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  • Organisation der edelweißpiraten

    Eine Organisation wie bei anderen Widerstandsgruppen gab es bei den Edelweißpiraten nicht. Denn sie waren ja keine geschlossene Gruppe, sondern nur einzelne Gruppierungen, die, wie schon gesagt, heute unter dem Begriff "Edelweißpiraten" zusammengefasst werden. In Köln gab es zum Beispiel in nahezu jedem Stadtteil eine eigene Gruppe von Edelweißpiraten, die mit den Gruppen aus anderen Stadtteilen und Städten nur auf ihren Fahrten zusammenkamen. ...

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  • Die ehrenfelder gruppe

    5.1 Mitglieder Die Mitglieder der Ehrenfelder Gruppe setzten sich aus den unterschiedlichsten Motiven für den Widerstand ein. Auch bestand diese Gruppierung nicht nur, aber zu einem großen Teil aus den Jugendlichen der Edelweißpiraten. Allerdings ist die Ehrenfelder Gruppe auch die wohl berühmteste Splittergruppe der Edelweißpiraten, die die effektivsten und meist auch gewalttätigsten Aktionen gegen die NS-Regierung in Köln verrichteten. An ...

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  • Verhaftungen der edelweißpiraten

    Spätestens seit 1941 gab es zahlreiche Verhaftungen der Edelweißpiraten. Die Ernsthaftigkeit dieser Lage macht die "Sonderkommission zur Kontrolle und Aufdeckung der, subversiven Machenschaften der Bündischen'"3, die von der Gestapo einberufen wurde, deutlich. Durch diese Verhaftungen und die steigende Gewalt der NS vorzugsweise auch an den Fahrtenplätzen der einzelnen Gruppen stieg auch die Gewaltbereitschaft bei den Edelweißpiraten. Bei den ...

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  • Martin luther king jr - lebenslauf

    Martin Luther King Jr. wurde am 15. Januar 1929, als Sohn des Baptistenpfarrers Martin Luther King und der Lehrerin Alberta King, in Atlanta, Georgia geboren. Er besuchte von 1935 - 1944 Grundschule und High School und tratt mit 15 Jahren in das Morehouse College ein. Mit 18 Jahren wurde er Hilfsprediger in der Kirche seines Vaters. 1948 beginnt er sein Theologie- und Philosophie Studium in Chester und Boston. Er begann bereits damals die Me ...

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  • Der busboykott in montgomery (1955)

    Rosa Parks, eine 43 Jahre alte schwarze Schneiderin, wurde in Montgomery, Alabama dafür verhaftet, dass sie sich geweigert hatte, ihren Sitzplatz im vorderen Teil eines Busses einem Weißen zu überlassen. In der Nacht darauf trafen sich 50 führende Köpfe der späteren Bürgerrechtsbewegung in einer Kirche, um das Problem zu diskutieren. Unter ihnen war ein junger Priester, Dr. Martin Luther King. Die Anführer organisierten den \"Montgomery Bus Boyco ...

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  • Aufhebung der rassentrennung in little rock (1957)

    In der Little Rock Central Highschool sollte mit dem Beginn des Schuljahres 1957 die Rassentrennung aufgehoben werden. Am 2. September, der Nacht vor dem ersten Schultag, kündigte der Gouverneur von Arkansas an, dass er der Nationalgarde von Arkansas befohlen habe, die Schule am nächsten Tag zu überwachen. Als eine Gruppe von 9 schwarzen Schülern am 3.September an der Schule ankamen, wurden sie von Soldaten am betreten gehindert. Am 20. September ...

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  • Erste sit-ins (1960)

    Nachdem sie bei einer Essensausgabe in North Carolina kein Essen erhielten, kamen Joseph McNeill - ein schwarzer Collegeschüler und drei Klassenkameraden am nächsten Tag zurück, um am Schalter solange sitzenzubleiben bis sie bedient würden. Sie wurden nicht bedient. Die vier Schüler kamen jeden Tag zur Essensausgabe zurück. Als ein Artikel in der New York Times die öffentliche Aufmerksamkeit auf den Protest der Schüler lenkte, schlossen sich schw ...

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  • Die freedom rides (1961)

    1961 fuhr eine Gruppe Schwarzer und Weißer mit Bussen durch das ganze Land, um gegen die Rassentrennung der Busterminals zu protestieren. Sie wurden jedoch - trotz ihres gewaltlosen Protestes - an vielen Haltestellen brutal empfangen. Ihre Proteste hatten aber Erfolg, die Rassentrennung in den zwischenstaatlichen Bussen wurde aufgehoben. ...

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  • Mississippi unruhen (1963)

    Präsident Kennedy befahl Polizeichefs James Meredith, den ersten Schwarzen, der sich an der Universität von Mississippi einschreiben wollte, auf den Campus zu begleiten. Es brach ein Tumult aus und bevor die Nationalgarde ankam, um die Polizeichef zu unterstützen, wurden zwei Studenten getötet. ...

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  • Die birmingham-proteste (1963)

    In den 60er Jahren war Birmingham die Stadt, in der die Rassentrennung am härtesten durchgesetzt wurde. Schwarze Männer und Frauen veranstalteten "Sit-ins" an Essensausgaben, an denen sie kein Essen bekamen und \"kneel-ins\" auf den Stufen der Kirchen, in die sie nicht eingelassen wurden. Hunderte von Demonstranten wurden bestraft und kamen ins Gefängnis. 1963 führte Martin Luther King und zwei weitere Geistliche einen Protestmarsch in Birmingham ...

