Die Kombination der Fertigungseinrichtungen wird zumeist durch die Bearbeitungsfolge und durch einen gewünschten Werkstofffluß festgelegt.
Eine selbsttätig arbeitende Fertigung wird Fertigungskette genannt. In einer Fertigungskette werden verschiedene Fertigungsvorgänge am gleichen Werkstück gefertigt und gleichzeitig wird der Mensch von ständiger, zeitabhängiger, körperlicher und geister Tätigkeit befreit.
Eine automatisch gesteuerte Fertigungskette besteht aus folgenden Teilen:
- Transporteinrichtungen
- Handhabungseinrichtungen (siehe Martin Potpetschnigg)
- Bearbeitungseinrichtungen
- Meß- und Überwachungseinrichtungen
- Steuer- und Regeleinrichtungen
Logischerweise bestimmt das langsamste Glied die Taktzeit der Fertigungskette.
Der Nutzungsgrad einer Fertigungskette erhöht sich durch kurze Werkzeugwechselzeiten (zB: voreingestellte Werkzeuge), rasches Aufbauen, Umstellmöglichkeit auf ähnliche Werkstücke bei kurzen Umrüstzeiten.
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