umgebung zu informieren, zu seiner Reise nach Italien. Neben der Italiensehnsucht war wohl auch die Unzufriedenheit mit seiner bisherigen Tätigkeit in der Weimarer Staatsverwaltung ein Motiv für seinen Entschluß. ...
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ROM
Nun bin ich wieder hier in dem Sitz der heiligen Kirche, aber nicht in ihrem Schoße. Wie Schade das ist; ich habe so viel Ansatz und Neigung zur Katholizität, würde mich so gern auch an ein Oberhaupt in geistlichen Dingen halten, wenn nur die Leute etwas leidlicher, ordentlich und venünftig wären. Meiner ist der Katholizismus der Venunft, der allgemeinen Gerechtigkeit, der Freiheit und Humanität; und der ihrige ist die Nebelkappe der Vor ...
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VON TERNI BIS FRASCATI
AN HERRN PROFESSOR FRANZ STUCK IN MÜNCHEN
Rom, den 10. Juni 1902
Lieber Herr Stuck! Ich wollte Ihnen schon gestern schreiben, aber wie es mir bisher nun immer auf dieser schönen Reise gegangen ist, wenn wir in einer großen Stadt ankamen: Mich überfiel eine Erschlaffung. Wir sind durch das tägliche frische Luftbad so verwöhnt, daß die eingesperrte Luft der Städte uns wie Backofentemperatur vorkommt, in der zu le ...
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(aus Anton Reiser 1786)
Und nun eilte er gerade zum Tore hinaus - es war ein trüber neblichter Himmel - und ging auf ein kleines Wäldchen zu, das nicht weit von Hannover liegt. - Er fühlte ungewöhnliche Kraft in seiner Seele, sich über alles das hinwegzusetzen, was ihn darnieder drückte - denn wie klein war der Umfang, der alle das Gewirre umschloß, in welches seine Besorgnisse und Bekümmernisse verflochten waren, und vor ihm lag die gro ...
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Rene Descartes
(aus einem Brief an Guez de Balzac 1631)
In dieser großen Stadt, in der ich mich befinde, da es in ihr außer mir keinen Menschen gibt, der nicht Handel triebe, jeder derart auf seinen Nutzen bedacht, daß ich mein ganzes Leben hier bleiben könnte, ohne je von jemandem aufgesucht zu werden. Ich gehe jeden Tag mitten im Wirrwarr einer großen Bevölkerung mit ebenso viel Freiheit und Ruhe spazieren, wie Sie es in Ihren Allee ...
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Roald Dahl
1988, Puffin Books
ABOUT THE BOOK
The story of Matilda is completed with illustrations by Quentin Blake (which I liked even better than the story itself...). It was first published in 1988 by Jonathan Cape and it was the winner of the "Children's Book Award". The book is processed in three different ways: The book, the cassette and the video. It is no special type of book; it is a mixture between fiction, adventure, mystery, ...
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Leben
Über Max FRISCH selbst: Max Frisch ist am 15. Mai 1911 in Zürich geboren und lebt heute noch in seiner Geburtsstadt und in Berzona.
Einige seiner wichtigsten Prosaveröffentlichungen:
Tagebuch 1946-1949
Homo faber (1957)
Einige seiner wichtigsten Stücke:
Don Juan oder die Liebe zur Geometrie (1953)
Andorra (1961)
1911 geboren in Zürich am 15. Mai als Sohn eines Architekten.
Er besuchte das Realgymnasium in Zürich. Anschließend br ...
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1911 geboren in Zürich am 15. Mai als Sohn eines Architekten.
Er besuchte das Realgymnasium in Zürich. Anschließend brach er das Studium der Germanistik ab und
arbeitete als freier Journalist.
Er studiert dann Architektur an der ETH in Zürich (Diplom) und eröffnet ein Architekturbüro in Zürich
noch während seiner Militärdienstzeit als Kanonier.
1948 kam er in Kontakt mit Bertold Brecht in Zürich.
1954 löst er das Architekturbüro w ...
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1961 Uraufführung von \"Andorra\" -- 12 Jahre nach der Entstehung der Prosaskizze
Aufbau: 12 Bilder ==> Handlungsebene
und eingeschobene \"Vordergrund\" - Szenen (zeitversetzt)
Ort: unbestimmter Ort im Süden (mediterran)
-) weiße Häuser, Piazza
-) wollte Bezug zu Nazideutschland vermeiden
Zeit: unbestimmte Gegenwart
ca. Zeit des Autors
Personen: zwei Gruppen: °) Sprechende
°) Stumme
Bei allen Personen ist die ...
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°) Es sind hier nicht nur die Nazis gemeint, sondern es ist eine allgemeine Kritik.
