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Wilhelm Busch war ein deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler. Er wurde am 15.4.1832 als Sohn des Kaufmannes Friedrich Wilhelm Busch in Wiedensahl (Niedersachsen) geboren und starb im Alter von 76 Jahren, am 9.1.1908 in Mechtshausen (Niedersachsen).
Mit neun Jahren übersiedelte er zu einem Bruder seiner Mutter, Pastor Georg Kleine, nach Ebergötzen bei Göttingen, der ihm Privatunterricht erteilte und den 15jährigen schließlich auf der Polyt ...
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eine Bildergeschichte in siebzehn Kapiteln, 690 Versen und 180 Zeichnungen erschien 1872. In komischer un satirischer Weise, mit Anleihen aus der phantastischen Literatur, wenn etwa der Teufel mit der Sünderin in den Schlund der Hölle fährt, beschreibt sie in einer teils sehr grotesken Wirklichkeit die Geschichte eines lebenslustigen Mädchens bis zur totalen Entzauberung. Wie in den Comics der früheren Phase wird die Handlung in Bildern darge ...
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Hans Theodor Woldsen Storm wurde am 14. September 1817 in Husum als das älteste von dreizehn Kindern des Advokaten Johann Casimir Storm und seiner Gattin Lucie Woldsen geboren. Theodor verbrachte in der satten Bürgerlichkeit des väterlichen Hauses eine sorglose Jugend. Das elterliche Haus mit seinen weitläufigen Räumen, die Wirtschaftsgebäude und ein großer Garten der Urgroßmutter in der Husumerau waren zunächst die Welt, in der er manche still ...
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Einst reitet ein Mann von seinen Verwandten weg in die Stadt, um dort Geschäfte zu tätigen. Er reitet an einem nebeligen Nachmittag. Die Landschaft sieht grau und verschwommen aus. Sein Pferd trabt mit ihm einen Deich entlang. Plötzlich ist ihm als komme ihm ein Reiter entgegen, und wenig später vermeint er eine Gestalt mit glühenden Augen auf einem Pferd zu erkennen; aber weder Hufschlag noch Keuchen des Pferdes sind zu vernehmen. Noch ein z ...
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In diesem Werk wird besonders gut auf den Aberglauben der Menschheit eingegangen. Der Aberglaube dichtet der Gestalt des Deichgrafen die Aura des Unheimlichen an und bringt sein Lebenswerk in Verbindung mit Teufelsspuk und Gespenterseherei. Der Haß schlägt Hauke offen entgegen, als er mit Gewalt den Aberglauben unterdrückt, daß \"etwas Lebendiges\" in den neuen Deich eingegraben werden müsse, damit er Bestand habe. Das Volk verknüpft sofort den ...
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Umberto Eco wurde am 5. Januar 1932 in Alessandria, einer kleinen Stadt im Osten von Turin im Piemont, geboren. Da Ecos Grossvater, so sagt man, ein Findelkind gewesen sei, wurde ihm der Name Eco verliehen, was die Abkürzung von "ex caelis oblatus" ist, was soviel bedeutet wie "der vom Himmel Gespendete".
Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, zog sich Eco mit seiner Mutter Giovanna Biosio in die Berge des Piemonts zurück. Später studierte er auf ...
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Der Roman "Der Name der Rose" spielt in einer mittelalterlichen benediktinischen Abtei irgendwo im nördlichen Piemont in Italien. Die Hauptfiguren sind William von Basterville, ein englischer Franziskaner, und dessen Gehilfe Adson von Melk, welche in die Abtei gesandt worden sind, um einen politischen Konvent zwischen der Delegation des Papstes und derjenigen des Kaisers vorzubereiten und zu leiten. Während ihres Aufenthaltes in der Abtei gescheh ...
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In "Der Name der Rose" werden viele Mönche der Abtei beschrieben, gesehen mit den Augen Adsons. Anfangs scheinen ihre arbeiterischen und privaten Beziehungen noch recht undurchsichtig, zumal sie wegen den mysteriösen Todesfällen nicht freiwillig darüber mit William sprechen wollen. Aus Angst, sich auf irgendeine Art und Weise zu involvieren, erfährt William praktisch alles aus fremdem Mund.
So stösst man auf einige interessante Aspekte, auf wel ...
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William kommt zusammen mit Adson, seinem Novizen, in die besagte Abtei, um die Gespräche zwischen der päpstlichen und der kaiserlichen Delegation vorzubereiten. Da sich jedoch kurz vor deren Ankunft ein mysteriöser Todesfall ereignet hat, wird William, berühmt durch seinen Scharfsinn und seine Menschlichkeit noch als Inquisitor, spontan vom Abt Pater Abbo beauftragt, sich der Aufklärung dieser Ereignisse zu widmen. Es wird ihm erlaubt, sich fre ...
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In den späten 70'er Jahren etablierte sich Eco als ein bekannter Semiotiker, aber niemand erwartete eine solch rasante Karriere als Buchautor.
Die Idee, "Der Name der Rose" zu schreiben, hat einen ganz einfachen Ursprung: "Mit dem Roman begann ich im März 1978, beflügelt durch den Drang, einen Mönch zu vergiften..." Zuerst wollte er diese Kriminalgeschichte in der heutigen Zeit erzählen. Doch aufgrund seines Interesses für das Mittelalter, kam ...
