In dem Roman "Schöne Tage" beschreibt Franz Innerhofer seine eigene Kindheit. Er verarbeitete seine Leiden und Erfahrungen eines unehelich geborenen Kindes in der Nachkriegszeit.
Was mir an dem Buch sehr gut gefällt ist, dass es die Wirklichkeit zeigt, wie sie ist. Ein Leben mit harter Arbeit, schlechter Behandlung, ohne Ansprechpartner und Hoffnungen. Auch die genauen Beschreibungen der verschiedenen Arbeiten auf einem Bauernhof vor 50 Jahren fand ich interessant.
Der Roman ist verständlich geschrieben, auch wenn öfters Gedankensprünge vorkommen.
Im Allgemeinen gefällt mir "Schöne Tage" recht gut und ich kann es nur jedem weiterempfehlen der nicht weiß, was es damals bedeutete als uneheliches Kind geboren zu sein
|