°) Andorra = Modell für etwas das immer und überall passieren kann.
°)Themen: Vorurteil
Antisemitismus
Stereotype: Fremdenstereotyp = Bild von außen aufgesetzt (= Heterostereotyp)
Autostereotyp = Bild von sich selbst
°) Andri regiert genau, wie man es von einem Juden erwartet.
Pater: \"Akzeptiere, daß du anders bist. Nimm deine Rolle a ...
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Andorra: °) ist nicht zeitgebunden
°) ein austauschbarer Name (siehe Vorwort)
°) ist nicht ein bestimmter Ort
°) = ein Modell => UBIQUITÄT -- Zeitlosigkeit (wenn etwas überall gilt)
Regieanweisung: Kostüme sollen nicht an die nationalsozialistischen Uniformen erinnern.
d.h. sie sollten nicht an das 3. Reich erinnern.
Sie sollen nicht folkloristisch sein.
Andri: in Jeans
alle: weiße Hemden
außer: Dokto ...
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Er übt Kritik an dem Stück von Max Frisch.
=> Frisch hätte die Konstruktion des Stückes nicht perfekt durchgedacht.
Es kommen Vorurteile zum Vorschein, die längst keine Gültigkeit mehr haben. (veraltete Vorurteile)
z.B.: Juden seien keine Handwerker
Außerdem kommt nur e i n Jude in diesem Stück vor.
ABER: Kritik schlägt fehl!
Andorra: Vorwurf gegen Andri: Andri sei nicht für ein Handwerk geeignet - eher fü ...
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Welche Art von Vorurteile werden in Andorra angesprochen?
1.) GELDGIER: (tüchtige Geschäftemacher)
°) Am Anfang ist Andri Geld egal, erst als ihm das Bildnis übergestülpt wird verhält er sich so.
°) aber: die Andorra sind genau so, wie sie es Andri vorwerfen.
-) Tischler verlangt überhöhtes Lehrgeld und
will billig ein Grundstück von Andris Vater erwerben.
-) Wirt beherbergt die \"Fremde\" (Schwarze Senora)
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Leitmotiv der jüdischen Geschichte: °) Exil, Deportation, Knechtschaft, Verfolgung, ...
°) Das Identiätsbewußtsein und
die nationale Selbsterhaltung führen darauf zurück, daß sie sich
als das \"auserwählte Volk\" fühlen.
°) Deswegen gehen sie nicht zugrunde, weil sie ständig daran
festhalten.
Der Beginn des Leidensweges war ca. 1200 v. Chr. in Palästina.
63 v. Chr.: Sie erhielten Glaubensfrei ...
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Definition: °) Schubladendenken
°) Verallgemeinerung
°) vorgefaßte Meinung, die nicht überprüft wurde -- von anderen übernommen
°) kein Mensch ist frei davon
°) es muß nicht immer negativ sein, es kann auch positiv sein
z.B.: Ärzte sind human, alle Schwarze sind musikalisch
(das Fremde, der Andere ist aber oft abgelehnt)
lat.: praejudicium
engl.: prejudice
Bedeutungswandel:
1.) urspr ...
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von Vitus B. Dröscher
°) Der Mensch als Außenseiter unterwirft sich. (siehe Andri)
°) äußerliche Merkmale, die zu Außenseiterrollen führen: °) abstehende Ohren
°) Stottern
°) \"rote Haare\" (siehe Talisman)
ist ein Zeichen für bösartigen Charakter
(=> Perücke zum Ausgleich)
°) Viele dieser Vorurteile und andere gibt es heute noch.
zum Text:
Warum? werden Mitschüler wegen abstehen ...
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von Christa Reinig (ca. 1960)
Hier geht es um ein Individuum, das als sanftmütig beschrieben wird. Doch nach seinem Aussehen wird er bösartig dargestellt.
Er versucht ständig gutes zu tun, doch am Schluß gelingt es ihm nicht. -- Er gibt seinen Stachel als Dank.
°) Trotz eindeutiger Beschimpfungen den Kopf in den Sand stecken um die Wahrheit nicht zu erkennen.
=> Damit man ja nicht dem entgegen kommt, was von einem erwart ...
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15.5.1911 in Zürich geboren; 4.4.1991 in Zürich gestorben. Dazwischen lebte er in: N.Y.und Berzona/Tessin. Studierte Literatur und nach 1933 (Vater tot) Journalismus. Ab 1936 ermöglichte ein privater Mäzen das Architekturstudium 1941 mit Diplom fertig.
Danach Angestellter in A.Büro, später jedoch selbstständig. Anschließend widmete er sich auschließl. deR Literatur ... wurde sehr populär und auch seine politische präsenz war groß.
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