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  • Neuorientierung

    Das von der Nazi-Herrschaft befreite Polen stand 1945 vor 3 großen Problemen: . die Neufestsetzung Grenzen . die gesellschaftliche Struktur des Landes . der wirtschaftliche Wiederaufbau Obwohl die offiziellen polnischen Grenzen erst auf der Friedenskonferenz bestimmt werden sollten, einigten sich die drei Großmächte, vertreten durch Churchill, Roosevelt und Stalin, auf der Konferenz von Teheran im November1943, mit Einverständnis der Ex ...

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  • Stalinismus -

    Die Jahre 1949-1955 sind in Polen, so wie in allen Osteuropäischen Ländern, gekennzeichnet durch einen zunehmenden Prozess der Stalinisierung. Boreslaw Bierut, streng moskautreu war in den nun folgenden Jahren dafür verantwortlich, dass Stalins Befehle in Warschau befolgt wurden. Formal war die Verfassung, die am 22. Juli 1952 verabschiedet wurde durchaus demokratisch: Sie garantierte Bürgerrechte, eine vom Parlament gewählte Regierung mit Präs ...

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  • "polnischer oktober" und die nachwirkungen

    Die Phase des Stalinismus hatte auch über den Tod des Diktators am 5. März 1953 angehalten. Doch eher als in anderen Ostblockländern hatten sich in Polen frühzeitig Auflösungserscheinungen des stalinistischen Herrschaftsapparates bemerkbar gemacht. Nicht nur Wladyslaw Gomulka wurde 21. April 1955 wieder frei gelassen, sondern es hatte sich auch der Widerstand gegen diese Art von Kommunismus bereits öffentlich artikuliert vor allem aus den Kreis ...

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  • Widerstände und streiks leiten die demokratisierung ein

    Da nach einiger Zeit auch Giereck die Preise für Grundnahrungsmittel anheben wollte, gingen diesmal Arbeiter aus den Städten Ursus und Radom auf die Straße. Doch statt den Dialog mit der Bevölkerung zu suchen und die Entstehung demokratischer Strukturen in den Betrieben und in der Gesellschaft zu fördern, setzte der Staat eine Repressionswelle in Gang: Zu Hunderten wurden die streikenden Arbeiter verhaftet und in Gefängnissen systematisch missh ...

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  • Rückschlag durch verhängung des kriegsrechtes

    Die wirtschaftliche Situation Polens besserte sich allerdings nicht. Immer wieder aufflackernde Streiks, Provokationen seitens der Staatsorgane und zermürbende Verhandlungen über die Realisierung der Beschlüsse von Danzig prägten die Situation. Und über allem hing die Angst vor der drohenden militärischen Intervention durch die Sowjetunion, ob begründet oder unbegründet, ist nicht geklärt. Deswegen verhängte die polnische Regierung in der Nac ...

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  • Ablösung der sozialistischen herrschaft

    Passivität und Resignation beherrschten das Land. Das Regime, das von der Mehrheit der Bevölkerung verachtet wird, bleibt innen- und außenpolitisch isoliert. Die Ermordung des Priesters Popieluszko durch Angehörige der Sicherheitskräfte im Oktober 1984 wirkte auf das ganze Land wie ein Schock. Sie bringt auch die Kirchenführung, die sich immer wieder um Vermittlung bemühte, auf entscheidende Distanz zu General Jaruzelski und seiner Regierung. D ...

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  • Demokratie- --

    Westorientierung und Westintegration Präsident Lech Walesa war mit seiner starken Persönlichkeit, die vor allem zum Ende seiner Amtszeit heftig umstritten wurde, Klammer und Rückgrat der demokratischen polnischen Entwicklung in den ersten Jahren. In die Kritik geriet er vor allem wegen extensiver Nutzung seiner Befugnisse und erheblicher Eingriffe in die Regierung des Landes. Die unter Mazowiecki eingeleitete Wirtschaftsreform zeigte bald er ...

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  • Entstehungsphase (1945-49)

    Großbritanniens Außenminister Ernest Bevin einigte sich im Dezember 1947 mit dem französischem Außenminister Georges Bidault auf die Gründung einer westeuropäischen Sicherheitsgemeinschaft.. Mit diesem Bündnis wollten die Politiker die USA für ein stärkeres Engagement in Europa gewinnen. Die amerikanische Regierung hatte nämlich zu erkennen gegeben, daß ohne eine derartige Vorleistung kein Bündnis zustande kommen würde. Daran waren jedoch Frankre ...

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  • Aufbauphase (1949 - 55)

    Es dauerte nur vier Monate, bis alle Parlamente den Nordatlantikvertrag ratifiziert hatten. Am 24. August 49 trat er schließlich in Kraft, jedoch dachten die Bündnispartner im ersten Jahr nach Vertragsabschluß noch nicht ein enges institutionelles Geflecht oder eine militärische Organisation aufzubauen. Doch schon bald sollte die militärische Zusammenarbeit beginnen: Im Juni überfielen kommunistische Truppen Nordkoreas den Südteil des Landes. Auc ...

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  • Die konsolidierungsphase (1955-66)

    Bereits kurz nach Abschluß der Aufbauphase belastete die Suez-Krise das Bündnis. Der ägyptische Präsident Gamal Abd el Nasser verstaatlichte im Juli 56 den für den internationalen Schiffsverkehr wichtigen Suezkanal. Dadurch schien die freie Durchfahrt gefährdet. Im Kreis der NATO-Mitglieder kam es zu keiner Einigung, wie auf die Situation zu reagieren sei. Schließlich landeten britische und französische Truppen in Port Said an der Kanalmündung. G ...

