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Die Kombination der Fertigungseinrichtungen wird zumeist durch die Bearbeitungsfolge und durch einen gewünschten Werkstofffluß festgelegt.
Eine selbsttätig arbeitende Fertigung wird Fertigungskette genannt. In einer Fertigungskette werden verschiedene Fertigungsvorgänge am gleichen Werkstück gefertigt und gleichzeitig wird der Mensch von ständiger, zeitabhängiger, körperlicher und geister Tätigkeit befreit.
Eine automatisch gesteuerte Fert ...
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32.4.1. lose Verkettung:
Bei der losen Verkettung sind Zubringereinrichtungen und Bearbeitungseinrichtungen voneinander unabhängig und steuern sich selbst.
Vorteile:
- Fällt eine Bearbeitungseinrichtung aus, so wird die nächstfolgende bzw. vorhergehende
Einrichtung nicht beeinflußt, da ein Puffer zw. den Einrichtungen besteht.
- Die an verschiedenen Stellen anfallenden Störzeiten addieren sich nicht.
- unterschiedliche Verfahren und ...
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wichtigsten Ziele der Werkstück- und Werkzeugversorgung sind:
- einschieben von Zusatzaufträgen
- bessere Auslastung der Maschinen
- Durchlaufzeitverkürzung
- Wegfall von Zwischenlagern
- Erkennung und Ersatz von verbrauchten Werkzeugen
32.5.1. Werkstückzuordnung:
Die Werkstückzuordnung legt fest, wie die einzelnen Werkstücke die Fertigungseinrichtungen durchlaufen müssen. Dabei kann eine Komplettbearbeitung auf nur einer Maschine ...
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Im Sinne der Automation müssen bisher überwiegend manuell ausgeführte Tätigkeiten automatisiert werden - dies gilt auch für die Werkzeuge. Daraus folgt, daß die Werkzeuge katalogisiert, numeriert, codiert, justiert und programmiert werden müssen.
Die Aufgabe der Werkzeugverwaltung ist die richtigen Werkzeuge zum richtigen Zeitpunkt mit allen erforderlichen Daten der richtigen Maschine zuzuordnen. Es ergibt sich weiters die Forderung des auto ...
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32.7.1. indirekte Messung der Schnittkräfte
Bei diesem Verfahren werden die Axialkraft und das Drehmoment an der Arbeitsspindel gemessen. Wenn das Werkzeug verschlissen (zB: abgestumpft) ist, so erhöhen sich die erforderliche Schnittkraft und die Vorschubkraft.
[dieses Verfahren ist weniger geeignet, wenn Werkstücke mit kurzen Bearbeitungszeiten bearbeitet werden sollen oder wenn mit manueller Vorschubkorrektur gearbeitet wird.]
32.7.2. Mess ...
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1.2 Planen und Steuern
Planen ist das systematische Festlegen von Zielen und der dafür notwendigen Mittel.
Steuern ist das Veranlassen, Überwachen und Sichern der Planung in Hinblick auf die geplanten Ziele.
Steuerungsaufgaben:
1.3 Budgetierung
Marktentwicklung beachten
Budgetunterteilung in:
1. Verkaufsbudget (wichtigstes)
2. Produktionsbudget
3. Personalbudget
4. Kostenstellenbudget
5. Finanzbudget (Einnahmen ...
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2.1 Historische Entwicklung
1.) Einzelunternehmen (als eine Person auftritt)
2.) mehrere Personen (gemeinsame Finanzierung)
3.) Teilung in Finanzierer und Mitarbeiter (KG, stille Gesellschaft)
4.) Trennung Finanzierung und Führung (Gesetze schützen Geldgeber)
2.2 Kriterien der Auswahl
* Haftung (Risiko, Gewinnteilung)
* Leitungsbefugnis (Bei AG: Aktiengeber nicht Geschäftsführer)
* Finanzierungs-, Kreditmöglichkeit
* Aufwendung für d ...
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Thema der Unterweisung
Installation einer Schutzkontaktsteckkupplung an ein flexibles Kabel der Dimension H07-F 3G1,5.
Einordnung in den Rahmenausbildungsplan:
Verordnung über die Berufsausbildung zum Elektroinstallateur /zur Elektro-installateurin §4 Nr. 10 im Rahmenausbildungsplan Lfd.Nr. 10 Absatz (f)
f) sonstige Betriebsmittel, insbesondere Verteilungseinrichtungen,
Schalter und Steckverbind ...
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Ziele der Vergütung:
. Höhere Festigkeit
. Höhere zulässige Zugspannung
. Höhere Zähigkeit
. Höhere Kerbschlagarbeit
. Sicherheit gegen spröden Bruch
. Höhere Dauerfestigkeit
Werkstoffzustände durch Vergüten
Normalisiert: hohe Bruchdehnung, niedrigste Festigkeit
Gehärtet: höhere Festigkeit, spröde
Vergütet: höchste Verformungsarbeit bis zum Bruch
Schaubild (Qualitativ):
Kraft
gehärtet
vergütet
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Klassische Verkaufstechniken bleiben oft unwirksam
Die Ziele der Techniken sind sicher nach wie vor gültig. Besonders die AIDA-Formel.
AIDA= 1. Attention (Aufmerksamkeit erregen)
2. Interest (Interesse wecken)
3. Desire (mittels Demonstrationstechnik Kaufwunsch wecken)
4. Action (mittels Abschlußtechnik Kaufentscheidung herbeiführen)
Die mehr handwerklichen Gesprächstechniken, wie z. B.
. Einwand-Auflösungs-Technik (Ja, ...
