Max Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich geboren als Sohn eines Architekten.
Nach dem Kantonalen Realgymnasium in Zürich studierte er 1930-33 Germanistik an der
Universität Zürich. Aus finanziellen Gründen brach er dieses Studium jedoch ab.
Später studierte er Architektur an der ETH in Zürich (bis zum Diplomabschluss).
Ab 1931 war er als freier Journalist tätig und verfaßte vor allem für die \"Neue Zürcher Zeitung\" Berichte über seine Reisen (z.B. durch Deutschland (1935)). Ab 1942 arbeitete er in einem Architekturbüro in Zürich. Zwischen 1946 und 48 machte er viele Reisen durch Europa und später auch durch die USA (1952), Mexico und Kuba (1956), Arabische Staaten (1957) und durch Polen und die damalige UdSSR (1966). Die letzten Jahre lebte Max Frisch., der an einem schmerzhaften Krebsleiden erkrankt war, zurückgezogen in Berzona im Tessin. Am 4. April 1991 starb Frisch \"ruhig in seiner Wohnung\" in Zürich, wie sein Sohn Peter mitteilte.
Wichtige Werke
. Homo Faber (1957)
. Biedermann und die Brandstifter (1958)
. Andorra (1961)
. Mein Name sei Gantenbein (1964)
Auszeichnungen
Auszeichnungen u.a.: Ehrengabe der Schweizer Schillerstiftung (40), Dramenpreis der Emil -
Welti - Stiftung (45), Wilhelm - Raabe - Preis (54), Georg Büchner - Preis und Literaturpreis der Stadt Zürich (58), Großer Schillerpreis der Schweizerischen Schillerstiftung (74),
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (76), Heinrich Heine - Preis der Stadt Düsseldorf (89).
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