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Fiktive Schuldentilgungsdauer:
[Verbindlichkeiten (Fremdkapital) - Zahlungsmittel] / [Cash Flow] = Jahre um mit C.F. Schulden zu begleichen
kurzfristige Liquiditätskennzahlen:
Liquidität 1. Grades:
[Zahlungsmittel] / [kurzfristige Verbindlichkeiten] x 100 = % (über 100% wäre positiv)
Liquidität 2. Grades:
[Zahlungsmittel + Forderungen] / [kurzfristige Verbindlichkeiten] x 100 = %
Liquidität 3. Grades:
[Zahlungsmittel + ...
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Wie aus dem Namen zu erkennen ist, gewähren die Kreditinstitute Kredite. Hier ist eine kleine Übersicht über die klassischen Geschäfte eines Kreditinstitutes.
Beispiele:
Kreditgeschäft: - Lombardkredit
- Hypothekarkredit
Einlagengeschäft: - Giroeinlagen
- Spareinlagen
Dienstleistungsgeschäft: - Zahlungsvermittlung
- An- & Verkauf v. Wertpapieren, Devisen und Valuten
In d ...
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- Eigenkapitalfinanzierung (gesetzlich 10% des Gesamtkapitals)
- Fremdkapitalfinanzierung
2.1 Sichteinlagen
Sichteinlagen sind täglich fällige Gelder, die in erster Linie dem Zahlungsverkehr dienen.
Beispiele: - Girokonten (Sparkasse)
- Kontokorrentkonten (Banken)
- Scheckkonten (PSK)
Ein wesentliches Merkmal dieser Gelder ist, das der Kunde ständig darüber verfügen kann. Es entsteht bei den Sichteinl ...
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3.1 Kreditgeschäfte
Je nach gewünschter Inanspruchnahme, Kreditdauer , gewünschter Verwendungs-zweck und der erforderlichen Sicherheiten gibt es eine Reihe unterschiedlicher Kreditformen.
3.1.1 Kontokorrentkredit
Alle Leistungen und Gegenleistungen der Vertragspartner werden gegeneinander aufgerechnet, in Rechnung gestellt werden nicht die einzelnen Forderungen und Schulden, sondern nur der Saldo.
Der Kreditrahmen ...
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4.1 Vermittlungsgeschäfte
Zahlungsvermittlung: Funktionen des inländischen Zahlungsverkehrs
4.2 Verwahrungsgeschäfte
- Vermietung von Schließfächern , z.B. Schmuck, Urkunden
- Offenes Depot, Verwahrung v. Wertpapieren
4.3 Handelsgeschäfte
- Wertpapierkommissionsgeschäft
Wertpapiere werden an der Börse gekauft bzw. verkauft. Banken agieren als Kommissionäre.
- Fremdwährungsgeschäft
Valutenhandel: Handel mit ...
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1.1.1 Gesetzliche Inteessenvertretungen (Kammmern)
Sie sind ausnahmslos durch besondere Gesetzte geschaffen, haben Pflichtmitgliedschaft und einen durch Gesetz festgelegten Wirkungskreis. zur Finanzierung ihrer Bedürfnisse haben sie Umlagen ein. Sie sind Körperschaften des öffentlichen Rechts.
Auf Arbeitnehmerseite sind die wichtigsten Kammern:
. Die Kammern für Arbeiter und Angestellte: Für jedes Bundesland ist eine eigene Arbeiterkam ...
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Beachten Sie:
Zweck dieser gesetzlichen Bestimmungen is es, den gesetzlichen Interessenvertretungen und freiwilligen Berufsvereinigungen ein Instrumentarium zur Verfügung zu sellen, damit sie Entgelt- und Arbeitsbedingungen miteinander aushandeln und auch durchsetzten können.
In Österreich werden jährlich mehrere hundert Kollektivverträge neu abgeschlossen.
1.2.1 Der Kollektivvertrag
Kollektivverträge (KV) sind schriftliche Vereinbaru ...
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1.4.1 Zuständigkeit
Das Bundeseinigungsamt beim Bundesministerium für soziale Verwaltung vor allem rechtsetzende Aufgaben, z.B.:
. Erlassung von Mindestlohntarifen,
. Satzungserklärung von Kollektiverträgen,
. Evidenz der Satzungen und Mindeslohntarife.
1.4.2 Zusammensetzung
Das Bundeseinigungsamt besteht aus einem Vorsitzenden sowie Mitgliedern, die von den zuständigen Interessenvertretungen der Arbeitgeber und Arbeitn ...
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Eine ähnlich typische "Personengesellschaft" wie die OHG (offene Handelsgesellschaft) stellt KG (Kommanditgesellschaft) da. Die Kommanditgesellschaft unterscheidet sich in dem Punkt von der offenen Handelsgesellschaft, dass bei einem Teil der Gesellschafter die Haftung gegenüber Gesellschaftsgläubigern auf einen bestimmten Betrag (Einlage) beschränkt ist. Die Gesellschafter die unbeschränkt haften werden als Komplementäre bezeichnet, die nur be ...
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1. Übertrag der Salden aus der Bilanz auf die einzelnen Konten mittels Buchungssätzen.
Soll an Haben
Rohstoffe an Bilanz 100.000.- ( Buchungssatz)
Grundstück an Bilanz 2.000.000.-
Gebäude an Bilanz 2.000.000.-
Auto an Bilanz 300.000.-
Maschine an Bilanz 200.000.-
Kassa an Bilanz 10.000.-
Bankguthaben an Bilanz 200.000.-
Wertpapiere an Bilanz 1.000.000.-
Lie ...
