Bis zur Berliner Kongo-Konferenz zeichneten sich erste Konflikte ab, die jedoch noch keine bedrohlichen Formen annahmen. Noch gab es genügend räumliche Ausweichmöglichkeiten. Eine leichte Beute für die imperialistischen Mächte war neben dem Innern Afrikas vor allem die Randgebiete Chinas und des osmanischen Reiches. Die innere Schwäche dieser beiden alten Reiche verhinderte einen wirksamen Widerstand gegen die Europäer.
In den achtziger Jahren zeichneten sich auch die Gegnerschaften und Bündnisse ab, die bei der weiteren Aufteilung der Welt wirksam wurden. Noch immer gab es drei grosse imperialistische Mächte: Grossbritannien, Russland und Frankreich. Wobei sich Frankreich und Russland nicht in die Quere kamen. Das förderte eine Zusammenspannen wobei sich die Briten in der "Splendid Isolation" übten. Sie fühlten sich stark genug um gegen diese Bündnisse alleine dazustehen.
Als Bismarck sich von der politischen Bühne verabschiedete pokerte eine vierte Macht um das knapper werdende Land.
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