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  • Die entstehung des korans

    Das Wort Koran stammt von dem arabischen Wort al-Qur\'an (= Lesung, Vortrag). Der Koran enthält nach dem Glauben der Moslems eine Reihe von Offenbarungen, die Allah zwischen 608 und 632 an seinen Propheten Mohammed richtete. Weil der Koran entsprechend dem muslimischen Glauben direkt von Allah kommt, ist er unfehlbar. Diese Offenbarungen in arabischer Sprache wurden nach Ansicht der Muslime durch den Engel Gabriel überliefert. Zunächst wu ...

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  • Die form des korans

    Der Koran ist das älteste Prosawerk in arabischer Sprache. Er ist ungefähr so lang wie das Neue Testament und enthält circa 78.000 Wörter. Besonders fromme Moslems können den ganzen Koran auswendig. Der Koran ist in 114 Abschnitte eingeteilt, die Suren genannt werden. Jede Sure enthält eine eigene Überschrift. Die erste Sure trägt den Titel \"Die Eröffnung\", die zweite heißt \"Die Kuh\" und die dritte \"Die Geburt Jesu\". Die Namen dieser S ...

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  • Der inhalt des korans

    Der Koran enthält zum größten Teil Verordnungen und Empfehlungen, Warnungen vor dem Ende der Welt und Ankündigungen des Jüngsten Gerichts. Der Koran schildert z.B. ausführlich, was die Bösen und Guten nach dem Tode erwartet. So befiehlt Gott seinen Engeln, den Schuldigen Qualen zuzufügen: Greife ihn und binde ihn Dann brenne ihn im Feuer, Dann bändige ihn mit einer Kette von siebzig Ellen. Denn er glaubte nicht an Gott Und tat ni ...

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  • Die bedeutung und auslegung des korans

    Die Muslime sehen den Koran als das Wort Gottes an, das von Mohammed empfangen wurde. Der Koran hat zentrale Bedeutung im Islam, genau so wie die Thora für das Judentum. Es werden Textstellen aus dem Koran auswendig gelernt, die beim täglichen Gebet rezitiert werden. Der Koran ist außerdem eine der beiden Hauptquellen des islamischen Rechts. Die 2. Quelle ist bei den Sunniten die Sunna des Propheten und bei den Schiiten die Urteile der Imame ...

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  • Übersetzungen

    Die erste Übersetzung in eine europäische Sprache war die lateinische Version des englischen Gelehrten Robert von Ketton 1143 auf Geheiß von Petrus Venerabilis. Die erste englische Version erschien 1649 auf der Grundlage einer früheren französischen Übersetzung. Die erste unmittelbare englische Übersetzung aus dem Arabischen stammt von George Sale und erschien 1734. Heute steht eine Vielzahl von verschiedenen Übersetzungen zur Verfügung. ...

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  • Gothic

    Eigentlich gehören Gothic, die früher auch als \"Grufties\" bezeichnet wurden, nicht in den Bereich des Okkultismus. Durch ihr Erscheinungsbild (schwarze Kleidung, düster geschminkte Gesichter) werden sie aber oft mit Satanisten verwechselt. Die allermeisten Gothics distanzieren sich jedoch deutlich vom Satanismus und drücken ein völlig anderes Lebensgefühl aus. Auch bei den verwendeten Symbolen machen Gothics feine Unterschiede zum Satanismus ...

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  • Blauhelme/un-friedenstruppen

    Die Blauhelme, die ihren Namen durch die blauen Helme erhalten haben, sind die Friedenstruppen der Vereinten Nationen, die seit 1948 in verschiedenen Konfliktregionen im Einsatz sind. Ursprünglich sind die Truppen nur leichtbewaffnet und greifen nur im Falle von Selbstverteidigung zur Gewalt. Jedoch musste der UN-Sicherheitsrat die Soldaten 1961 erstmals ermächtigen \"angemessene Gewalt\" anzuwenden, da sich der leichtbewaffnete Einsatz als ung ...

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  • Aids ---

    Die Abkürzung AIDS steht für Erworbenes Immundefekt Syndrom. Der HIV-Virus ist der Erreger. Bild1.jpg zeigt einen HIV-Virus, welcher ein T4-Lymphocyte des Immunsystems attackiert. Die Fähigkeit des Lymphocyte besteht darin sich Krankheitserregern zu widersetzten. Denn die HIV-Viren bewirken, dass das Immunsystem des Organismus zusammenbricht und Krankheitserreger aller Art nicht mehr abwehren kann. Dadurch ist es möglich, dass man an einem ...

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  • Geschichte der drogen

    1.1 Allgemein Die Geschichte der Drogen ist so alt, wie die Geschichte der Menschheit. Seit hunderten von Jahren benutzt der Mensch Drogen als Nahrungsmittel, Heilmittel, Opfergabe, zur Stimulierung anlässlich religiöser Geselligkeit und Kommunikation und zur Veränderung von Stimmungslagen. In der Regel war nur einer bestimmten Gruppe von Menschen, zum Beispiel den Priestern oder in anderen Kulturkreisen den Medizinmännern, die Ein ...

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  • Nikotin

    Nikotin, wie auch Alkohol, kann man von anderen Suchtstoffen prinzipiell nur dadurch zu unterscheiden, dass sie als Genussmittel angesehen und gesellschaftlich akzeptiert werden. Menschen werden als Nichtraucher geboren und bleiben es, wenn sie nicht das Pech haben, dem Rauchen zu erliegen. Die Wahrscheinlichkeit Nichtraucher zu bleiben, hängt hauptsächlich vom sozialem Umfeld ab. Gerade die Eltern spielen hier eine große Rolle. Wich ...

