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Karl Heinrich Marx (jüdischer Familienname Mardochai) wurde am 5.5.1818 in Trier als ältester Sohn des angesehenen Rechtsanwaltes und späteren Justizrates Heinrich (ursprünglich: Herschel) Marx und seiner Frau Henriette geb. Pressburg in Trier geboren. Der junge Karl Marx galt als energisches Kind, das beispielsweise seine Geschwister dazu zwang, den selbstgebackenen Kuchen aus Sand zu essen. Rabbinischer Abstammung wechselte die Familie - aus ...
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Das "Kommunistische Manifest" und "Das Kapital" von Marx sind die Grundlagen für den Marxismus.
Der Marxismus umfasst die von Karl Marx und Friedrich Engels geschaffenen Gesellschafts-, Staats- und Wirtschaftstheorien. Es wird der Kapitalismus kritisiert und dem gegenüber neue Gesetze aufgestellt, die letztendlich zur Auflösung der sozialen Ungleichheit führen.
Wirtschaftstheorie:
Der Marxismus führt Hegels Idee der Dialektik in Bezug auf ...
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Der Marxismus wurde nach Marx Tod zur offiziellen Weltanschauung der internationalen Sozialdemokratie. Aus der Staatstheorie entwickelten sich verschiedene Richtungen und Schulen mit verschiedenen Prioritätensetzungen auf der Lehre des Marxismus. So gab es z.B. Revisionismus, Stalinismus, Titoismus, Maoismus, Leninismus, Reformmarxismus und den Neomarxismus.
Seinen größten Erfolg verzeichnete die Praxis ab der Oktoberrevolution 1917 in Russla ...
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Einführung
Der Betrieb wird beschrieben als
- planvoll organisierte Wirtschaftseinheit
- in der Menschen ihre Arbeitskraft einsetzen,
- um mit Hilfe des Betriebsvermögens
- Sachgüter und Dienstleistungen
- für den Bedarf Dritter zu erzeugen und bereitzustellen.
Die Erfüllung dieser Aufgabe erfolgt in drei großen Teilbereichen:
- Beschaffen von Vorleistungen aller Art
- Erstellen der betrieblichen Leistung
- Verwerten der betrieblichen ...
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Steuern sind Abgaben in Geld, die öffentliche Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden) einheben. Dafür erbringen sie dem Steuerpflichtigen keine besonderen, sondern nur allgemeine Gegenleistungen.
Die große Zahl der Steuern kann nach verschiedenen Gesichtspunkten gegliedert werden:
1. Gliederung nach dem Steuerempfänger
. Ausschließliche Bundesabgaben: Der Ertrag dieser Steuern fließt dem Bund zu. Solche Steuern sind z.B. Körpersch ...
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Die Abgabenpflichtige unterliegt im allgemeinen folgenden Pflichten:
1. Die Anzeigepflicht
Der Steuerpflichtige hat innerhalb eines Monats dem Finanzamt alle Umstände, z.B. die Eröffnung oder Aufgabe eines Betriebes, bekanntzugeben, die für die Erhebung einer Abgabe von Bedeutung sind.
2. Die Buchführungs- oder Aufzeichnungspflicht
Die Buchführungspflicht ist in der BAO (§§ 124 und 125) geregelt.
Wer nach anderen Gesetzen-z.B. nach dem ...
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Durch die in der BAO festgelegten Bestimmungen über den Rechtschutz wird dem Steuerpflichtigen das Recht eingeräumt, gegen Bescheide der Abgabenbehörde ein Rechtsmittel einzulegen; dadurch wird die Rechtskraft eines Bescheides bis zur Entscheidung durch die vorgesetzte Behörde hinausgeschoben.
Grundsätzlich ist zwischen folgenden zwei Rechtsmittel zu unterscheiden:
1. Ordentliches Rechtsmittel
Ordentliches Rechtsmittel gegen Bescheide d ...
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1.4.1 Die Einkommensteuer
1.4.1.1 Steuerpflicht
Der Einkommensteuer Est unterliegt das Einkommen der natürlichen Personen.
Nach dem Umfang der Besteuerung unterscheidet man zwischen der unbeschränkten und der beschränkten Steuerpflicht.
. Unbeschränkt einkommensteuerpflichtig sind alle natürlichen Personen, die im Inland einen Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben. Die gesamten aus dem In- und Ausland zufließenden Einkünfte ...
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Geschichte:
. 1948 Eröffnung der ersten "Drive-in Hamburger Bar" in San Bernardino
. 1953 erster Franchise-Nehmer Neil Fox eröffnet Restaurant
. 1954 Ray Kroc erwirbt Exklusiv-Rechte
. 1955 Eröffnung des ersten McDonald's-Restaurants in Des Plaines, Illinois
. 1971 erstes Restaurant in Deutschland eröffnet in München
. 1980 1000tes McDonald's-Restaurant außerhalb der USA eröffnet
. 1992 in Afrika eröffnet das erste Restaurant i ...
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Der Aufschwung Asiens begann nach dem 2. Weltkrieg. In dieser Zeit erlebte Japan eine unvergleichliche Entwicklung hin zum Industriegiganten.
Doch der wirkliche Wirtschaftsboom setzte erst in den letzten 10-20 Jahren ein. Inzwischen wächst in Südostasien eine neue Generation von NICs ("Newly Industrialized Countries") = Schwellenländern an: Malaysia, Thailand, Indonesien, Philippinen -> ebenfalls mit Weltmarktstrategie. Auch die Volksrepubl ...
