Er ist ein schon älterer Herr, der als Kassierer gearbeitet hat und eines Tages Geld gestohlen hat. Deshalb ist er auf der Flucht und ein Wirt hilft ihm zur Überfahrt. Doch anstatt froh darüber zu sein, sich auf dem Weg in ein fremdes Land zu befinden, fürchtet Megerlin sich und weiß nicht, wie er sich in dem fremden Land zurechtfinden soll. Er hat panische Angst davor Entscheidungen zu treffen, da er es noch nie gewohnt war. Er weiß nicht, was er will und wohin er will. Er verliert den Großteil seines Geldes beim Pokern, wie um einen Grund zu haben, nicht in die USA mitzugehen.
Er beschließt, nicht mit den anderen über Bord zu gehen. Was er aber nicht weiß, ist, daß er sich somit vor dem Tode bewahrt hat. Vor dem Tode bewahrt ist vielleicht nicht so passend, denn als man ihn fand, war er ja schließlich gerade dabei, sich aufzuhängen. Doch, wie als würde er das Schicksal, dem er gerade entgangen war, ahnen, hat er später an Deck das Gefühl, völlig frei zu sein, und all das Geschehene hinter sich zu lassen. Er fühlt sich gewissermaßen neugeboren und spürt wieder Lebenslust in sich. Er ist bereit ein neues Leben zu beginnen.
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