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Das Fertigungsprogramm wird aus dem Produktionsprogramm abgeleitet, welches eine mittel- und langfristige Grobplanung darstellt. Das Produktionsprogramm wird auf Grundlage des Absatzprogrammes erstellt und hängt von folgenden Faktoren ab:
- Lage auf dem Beschaffungsmarkt
- vorhandene personelle und maschinelle Kapazitäten
- finanzielle Situation
Die Fertigung wurde in eine Fertigungsplanung und -steuerung eingeteilt, die zeitlich ...
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Organisationstypen
Bei einem ortsgebundenen Arbeitssystem wird das Werkstück zu den ortsgebundenen Maschinen gebracht. Bei einem ortsveränderlichen Arbeitssystem wandern Mensch und Maschine bzw. das Werkzeug zum Arbeitsgegenstand (zum Werkstück).
Werkbankfertigung:
Erzeugnisse werden von Fertigungsbeginn bis Fertigungsende an einem ortsgebundenen Arbeitsplatz hergestellt. Es werden Handwerkzeuge und Kleinmaschinen eingesetz ...
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Durch die Umstellung eines Verfahrens (zB Serien- oder Sortenwechsel) und den Produktionsausfall werden hohe Kosten verursacht. Darum muß man für die neue Fertigung eine bestimmte Losgröße bestimmen, damit diese Kosten gedeckt sind, und Umsatz gemacht wird.
Die optimale Losgröße hängt ab
Von den losfixen Kosten: Kosten, die durch den Serien- oder Sortenwechsel verursacht werden, Einrichtekosten für das Einstellen oder den Umbau der Anlagen. ...
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Qualität ist jene Beschaffenheit, die eine Betrachtungseinheit oder eine Aktivität zur Erfüllung einer Forderung geeignet macht.
Qualitätsplanung:
Hier werden die Mindestqualitäten und die Prüfverfahren festgelegt.
Qualitätsprüfung:
Hier werden Entscheidungen bei der organisatorischen Gestaltung des Qualitätswesens getroffen.
Wann wird geprüft? ("Prüfungsphasen"):
Eingabeprüfung: geprüft werden einzelne Rohstoffe und fertigbez ...
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Mängel, die bei der Qualitätsprüfung erkannt wurden, werden mittels
- Korrektur der Maschineneinstellung
- Unterweisung des fehlerhaft arbeitenden Mitarbeiters
- Änderung des Fertigungsverfahrens
- zusätzliche Prüfungen und
- bessere Transportverpackungen
behoben.
Maßnahmen zur Qualitätsförderung:
Neben der dauernden Überprüfung der Qualität im Qualitätskreis zählen auch andere Tätigkeiten:
- Einschulung des Abnehmers
- Gute Gebra ...
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Ziel einer Rationalisierung ist es die Leistung zu erhöhen und die Kosten zu senken.
Dazu dienen Maßnahmen, wie
- Verwendung leistungsfähiger Betriebsmittel
- Verbesserung des Materialflusses
- Verbesserung der Lagerhaltung
- Mitarbeiterauswahl durch Eignungsprüfungen
- Verbesserung des Betriebsklimas
Trends:
Fordismus:
Wird bei standardisierten Produkten mit einer stabilen Produktpallette auf spezialisierten Anlagen verwendet. J ...
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Jeder Stelle wird von nur einer Übergeordneten Stelle (Instanz) Anweisungen, Befehle, Order usw. erteilt. Dadurch ist die Einheit der Auftragserteilung gewährt; es läßt sich immer der Verantwortliche leicht ermitteln.
Die Weisungen (Anordnungen, Befehle) verlaufen immer von oben nach unten; Berichte (Meldungen, Beschwerden) von unten nach oben.
z.B.: Heer, Polizei, Verwaltung - Beamte, röm. kath. Kirche
Zur Erleichterung der Verst ...
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Um die Leitungs- und Entscheidungsstellen zu entlasten werden diesen Stabstellen zur Verfügung gestellt, welche Informationen beschaffen, Daten aufbereiten und Entscheidungsgrundlagen ausarbeiten. Die Stabstellen haben jedoch keine Entscheidungsbefugnis und keine Leitungsaufgaben, wodurch sie sich intensiv mit der Bewältigung schwieriger Aufgaben befassen können = Beraten.
z.B.: Präsidentenberater, Ministerbüros (ÖSTERREICH), Sekret ...
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Begründer: Frederick Winslow Taylor (1856-1915)
Hauptwerk: \"Scientific Management\"
Diese hat den Universalmeister durch sogenannte Spezialmeister ersetzt. Dies wurde durch zunehmende Arbeitsgeschwindigkeit und -umfang notwendig.
Grundidee: Raschere Information durch kürzere Informationswege und weniger Ebenen in der Organisationspyramide.
Hier ist die Einheit der Auftragserteilung nicht mehr gegeben, da eine Stelle mehrere unterge ...
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EM ... Einlinienmodell
SM ... Einlinien - Stab - Modell
MM ... Mehrlinienmodell
- bezogen auf:
a.) betriebliche Leistung (Kapazität):
Vorteile:
EM: - Einheit der Auftragserteilung
SM: - Entlastung der Linienstellen
- bessere Vorbereitung und Ausarbeitung von Entscheidungsfragen
MM: - weniger Zwischeninstanzen
- Verkürzung der Informationswege
- Verteilung der Leitungsaufgaben auf mehrere Stellen
Nachteile:
EM: - Üb ...
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