3.1
1953 machte Anton sein Physikum und verließ sein Zimmer bei seinen Verwandten und zog ins Zentrum der Stadt. Dies zeichnet einen neuen Lebensabschnitt von Anton ab.
Anton liebte das Klavierspielen.
1956 machte Anton sein Rigorosum und bereitete seine Abschlussprüfung vor. Er wollte sich auf Anästhesie spezialisieren.
Er interessierte sich nicht für Politik und es war ihm egal, was da draußen abging.
3.2
Im selben Jahr passierte viel in der Welt. Krach in Polen, Skandale im Königshaus, französisch-englischer Angriff auf Ägypten, Aufstand in Ungarn, Intervention der Sowjetunion, Landung Fidel Castros in Kuba.
Das alles interessierte ihn allerdings auch nicht.
Die Straße in der er wohnte, führte zum Parteibüro und so bekam er diverse Aufstände mit.
Als er eines Nachmittags nach Hause kam, wurde das Gedränge in der Straße immer größer und er konnte nichtmal seine Haustüre öffnen, da ein Mann sich an ihn drückte. Als das Gedränge weniger wurde, erkannte er Fake jr. Ploeg
3.3
Anton läd Fake zu sich zu etwas zu trinken ein. Dieser zögert erst, nimmt die Einladung dann aber doch an.
Anton bemerkt, dass Fake seinem Vater sehr ähnlich sieht.
Die beiden unterhalten sich über ihr jetziges Leben und kommen dann auch auf politische Denkweisen zu sprechen.
Über dieses Gesprächsthema kommen sie auf das Thema von früher. Fake ist davon überzeugt, dass sein Vater das richtige getan hat. Anton versucht ihn von dieser Denkweise weg zu locken, was ihm allerdings nicht gelinkt.
Die beiden fangen einen heftigen Streit über den Tod von Antons Eltern und den Tod von Fakes Vater an.
Dieser nimmt daraufhin den Stein, den er von der Demo noch dabei hatte und schmeißt diesen in den großen Spiegel von Anton. Dann rennt er die Treppe runter, nur um wieder hoch zu kommen und sich bei Anton für die Sache in der Schule zu bedanken!
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