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1.1.1 Einführung
Jeder Mensch ist von vielen Gefahren ("Risiken") bedroht.
Die Gefahren richten sich:
Gegen Leben und Gesundheit (Unfallgefahr, Krankheitsgefahr)
Gegen das Privat- u. das Betriebsvermögen (Feuergefahr, Einbruch- u. Diebstahlgefahr)
Alle Maßnahmen, die dazu dienen, sich gegen Gefahren zu schützen, werden als Risikopolitik bezeichnet.
1.1.2 Versicherungsprinzip
Versicherungen übernehmen Risik ...
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1.2.1 Umfang der Prokura
Die Prokura ist die umfangreichste Vollmacht. Sie ermächtigt den Prokuristen, alle gewöhnlichen und außergewöhnlichen Geschäfte und Rechtshandlungen zu tätigen, die der Betrieb irgendeines Handelsgeschäftes mit sich bringt.
Das heißt, ein Prokurist kann Waren und Wertpapiere kaufen und verkaufen, Angestellte und Arbeiter aufnehmen und Dienstverträge auflösen, Kredite aufnehmen und das Unternehmen bei Gericht vertreten ...
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1.3.1 Umfang der Handlungsvollmacht
Grundsätzlich berechtigt die Handlungsvollmacht nur zu Geschäften und Handlungen im Rahmen eines bestimmten Handelsgewerbes.
Beispiel: Der Handlungsbevollmächtigte einer Maschinenfabrik kann nicht Textilien oder Bauholz kaufen bzw. verkaufen.
Neben den Geschäften, die auch den Prokuristen untersagt sind, dürfen Handlungsbevollmächtigte keine Wechselverbindlichkeiten eingehen und keine Darlehen aufnehm ...
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2.2.1 Patentbegriff und Patentarten
Unter Patent versteht man das staatlich verbriefte, ausschließliche Recht des Patentinhabers, den patentierten Gegenstand betriebsmäßig herzustellen, anzubieten bzw. in Verkehr zu bringen und zu gebrauchen.
Man unterscheidet folgende Patentarten:
Zusatzpatente dienen dem Schutz von Verbesserungen zu bereits bestehenden Patenten (\"Stammpatenten\").
Patente werden nur erteilt, wenn es sich um ...
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2.3.1 Begriff und Arten
Muster sind flächenmäßig (gezeichnete) Vorbilder, Modelle sind körperliche Vorbilder für die Form und Ausführung von Industrieerzeugnissen.
Beispiele:
Muster: Teppich-, Tapeten-, Vorhang-, Krawattenmuster.
Modelle: Damenkleidermodelle, Modelle für Spielwaren, für Haushaltsgeräte, für Uhren.
2.3.2 Hinterlegung und Registrierung
Das Muster (Modell) muß bei der zuständigen Kammer der gewerblichen Wirtschaft hin ...
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2.4.1 Begriff und Arten
§ 1 des Markenschutzgesetzes definiert:
\"Unter Marken werden in diesem Gesetz die besonderen Zeichen verstanden, die dazu dienen, die zum Handelsverkehr bestimmten Erzeugnisse und Waren von anderen gleichartigen Erzeugnissen und Waren zu unterscheiden.\"
Marken können sein: Wortmarken (bzw. Zahlenmarken), Bildmarken oder Kombinierte Marken
Je nachdem, wer die Marken schützen läßt (Erzeuger oder Händler), spric ...
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2.5.1 Übersicht
Unsere Wirtschaftsordnung ist auf freiem Wettbewerb aufgebaut. Soweit keine besonderen ge- setzlichen Bestimmungen vorliegen, ist die Konkurrenz keinen Einschränkungen unterworfen.
Das \"Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb\" bestimmt jedoch im § 1: \"Wer im geschäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbs Handlungen vornimmt, die gegen die guten Sitten verstoßen, kann auf Unterlassung und Schadenersatz in Anspruch genommen ...
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. Wem Ihr Produkt einen Nutzen bringt?
. In welchen geographischen Regionen oder Bevölkerungsschichten man diesen Personenkreis finden?
. Wie viel ein Kunde dafür zu zahlen bereit ist?
. Wie man an Kunden herankommt?
. Wie sich ihre Verkaufschancen in den nächsten Jahren entwickeln wird?
. Welches Zusatzprodukt ihre Chancen verbessert?
. Wer ihre Mitbewerber sind und deren Schwächen und Stärken liegen?
. Warum soll der Ku ...
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Es ist äußerst wichtig in folgenden Bereichen Marktforschung zu betreiben.
Marktumfeld
. Welchen Geographische Ausdehnung besitzt mein Markt (Bezirk, Österreich, Europa)?
. Wirtschaftsentwicklung in meiner Branche?
. Auswirkungen der Konjunkturschwankungen auf meine Branche?
. Mit welchen Norm- Gesetzänderungen ist in nächster Zukunft zu rechnen?
. Mit welchen Trendumkehr ist zu rechnen (Naturprodukte,...)?
. Gibt es Marktnischen?
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2.1 Standort
Der Standort ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg des Unternehmens, und ist deshalb von einigen Faktoren abhängig:
. Grundstückskosten
. Verkehrslage (Zufahrt, Parkplätze, Lademöglichkeiten)
. Kapazitäten der öffentlichen Versorgungs- und Entsorgungsleistungen (Strom, Gas, Wasser, Kanal, ...)
. Verfügbarkeit von Arbeitskräften
. Nähe zu Rohstoffen
...
Bei einem Produktionsbetrieb sind außerdem noch die rechtlich ...
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