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Planung ist ein Wesensmerkmal jeder fortgeschrittenen Industriegesellschaft. Auch die auf dezentralen Entscheidungen basierende Marktwirtschaft funktioniert nicht ohne Plan; die Tatsache der Planung selbst ist daher kein bedeutsames Entscheidungsmerkmal für verschiedene Wirtschaftssysteme, sondern der Unterschied findet sich nur in der Art der Planung. In Marktwirtschaften gibt es allerdings keine umfassende und verbindliche Planung der einzelw ...
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In den vierziger Jahren schrieb der Ökonom Friedrich August von Hayek ein Buch mit dem Titel "Der Weg in die Knechtschaft" , in dem er darauf hinwies, daß in der Wirtschaft jede Staatsintervention eine Störung des Marktgleichgewichts nach sich zieht und zwangsläufig weitere Interventionen zur Folge haben. Ist einmal der "Sündenfall" getan, so gibt es seiner Meinung nach kaum mehr einen Weg zurück, und am Ende stehen der alles dominierende Staat ...
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Zunächst stellt sich bei derartigen dramatischen Veränderungen das Problem der Stabilisierung nach außen und innen d.h. zur politischen Stabilisierung müssen zuerst die alten Machthaber entfernt werden, was aber nicht bedeuten muß, daß alle politischen und wirtschaftlichen Funktionäre des alten Systems aus ihrer Position entfernt werden müssen. Man muß sogar, um chaotische Zustände zu vermeiden "Minderbelastete" in den mittleren und unteren Ebe ...
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Die Beibehaltung einer teilweisen Bewirtschaftung erscheint zumindest für eine Übergangsperiode notwendig, sonst droht der Abfluß von Waren ins Ausland und das Entstehen von Versorgungsengpässen im Inland. Die Erhöhung der Produktion und Produktivität (selbst um den Preis einer vorübergehenden Erhöhung der Arbeitslosigkeit) muß aber das Ziel sein, gemeinsam mit realistischen Preisen, da sonst schwarze und graue Märkte und geringe Ablieferungsdi ...
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In diesem Zusammenhang ist nach der Belastbarkeit und Veränderungsbereitschaft der Betroffenen, die Frage, ob die Bevölkerung bereit sein wird, jene erheblichen Belastungen und Einschränkungen auf sich zu nehmen, die der Wegfall von subventionierten "Preisen", von Arbeitsplatzsicherheit, von mietergeschützten Wohnungen, von landwirtschaftlichen Kooperativen mit Naturalvergünstigungen und Urlaubsgarantie usw. mit sich bringen werde. Eine Diskre ...
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Banken können heute ohne permanente, schöpferische Innovation vor Ort (Financial Engineering) im Wettbewerb nicht mehr bestehen.
5 Fälle zur wirtschaftlichen Entwicklung von der Plan- zur Marktwirtschaft:
Einführung neuer, vorher unbekannter Güter oder Produktionsqualitäten,
Einführung neuer Produktionsmethoden,
Erschließung neuer Absatzmärkte,
Durchführung einer Neuorganisation,
Eroberung neu ...
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Zum gewerblichen Rechtsschutz zählen die folgenden Regelungen:
Rechtliche Grundlagen sind das Patentgesetz von 1970, das Mustergesetz von 1970, das Markenschutzgesetz von 1970 und das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb von 1923. die Gesetze gelten in der derzeit gültigen Form.
Patentbegriff und Patentarten
Unter Patent versteht man das staatlich verbriefte, ausschließliche Recht des Patentinhabers, den patentierten Gegenstan ...
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Wozu Unternehmenszusammenschlüsse ?
. Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit
- durch gemeinsame Beschaffungs- und Absatzorganistion
- Vereinheitlichung des Erzeugungsprogrammes
- Gemeinsame F- & E-Arbeit
. Verringerung oder Ausschaltung der Konkurenz (durch Absprachen & Aufkaufen von Konkurenzbetrieben)
G R A P H I K (BO II; Seite 29)
Kartell: ---> dient zur Wettbewerbsbeschränkung ...
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Den USA wohnte von Anfang an eine imperialistische Tendenz inne. Der unerschlossene Kontinent eröffnete unermessliche Möglichkeit der Expansion.
- Die Monroe Doktrin sicherte den USA schon 1923 , dass sich keine europäischen Mächte auf dem
amerikanischen Kontinent einmischten
- Nach dem siegreichen Bürgerkrieg (1861/65) hatte der kapitalistische und demokratische Norden
keinen Gegner mehr auf dem Kontinent.
- Es gab eine sta ...
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Wie heisst es doch im Volksmund: "Der Kunde ist König!"
Doch wir wissen auch, dass auch Könige nicht immer alles wissen und leider oftmals getäuscht werden.
Genauso oder ähnlich geht es in unserer Gesellschaft vor sich wenn wir einkaufen gehen möchten. Folgende Punkte führen immer wieder zu Problemen:
-Fehlende Markttransparenz, zu viele Produkte überschwemmen den Markt. Der Preis-Leistungsvergleich fällt oftmals sehr schwer.
-Fehlendes ...