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ASEAN einer der erfolgreichsten Zusammenschlüsse von Entwicklungsländern
- gegründet 1967 von Indonesien, Malaysia, Philippinen, Singapur, Thailand; 1984 kam Brunei dazu; Entwicklungsländer, die Industrialisierung anstreben
- Sekretariat in Jakarta (Indonesien): Jährliche Treffen der Außen- und Wirtschaftsminister -Ziele: wirtschaftlich, kulturell, politisch Man möchte: wirtschaftliches Wachstum, sozialen Fortschritt, kulturelle Entwickl ...
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Als die "vier kleinen Tiger" werden die Staaten HongKong, Singapur, Südkorea und Taiwan bezeichnet.
Als der "große Tiger" wird China bezeichnet.
Die "vier kleinen Tiger" haben bewiesen, daß Entwicklungsländer in kürzester Zeit Rückstände aufholen können. Notwendig sind nur eine gute staatliche Wirtschaftspolitik und marktwirtschaftliche Entfaltungsmöglichkeiten für Unternehmer.
Land
WH in % WB in % Faktor
\"vier kleine Tiger\" 6, ...
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- Am Ende des Koreakrieges (1950-1953) wurde das Land geteilt
- Für Südkorea ungünstige Situation: Rohstoffe/ Energiequellen im Norden; Ernährungsprobleme, eines der ärmsten Länder der Asiens
- mit Entwicklungshilfe der USA: Behebung der Kriegsschäden an Industrieanlagen und Infrastruktureinrichtungen
- Importsubstitution
- Textilindustrie
- ab 1962 Umstrukturierung der Wirtschaftspolitik (mit Fünfjahresplänen)
- Ausbau ...
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- in den letzten zehn Jahren durchschnittliches jährliches Wachstum des BSP von 10%
- im Osten Chinas Wirtschaftsblüte: Peking, Schanghai
-> Ausdruck der Wirtschaftskraft sind Wolkenkratzer, die an Städte wie Los Angeles oder Tokio erinnern
- China ist Weltspitze bei: Kohle, Zement, Fernsehgeräten
- eines der führenden Länder bei Stahl, Papier, Rundfunkgeräten
aber:
während man in den Großstädten an der Küste modernste Technik ha ...
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- Öffnung gegenüber dem Ausland (v.a. Japan, USA)
- Übernahme von ausländischem Know-how und Management, Verbreitung der kapitalistischen Denkweise
- konfuzianische Tradition mit Werten wie Leistungsbereitschaft, Disziplin, Sparsamkeit
Vorteile:
- größter Binnenmarkt der Welt, wachsende Kaufkraft
- unabhängig von Rohstoffen (anders als Japan und kleine Tiger)
- chinesische Regierung fördert "joint ventures"= Gemeinschafts-unter ...
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Der Westen wird gleichzeitig bewundert und verachtet. Bewundert werden z.B. der hohe Lebensstandard, die gute Organisation des Verkehrswesens und die gepflegten Häuser und Gärten. Verachtet wird der egoistische Individualismus und der damit verlorene Sinn für Gemeinschaft und Familie. Der hochgezüchtete Sozialstaat einer Gemeinschaft von Menschen, die miteinander immer weniger zu tun haben wollen, strahlt auf die Asiaten wenig Anziehungskraft a ...
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In Asien gibt es die größte Mittelklasse, die es je auf der Welt gegeben hat. Die Verlagerung der Produktion viele Multinationaler Konzerne in den asiatischen Raum hat diesen Ländern zum Teil Wohlstand gebracht. Doch dieser Trend wird bald enden. Dafür gibt es 2 Gründe:
1.) Die Löhne und Gehälter in den Entwicklungsländern werden drastisch steigen, und die Auslagerung der Produktion ihre Rentabilität verliert.
2.) Die Produktion ände ...
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Motive für die EGKS
Der erste Motiv war der Wunsch, die deutsche Montanindustrie kontrollieren zu können. Die deutsche Montanindustrie war im zweiten Weltkrieg das Rückrat der deutschen Rüstungsindustrie. Man dachte, daß die Einbindung in einen europäischen Rahmen, die Verwendung von Montanprodukten für ungewünschte Zwecke verhindern kann.
Das zweite Motiv war das Vorantreiben des Wiederaufbaus und eine Stärkung des Wohlstands. Dadurch soll ...
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Auf einer Konferenz in Messina 1955 beschlossen die Außenminister der Montanunionmitgliedsländer, die Schaffung eines vereinigten Europas durch die schrittweise Fusion der nationalen Wirtschaften und durch die Schaffung eines gemeinsamen Markts.
Gleichzeitig sollte der Versuch gemacht werden, auch andere Staaten Westeuropas, vor allem Großbritannien, einzubeziehen. Großbritannien lehnte jedoch ab; die politischen und wirtschaftlichen Bindungen ...
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Nach der im EWG-Vertrag vorgesehenen Zeitfolge sollte der Gemeinsame Markt während einer Übergangszeit von zwölf Jahren, d.h. bis zum 31. Dezember 1969, schrittweise verwirklicht werden. Dieses Ziel wurde jedoch nicht erreicht. Lediglich im Bereich des freien Warenverkehrs gelang es, und zwar früher als vorhergesehen, mit der Errichtung einer Zollunion die Voraussetzungen für einen Freihandel innerhalb der Gemeinschaft zu schaffen. Andere wicht ...
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