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  • Der "march on washington" - die bürgerrechtsbewegung an ihrem höhepunkt (1963)

    Trotz der Sorge, dass nur wenige Menschen teilnehmen und Gewalt ausbrechen könnte, organisierten zwei Bürgerrechtler das historische Ereignis, das die Bürgerrechtsbewegung symbolisieren würde. King nannte ihn später "die größte Manifestation der Freiheit in der Geschichte unserer Nation" ein Reporter der "New York Times" schrieb: "Keiner konnte sich je daran erinnern, dass eine Armee so friedlich und sanftmütig einmarschierte wie die 250 000 Bü ...

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  • Von selma nach montgomery - der blutige sonntag (1965)

    Empört über die Tötung eines Demonstranten von einem Polizisten, entschlossen sich die Schwarzen von Marion, Alabama einen Marsch zu veranstalten. Martin Luther King sollte diesen Marsch von Selma nach Montgomery, der Hauptstadt, führen und dort direkt mit dem Gouverneur sprechen, um die Brutalität bei der Polizei zu stoppen und Aufmerksamkeit auf ihren Kampf für das Wahlrecht zu erhalten. Als der Gouverneur den Marsch nicht erlaubte, ging Martin ...

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  • Martin luther kings rede "i have a dream"

    Die Rede, die Martin Luther King am 28. August 1963 am Lincoln Memorial in Washington, D.C. vor über 250000 Menschen hielt, war der Höhepunkt eines Protestmarsches zur Durchsetzung effektiverer Gesetze, um den Schwarzen Chancengleichheit und die Wahrung ihrer Bürgerrechte zu garantieren. Auszug aus der Rede Englisch I have a dream that one day the sons of former slaves and the sons of former slaveowners will be able to sit down togeth ...

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  • Imperialistisches eindringen in china

    England, größte Kolonialmacht des19. Jahrhunderts, war der erste Staat, der gewaltsam versuchte, Chinas handelspolitische Isolation aufzubrechen. Ohne Erfolg hatte sich die englische Regierung schon seit Ende des 18. Jahrhundert bemüht, China für weitere Handelsbeziehungen zu interessieren. Erst durch den 1839/1840 ausbrechenden Konflikt zwischen China und Großbritannien (Opiumkrieg), dessen unmittelbarer, aber nur vordergründiger Anlass das c ...

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  • Indochina und korea

    Sowohl das Königreich Korea als auch das Kaiserreich Dai Viet (Vietnam) hatten bereits sehr früh das Interesse der Kolonialmächte erweckt und hatten auch einen gewissen Anreiz für die katholische Kirche geboten ihren Glauben zu verbreiten. Vor allem Frankreich begründete seinen Truppeneinsatz in der Region mit der Sorge um die "Unabhängigkeit" und "Sicherheit" von China. Mit einer, unter Kaiser Tu Duc, einsetzenden Christenverfolgung hatte Fr ...

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  • Japan i - eine kolonie unter vielen

    In Japan hatten sich die Großmächte bereits nach dem ersten Opiumkrieg mit China um eine Einflussnahme bemüht. Hier waren vor allem die USA an einer Kontrolle interessiert, da man sich hier, neben neuen Absatzmärkten, neue Marinebasen für den Schiffsverkehr im Pazifik erhoffte, was die Position dort enorm stärken würde. Erst mit militärischen Mitteln konnten die Amerikaner im Jahr 1854 durch ein Geschwader unter Kommodore Perry den Abschluss e ...

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  • Japan ii - der aufstieg zur imperialmacht

    Seit 1192 übten in Japan die Shogune die Regierungsgewalt aus, der Kaiser war lediglich auf religiöse Repräsentation beschränkt. Durch den wirtschaftlichen Zerfall Japans war allerdings die Oppositionsbewegung gegen das Shogunat erstarkt. Diese bestand aus den einstigen Rivalen im Land, den verarmten Samurai und den besitzenden Fürstenklans der Daimyos. Diese unterstelltem sich und ihre nicht unerhebliche Macht dem neugekröntem 15 jährigem Kai ...

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  • Japan contra china

    Die Expansionspolitik, die Japan seit diesem Zeitpunkt verfolgte, brachte es bald in Konflikt mit dem einst übermächtigem Nachbarn. Japan provozierte in den Jahren 1874 und 1879 einige Zwischenfälle um seinen Einfluss auf Taiwan (Formosa), Ryukyu (Riukiu) - Inseln und die Olga-Sawara-Inseln (Bonin-Inseln) auszudehnen, allerdings vermittelte damals England und die Streitigkeiten wurden beigelegt. In diesen kleineren Konflikten ließ ...

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  • Der faktor russland

    Großes Misstrauen schenkte vor allem Russland dem sich ausweitenden Japan, da es selbst gute Vorschritte in der eigenen Expansion in Ostasien gemacht hatte und diese jetzt bedroht sah. Russland sah zunächst den , 1891 durch ein Dekret Zar Alexander II. beschlossenen, Bau der transsibirischen Eisenbahn durch die Mandschurei nach Wladiwostok bedroht. Da Japan noch vor der Fertigstellung der Bahn seine Position in Korea gefestigt hatte, hatte es ...

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  • Aufteilung chinas in interessensphären

    Der Vertrag mit Russland stellte sich für China allerdings bald als wenig nützlich heraus. Vor allem die Imperialen Großmächte, zu denen inzwischen auch Deutschland gehörte, machten sich relativ wenig Sorgen um das Bündnissystem. Unter der ehrgeizigen Politik Kaiser Willhelms II. wollte Deutschland seine Position in China demonstrieren und er zwang die chinesische Regierung, angeblich als Entschädigung für die Ermordung deutscher Missionare, ...

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