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Odysseus, der König von Ithaka, wird in seiner Heimat für tot gehalten. Er wird jedoch von der Göttin Kalypso, die ihn zum Gemahlen will, auf Ogygia festgehalten. Im Palast des Odysseus werben 100-e Freier um Penelope (Gattin des Odysseus). Telemachos (Sohn des Odysseus) ist jedoch betrübt und sehnt sich nach seinem Vater. Telemachos erzählt sein Leid Athena (Göttin der Weisheit und der Kunst), die ihm als König Mente erschienen war. Athena bot i ... mehr
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Odysseus segelte mit einem selbstgebautem Floß auf dem Meer. Dort begegnete er dem Meeresgott Posaidon, der ihn in ein Unwetter geraten ließ. Odysseus wurde Schiffbrüchig, konnte sich jedoch mit Hilfe des Schleiers der Meeresgöttin Leukothea nach zwei Tagen und zwei Nächten auf eine Insel retten. Dort wurde er ohnmächtig und als er erwachte, schritt er einen Hügel hinauf, machte sich ein Lagerfeuer und schlief erschöpft ein. Doch Athena vergaß Od ... mehr
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Sie fuhren von Hion zu der Kikonenstadt Ismaros, die sie erobert hatten und nur mit schweren Verlusten davongekommen waren. Dann segelten sie westwärts, doch Zeus (der Allherrscher über Götter und Menschen) schickte einen Sturm und sie landeten am Ufer der Lotophagen, die sich von der Lotusfrucht, die bewirkt, daß man von Heimkehr nichts mehr wissen will, ernährten. Ihre weitere Fahrt ging zu der Ziegeninsel, wo sie sich sättigten. Odysseus sollt ... mehr
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Sie gelangten zur Insel des Aiolos. Odysseus bekam zum abschied von diesem einen Schlauch mit allen Stürmen. Auf der Heimfahrt kamen die Stürme durch ein Mißgeschick aus dem Schlauch, sodaß sie zur Insel des Aiolos zurückgeworfen und hinausgewiesen wurden. Endlich kamen sie an eine Küste zu einer turmreichen Stadt. Dort begegneten sie menschenfressende Riesen und ihre Schiffe wurden mit Steinen beworfen. Odysseus Schiff blieb als einziges unbesch ... mehr
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Im Schattenreich angekommen, opferten sie Tiere, um mit den Abgeschiedenen zu sprechen. Zuerst trank Teiresias, der Odysseus von den Freiern, Penelope, daß Posseidon ihn verfolge, da Odysseus Polyphemos das Augenlicht geraubt hatte, daß Odysseus einem Posseidon unbekannten Volk diesem ein Opfertier darbringen solle und daß Odysseus nach langen Irrfahrten trotzdem nach Hause kommen werde, erzählte. Odysseus begegnete seiner Mutter, die aus Liebe z ... mehr
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Die Seeleute kamen bald zu den Sirenen. Dies sind Nymphen, die die Schiffahrt durch ihre Schönheit und ihren Gesang betören wollen, um sie dann zu töten. Odysseus band sich an den Mast, weil er ihre Stimmen hören wollte. Die restlichen Männer stopften sich die Ohren mit weichem Wachs.
Kaum waren sie eine Strecke vorwärts gerudert, kamen sie zur Charybdis, ein Strudel, der jedes Schiff verschlingt. Zeus stand den Seefahrern bei. So konnten sie C ... mehr
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Nach Odysseus Erzählungen wird er reich beschenkt, Zeus ein Opfertier dargebracht und er bricht Richtung Heimat auf. Er sinkt auf dem Schiff in einen tiefen Schlaf und wird bei der ankunft in Ithaka bzw der Höhle der Nympfen (Naturgöttinnen) von den Phaiaken schlafend mit den Geschenken zurückgelassen. Als er aufwacht, erkennt er seine Heimat nicht wieder und glaubt, daß die Phaiaken ihn beraubt hätten. Zudem hat Athena einen dichten Nebelschleie ... mehr
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Nun waren Vater und sohn endlich allein, da rief Athena Odysseus zu sich, blieb Telemachos jedoch unsichtbar und verwandelte Odysseus in seine ursprüngliche Gestalt. Dieser trat vor seinen Sohn, der ihn jedoch für einen Gott und später für einen Dämon hielt. Da erklärte ihm Odysseus, daß Athena ihn verwandelt hatte. Nun schloß Telemachos seinen Vater in die Arme und sie schmiedeten Pläne. Telemachos sollte am folgenden Tag in den Palast gehen und ... mehr
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Odysseus betrat als Bettler den Saal, wo sich die Freier Telemachos und Eumaios bereits aufhielten. Der alte Bettler bekam zu essen und ihm wurde aufgetragen, daß er die Gemütslage der Freier feststellen sollte, in dem er bettle. Manche zeigten sich mildtätig, doch Malanthios fluchte über ihn und Antinoos warf ihm sogar einen Fußschemel nach. Odysseus sann schweigend auf Rache. Nach einer Weile betrat Iros, ein berüchtigter Bettler den Saal. Er f ... mehr
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Beim Neumondfest, zu Ehren des Appolon, beschlossen die Freier, Telemachos zu töten. Penelope erklärte den Freiern die Regel des Wettkampfes. Telemachos versuchte zuerst sein Glück und ließ nach drei Versuchen die Freier ans Werk. Keinem von diesen gelang es jedoch, den Bogen auch nur zu biegen. Inzwischen hatte Odysseus zwei neue Gefährten für die Vernichtung der Freier gefunden und verriet ihnen, wer er wirklich sei. Eumaios und Philoitios glau ... mehr