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  • Alkohol (arabisch: al-kuhl = das feinste )

    Der reine Alkohol ( Ethanol ) ist eine farblose, brennbare und brennend schmeckende Flüssigkeit. In Deutschland sind derzeit nur Getränke mit einem Alkoholgehalt von mehr als 0,5%-Vol laut Lebensmittelgesetz kennzeichnungspflichtig. D.h. auch so genannte alkoholfreie Getränke können in geringen Mengen Alkohol enthalten! Durch Alkohol kann man körperlich und seelisch abhängig werden. Alkohol kann nur als Flüssigkeit eingenommen werden ...

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  • Medikamente als beruhigungs- aufputsch- und schmerzmittel

    Eigentlich werden Medikamente für heilende Zwecke eingesetzt, aber ihr Missbrauch hat in den letzten 15 Jahren aber erheblich zugenommen. Medikamente können getrunken, geschluckt und auch gespritzt werden. Grundlage von Medikamenten sind synthetische oder natürliche Stoffe, die zur Beeinflussung der körperlichen und/oder seelischen Verfassung führen. Schmerzmittel lindern nicht nur Schmerzen, sondern regen auch an und erzeugen ein ange ...

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  • Schnüffelstoffe

    Schnüffelstoffe sind flüchtige Substanzen, meist flüssige organische Lösungsmittel (Azeton, Benzin,.), die eingeatmet zu einem Rausch, einer Trunkenheit, oft auch zur Bewusstlosigkeit führen. Die Süchtigen, die sich durch starke psychische Abhängigkeit kennzeichnen, sind meist Kinder und Jugendliche. Schnüffelstoffe werden inhaliert oder eingeatmet. Zur Gewinnung werden chemische Lösungsmittel aus dem Industrie-, Bastel- und Haushalt ...

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  • Designerdrogen

    Designerdrogen werden in der Regel geschluckt gespritzt oder geschnüffelt. Designerdrogen werden in privaten Labors hergestellt und ahmen die Wirkungen verschiedener Drogen nach. Bei ihrer Gewinnung wird die chemische Zusammensetzung eines Ausgangsstoffes verändert, beziehungsweise ohne natürliche Grundlage eine neue Droge entworfen. Durch die Veränderung der chemischen Formel wird versucht das Betäubungsmittelgesetz solange zu umgehen, b ...

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  • Heroin (opiate)

    Zu den Opiaten gehören neben Heroin auch Opium und Morphium. Morphium war früher ein anerkanntes Medikament. 1898, als Heroin von einer Chemiefirma auf den Markt gebracht wurde, war es ein anerkanntes Hustenmittel und wurde sogar als Gegenmittel für Morphiumsüchtige eingesetzt. Grundlage für die Opiatherstellung ist der Milchsaft, der aus der unreifen so genannten Schlafmohnkapsel gewonnen wird. Heroin, das in der Drogenszene am weiteste ...

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  • Haschisch und marihuana (cannabisprodukte)

    Immer wieder werden Cannabisprodukte als Einstiegsdroge in den Heroinkonsum bezeichnet. Zwar ist es richtig, dass etwa 90% aller Heroinabhängigen vorher Cannabis nahmen, gleichzeitig haben aber 95% vorher auch Zigaretten geraucht. Nikotin wird deshalb aber trotzdem nicht als Einstiegsdroge bezeichnet! Von den Cannabiskonsumenten steigen in Wirklichkeit nur 5% auf Heroin um. Haschisch (,,shit\") und Marihuana (,,Gras\") werden meist ge ...

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  • Halluzinogene (lsd, mescalin, dom)

    Der Wirkstoff wird in Flüssigkeit gelöst und auf Trägersubstanzen wie Tabletten, Zuckerstückchen, Löschpapier oder Filzstücke getropft und geschluckt oder nur gekaut. Das für einen Rausch ausreichende zum Beispiel mit LSD betreufelte Löschpapier ist gerade mal 1 - 2 mm² groß. LSD ist ein synthetischer und Mescalin ist ein pflanzlicher Stoff der auch künstlich hergestellt werden kann. DOM ist die Synthese (Aufbau von chemischen Verbindunge ...

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  • Kokain

    Kokain wurde depressiven Menschen verschrieben und war Grundlage vieler Produkte. In Pastillen, Nasensprays, Zigaretten, Wein und Limonaden überall war Kokain enthalten. Auch in einem der bekanntesten Softdrinks, der sich unter dem Namen Coca Cola über die ganze Welt verbreitete. Ab 1903 gab es Coca Cola nur noch kokainfrei. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Kokain, was bis dahin frei erhältlich war, verboten. Kokain wird geschnüffelt, g ...

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  • Wichtige begriffe und fragen in bezug auf drogen

    3.1 Sucht Eine allgemein gültige Definition von Sucht gibt es nicht. Sucht war in der deutschen Sprache ursprünglich das Wort für Krankheit. Heute versteht man darunter eine krankhafte, zwanghafte Abhängigkeit von Stoffen. Das Verlangen nach einer ständig erneuten Einnahme dieser Stoffe, um ein bestimmtes Lustgefühl zu erreichen oder Unlustgefühle zu vermeiden. Dieser Zustand tritt nach einer längeren Phase der Gewöhnung ein, we ...

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  • Gesetz und kriminalität

    4.1 Kriminalität Manche Rauschgifte sind teuer. Rauschgiftabhängige können kaum ihren steigenden Bedarf dauerhaft mit eigenen Mitteln finanzieren. Sobald eigene Geldquellen aufgebraucht sind, müssen neue erschlossen werden. Sie leihen sich Geld, verkaufen ihre Wertsachen oder bestehlen ihre Familien, Freunde oder Arbeitskollegen. Der oft folgende Bruch mit dem Elternhaus, dem Freundeskreis oder Verlust des Arbeitsplatzes kann das A ...

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