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Viele von Ecos Bücher sind literarische Meisterwerke und Bestseller geworden. Sie enthalten zum Teil so viele Verweise auf andere Bücher und so viele geschichtliche Hintergrundinformationen, dass sich der Leser in diesem Dschungel fast nicht mehr zurecht findet. Sogar wenn der Inhalt manchmal beschränkt und unlogisch erscheint, obwohl das ganze Grundgerüst gut ausgearbeitet wurde, hat man das Bedürfnis, all die versteckten Anspielungen, Witze, Pa ...
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Gliederung:
A) Der griechische Mythos "Prometheus" als Grundlage für Goethes gleichnamige Hymne
B) Interpretation von Goethes für die Epoche des Sturm und Drangs typischer Ode "Prometheus" und Vergleich des zugrundeliegenden Menschenbildes mit dem aus "Der Mensch" von Matthias Claudius
1 Auflehnen des Prometheus gegen Zeus aufgrund des Entdeckens seiner eigenen Stärke
1.1 Vergleich des Zeus mit dem absolutistischen Fürsten
1 ...
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Zu Beginn der Aufklärung versuchten die Herrscher der damaligen Zeit, die aufkommende Selbständigkeit der Bevölkerung mit allen Mitteln zu unterdrücken. Der klassische Absolutismus (Encarta, siehe Absolutismus) und die Monarchie waren als Herrschaftsform kaum zu verdrängen und die Oberschicht der damaligen Zeit kümmerte sich mehr um ihre eigene Existenz als um das Wohlergehen des unterdrückten Volkes. In dem dramatischen Gedicht "Nathan der Weise ...
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1. Kurze Inhaltszusammenfassung des Märchens (Seite 1)
2. Charakteristik der Hauptpersonen und deren jeweilige Beziehung zur
Königstochter (S.1-5)
2.1 Charakterzüge des Gelehrten (S.1-3) ...
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Novalis' Hymnen an die Nacht sind in sechs nummerierten Hymnen aufgeteilt. Sie sind aus der Sicht eines Ich-Erzählers formuliert, welcher über seine Gedanken spricht.
Erste Hymne
Zu Beginn der Ersten Hymne lobt und preist der Ich-Erzähler den Tag und die Freude, welche das Licht unter den Menschen verbreitet. Der Tag wird als eine Königin der irdischen Natur und des Genusses bezeichnet ". seine Gegenwart allein offenbart die Wunderherrlichkei ...
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Philipp Friedrich Freiherr (1722-1801), der unter dem Pseudonym Novalis dichtete, verlobte sich im Alter von 22 Jahren mit der 13 jährigen Sophie von Kühn. Diese stirbt jedoch bereits drei Jahre später in Folge der unheilbaren Krankheit Erasmus. Der Verlust seiner Verlobten bestimmt fortan seine Dichtung und dadurch verstärkt sich Novalis Neigung zur Mystik. Im Alter von 78 Jahren befällt auch Novalis eine unheilbare Krankheit. In diesem letzten ...
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Die Hymne ist unterschiedlich gegliedert. Der Hauptteil wird in einer Versart geschrieben, welche typisch der Hymne, weder Reime noch Strophen besitzt. Dies ändert sich zum ersten Mal auf Seite 130, wo die gesamte dritte Hymne als Text formuliert ist. In dieser Hymne handelt es um die Erzählung, wie Novalis zum Erkenntnis der Nachtbegeisterung kam.
Gleich im darauf folgenden Teil, dem Beginn der vierten Hymne befindet sich zum nächsten Mal eine ...
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Noch im 9. Jahrhundert bestand "Deutschland" aus mehreren Gebieten, die sich zusam- mengeschlossen hatten. So kam es, daß es auch keine Amtssprache gab, sondern je nach Region verschiedene Dialekte gesprochen wurden. Die Sprache der Gebildeten, Geistlichen und Adligen war auch zu dieser Zeit das Lateinische.
Vier Dialekte sind auch in vielen aus dieser Zeit überlieferten Schriftstücken wieder zu erkennen: das Fränkische, das Alemannische, d ...
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Lied: mehrere dreigeteilte Strophen: je zwei Stollen und Abgesang. Inhalt: Minnedichtung; Arten des Liedes: Liebesmonolog - Liebesbotschaft - Wechsel (Dialog zwischen Mann und Frau) - Tagelied (Trennung der Liebenden nach gemeinsam verbrachter Nacht.)
Spruch (Sangspruch): Einzelstrophen. Inhalt: didaktisch, polemisch. Ursprünglich nicht höfische Gattung, Spruchdichter waren Berufsdichter, Fahrende.
Leich: ungleiche Versgruppen, form ...
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-Gottfried von Straßburg: kein Adliger, im städtischen Dienst oder als Geistlicher in Straßburg tätig gewesen.
-Hartmann von Aue: geb. 1168, Ministeriale der Herren von Aue, Besuch einer Klosterschule, umstrittene Datierungen, gest. 1210.
Katharina Fink (Deutsche Literatur im Mittelalter)
-Heinrich von Veldeke: Mitte 12. Jh. bis Anfang 13. Jh., Gelehrter und Ministeriale der Herren von Lohe bei Maastricht. Wichtigstes Werk: Eneid ...
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