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Um es dem Verbraucher möglichst leicht zu machen sich über ein Produkt zu informieren gibt es eine gesetzliche und freiwillige Warenkennzeichnung, die Informationen über Produkt, Inhalt, Beschaffenheit und Qualität liefern sollen.
Gesetzliche Warenkennzeichnung sind z.b.:
Handelsklassen:
Die Klassen z.B.für Obst Extra( hervorragende Qualtität ),I( Gute Qualität ) ,II( marktfähige Qualität ),III( starke Mängel ), geben Aufschluss über die Q ...
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Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb
Verboten sind u.a.:
- Irreführende Angaben über das Produkt, Herkunft, Herstellung usw.
- Lockangebote, die nicht in ausreichender Stückzahl vorhanden sind
- Ausstechen und anschwärzen von Mitkonkurrenten
- Zusendung unbestellter Ware
- Telefon- und Faxwerbung
- Bestechung von Angestellten
Liegt ein solcher Fall vor, oder besteht der Verdacht ist in jedem Falle sinnvoll sich mit der verbraucherze ...
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Die Möglichkeiten, sein Geld auszugeben, machen an den deutschen
Grenzen nicht halt. Ob man nun im Urlaub Reiseandenken erwirbt, per
Versandhandel Waren aus dem Ausland bestellt oder auch nur zum Einkaufen
über die Grenze fährt - immer gilt es, mehr im Auge zu behalten als bloß den
aktuellen Wechselkurs der DM. Selbst innerhalb der Europäischen Union,
wo man bei grenzüberschreitenden Geschäften von Zöllen und sonstigen
Einfuhrabgaben (f ...
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Früher - Heute - Morgen
- Geschichte
- Heute (Vorteile/Nachteile)
- Zukunft
Geschichte
- Schon die Römer benutzten Passstrassen
- Voraussetzung für Handel
- Pässe wurden auch militärisch genutzt - Römer kontrollierten Norden um möglichst schnell in Stellung zu sein
- Im Mittelalter wichtig für Italienpolitik der Machthaber im Norden
- Siedlungen am Rande Verkehrsstrassen -> Profit der Reisenden
- Wegzölle, Führungen und He ...
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In Großbritannien fand Anfang des 18. Jahrhunderts die Industrielle Revolution statt. Durch neue Erfindungen wie z. B. die Dampfmaschine wurde die Arbeit sehr viel leichter. Wo früher die Menschen noch mit Handarbeit auf dem Land alles selber herstellen mußten, wurde jetzt mit Hilfe neuer Maschinen Massenware in großen Fabrikhallen produziert. Vor allem die Kohle und Stahlproduktion partizipierte an der Industrialisierung. Es gab eine starke Abwa ...
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Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) als volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
Das BIP liefert uns Informationen über die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft innerhalb eines Jahres.
Darstellungsmöglichkeiten des BIP:
1. Das BIP als Ganzes, z. B. Österreich ca. 2 421, 6 Mrd. S
2. Das BIP pro Kopf
3. nominelles Wachstum: BIP zu den aktuellen Preisen berechnet
4. reales Wachstum: aus den Preisen eines Basisjahres berechnet ergibt sich ein Wirt ...
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Eine durch Rechtsgeschäft erteilte Vertretungsmacht wird als Vollmacht verstanden. Der Bevollmächtigte hat die Vertretungsmacht (Rechtsmacht) im Namen des Vollmachtgebers unmittelbar für und gegen diesen Rechtswirkungen herbeizuführen. Das heißt, er darf im Namen des Vollmachtgebers Geschäfte tätigen, welche dieser auch selbst tätigen könnte. Eine Ausnahme bilden sogenannte höchstpersönliche Rechtsgeschäfte wie zum Beispiel Eheschließung und letz ...
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Nicht alle Entscheidungen, die im Unternehmen anfallen (z. B. Einkauf, Verkauf oder Verhandlungen mit Kunden) kann ein Unternehmer selber treffen. Daher werden andere Personen bevollmächtigt solche Tätigkeiten durchzuführen. So liegt beispielsweise im Anstellungsvertrag des Fernfahrers üblicherweise die Bevollmächtigung vor, auf der Fahrt anfallende Geschäfte wie Tanken und kleinere Reparaturen im Namen des Vertretenen vorzunehmen [1]. Es ist auc ...
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Das Ausmaß der verschiedenen Vollmachten ist im Handelsgesetzbuch (HGB) festgeschrieben. Weitere Regelungen finden sich auch in dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB), in der Grundbuchordnung (GBO) sowie in der Zivilprozeßordnung (ZPO).
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Erteilung einer Vollmacht erfolgt durch Erklärung:
gegenüber dem Bevollmächtigten (Innenvollmacht, vgl. § 167, Abs. 1, Satz 1 BGB) oder
gegenüber dem Dritten, gegenüber die Vertretung erfolgen soll (Außenvollmacht, vgl. § 167, Abs. 1, Satz 2 BGB)
selten gegenüber der Allgemeinheit durch öffentliche Bekanntmachung seitens des Vollmachtgebers (nach außen mitgeteilte Innenvollmacht).
Die Erteilung einer Vollmacht bedarf grundsätzlich keiner Form ...
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