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Odysseus schoß den Pfeil gekonnt durch alle zwölf Ösen. Auch tötete er Antinoos durch einen Pfeil. Nun griffen die Freier zu den Waffen. Jetzt wurde Eurymachos getötet. Der Ziegenhirt wollte den Freier aus einem Seitenpförtchen Waffen besorgen. Als Odysseus dies merkte, fesselte er die beiden Verschwörer. Der Sänger Phemios wurde als einziger verschont. Odysseus hängte nun alle treulosen Dienerinnen in der Küche auf. Die treuen hießen ihren Herre ... mehr
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Odysseus schickte Eurykleia, die den Auftrag hatte, Penelope aufzuklären zu Penelope. Die Lumpen des Bettler irritierten Penelope. Da Odysseus wissen wollte, wie das Volk zu ihm stand, täuschten Penelope und der Freier eine Heirat vor. Penelope wurde letztendlich überzeugt, als Odysseus von seinem Bett erzählte, dessen Bettpfosten ein Ölbaum sei. Sie berichtete die ganze Nacht von ihren Erlebnissen und Leiden. Am nächsten Morgen gibt Odysseus zu ... mehr
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Nachdem Troja gefallen war, segelten alle heimwärts. Durch ein Unwetter wurden fast alle getötet. Aber Agamemnon und seine Flotte standen unter Heras Schutz. Als erneut ein Sturm aufkam, betete Agamemnon zu den Göttern. Es wäre wohl besser gewesen, in einem fernen Barbarenland zu landen, als nach Mykene zurückzukehren. Seit Tantalos die Götter betrogen hatte, lastete ein Fluch auf dem Haus der Artriden. Pelops, der Sohn des Tantalos, kam auf sein ... mehr
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Während Agamemnon weg war, warb Aigaisthos um Klytaimnestra, die unglücklich war, weil Agamemnon Iphigenia geopfert hatte und sie sich rächen wollte. Klytaimnestra hatte drei Kinder. Elektra, Orest und Chrysothemis. Als Agamemnon nach Hause kam und Klytaimnestra begrüßte war sie voll falscher Freundlichkeit. Er hatte erfahren, daß Aigisthos sein Reich verwaltete und bedankte sich bei ihm. Aigaisthos versöhnte sich zum Schein mit Agamemnon. Klytai ... mehr
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Elektra wartete viele Jahre lang auf Orests Rückkehr, da er versprochen hatte, zurückzukommen und sich zu rächen. Klytaimnestra hatte Sorgen, daß er wirklich kommen könnte. Sie brachte Opfer am Apollontempel dar. Plötzlich erschienen zwei Männer mit einer Urne die sagten, daß Orest tot sei. Dies war allerdings nur eine Lüge. Als Elektra dies hörte, gab sie alle Hoffnungen auf. Chrysothemis erzählte Elektra, daß Orest lebe aber sie glaubte ihr nic ... mehr
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Orest wollte nicht länger warten und ging sofort in den Palast, wo er Klytaimnestra tötete. Elektra betete bei Apollons Altar, daß alles gut gehe, als Aigistos kam und sie fragte, ob Orest wirklich tot sei und wo die Boten wären. Elektra schickte ihn in den Palast wo er Orest und Pylades erblickte, die die Bahre trugen. Er glaubte, Orest läge darauf, schlug das Tuch zurück und sah Klytaimnestra darauf liegen. Orest und Pylades drängten ihn in den ... mehr
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Orest hatte nach den Orakelspruch gehandelt. Trotzdem bekam er ein schlechtes Gewissen und wurde sofort nach der Tat Opfer der Erinnyen. Pylades verlobte sich mit Elektra. Apollon beschützte ihn und sie flohen nach Delphi in den Tempel Apollons. Dieser sagte ihm, daß er nach Athen gehen sollte und er übergab Hermes die Obhut der Flüchtlinge. Die Erinnyen folgten ihnen in der Ferne. Im Tempel der Athene angekommen, wollten sich die Erinnyen auf Or ... mehr
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In Delphi sagte die Priesterin, daß er auf die taurische Halbinsel fahren solle, wo Artemis ein Heiligtum besaß. Er sollte das Bildnis der Göttin nach Athen bringen. Die Tauries waren ein wildes Volk, das jeden, der die Insel betrat der Göttin Artemis opferte. Iphigenia, Orests Schwester, die von der Göttin gerettet wurde (Aulis vom Altar) wurde von ihr nach Tauris gebracht, wo sie ihr als Priesterin diente. Sie mußte alle Gestrandeten der Göttin ... mehr
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Orest kam mit seinem Freund Pylades in Tauris an. Sie warteten die Nacht ab, um dann in den Göttertempel einzudringen. Doch sie wurden schließlich von den Hirten gefesselt, die sie bemerkt hatten, da Orest wieder einen seiner Anfälle und getobt hatte. Dann wurden sie Iphigenia übergeben. Sie sollte sie opfern. Sie aber hatte Mitleid mit ihren Landsleuten und nahm ihnen die Fessel ab.
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Iphigenia unterhielt sich mit den beiden und erfuhr aus dem Gespräch, daß einer von ihnen Orest war. Sie wollte die beiden retten, aber wie.
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