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  • Der beginn der entspannungspolitik (1967-75)

    Auch wenn der Austritt Frankreichs aus der Militärorganisation keine ernsthaften negativen Folgen für das Bündnis nach sich zog, so wurde befürchtet, daß Frankreich die Allianz 1969 möglicherweise ganz verlassen könnte. Der belgische Außenminister Pierre Harmel nahm dies zum Anlaß, um im Dezember 1966 die Einsetzung einer Arbeitsgruppe zu empfehlen, die die künftigen Aufgaben der NATO untersuchen sollte. Ein Jahr später nahm der Nordatlantikrat ...

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  • Der nato-doppelbeschluß (1976-84)

    Die KSZE-Schlußakte war Ausdruck eines merklich verbesserten Verhältnisses zwischen den beiden Blöcken. Jedoch blieb der Eiserne Vorhang weiterhin geschlossen. Mißtrauen beherrschte weiterhin die Politik, was sich auch an der Aufrüstung zeigte. Die Sowjetunion hatte bis Mitte der 70er Jahre im Bereich der interkontinentalen strategischen Atomwaffen mit den USA gleichgezogen. Eine andere Kategorie von Atomwaffen bedrohte Westeuropa. Die landgestü ...

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  • Was ist die nato?

    Nach dem Ende des 2. Weltkrieges im Jahre 1945, nach der Kapitulation Japans, gab es tief greifende Änderungen in der Weltordnung. Es begann nicht nur das "Atomwaffenzeitalter", sondern auch der "Ost-West-Konflikt". Die Gründung des westlichen Verteidigungsbündnisses NATO, Abkürzung für "North Atlantic Treaty Organisation" (deutsch: Nordatlantik-Pakt), stellte eine unmittelbare Reaktion auf die Bedrohung aus dem Osten dar. Die NATO war das erst ...

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  • Niccolò machiavelli - der fürst

    Freie Literatur Im Rahmen der Freien Literatur sollen literarische und wissenschaftliche Texte aller Art der Öffentlichkeit kostenlos zugänglich gemacht werden. Die Texte sind für den privaten Gebrauch bestimmt. Hinweis: Der folgende Text darf weitergegeben werden, solange die folgenden Regeln beachtet werden: 1. Der Text darf nicht kommerziell genutzt werden. 2. Der Text darf in keiner Weise verändert oder erweitert werden. Insbesonde ...

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  • Wieviel herrschaftsformen es gibt und wie man eine herrschaft erwirbt

    . Herrschaftsformen sind Republiken oder Fürstentümer. Fürstenherrschaften sind entweder erblich oder neu erworben. Die Letzteren sind entweder völlig neu oder beruhen auf Eroberung. Man ...

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  • Von den erblichen herrschaften

    . Erbliche Staaten, die schon lange an das Herrschergeschlecht gewöhnt sind, sind leichter zu regieren als Neugegründete. Ein Erbfürst kann seinen Staat nach Verlust beim ersten Fehler des Eroberers zurückerobern. Denn der Erbfürst hat weniger Notwendigkeit Grausamkeiten zu begehen. Macht er sich nicht durch ungewöhnliche Missetaten verhaßt, so wird er naturgemäß gern akzeptiert. Das Alter und die Tradition seiner Herrschaft ersticken das Verlang ...

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  • Von den vermischten fürstenherrschaften

    . Kolonien (Schlüsselpositionen): Ureinwohner, die für Kolonien enteignet wurden, müssen arm und hilflos bleiben. Nicht enteignete Bürger werden fügsamer aus Angst vor Enteignung. ,,Menschen sind entweder liebenswürdig zu behandeln, oder unschädlich zu machen.`` Des weiteren sind Kolonien billiger als Besetzung. . Für den Erhalt einer neuen Provinz muß man Oberhaupt und Verteidiger der umliegenden Provinzen sein. Gegner im Inneren des erober ...

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  • Warum das von alexander eroberte reich des darius nach seinem tode von seinen nachfolgern nicht abgefallen ist

    a) Ein Fürstenstaat mit absolutem Monarchen ist schwer zu erobern, weil sie staatsbürgerliche Loyalität sich auf einen Mann konzentriert. Bei einer erfolgreichen Eroberung muß man allerdings nur das Herrschergeschlecht vernichten, um die Eroberung zu sichern. Als Beispiel: Herrschaftsstruktur des Osmanischen Reiches. b) In Fürstenstaaten mit Teilfürstentümern bestehen getrennte Loyalitäten (Monarch/Regionalfürst). Man kann leicht in diesen ...

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  • Polen- ---

    1.Allgemein: Polen, amtlich Republik Polen (Rzeczpospolita Polska), Staat im östlichen Mitteleuropa. Polen grenzt im Norden an die Ostsee und Russland; im Osten an Litauen, Weißrussland und die Ukraine; im Süden an die Slowakei und die Tschechische Republik und im Westen an die Bundesrepublik Deutschland. 2.Geographie: Der ausgedehnte nördliche Teil wird vom polnischen Tief- und Plattenland eingenommen. Die Küstenregion ist zwische ...

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  • Politics in the united states of america

    Politic in the U.S.A. isn`t very easy. The best example were the choice last year. Where George W. Bush jr. wins the choices afer a long way. But what is the politics in the U.S.A.? Importent people Everbody know that the president from the U.S.A. is George W. Bush. The president from the U.S.A. is one of the powerful men of the world. His power is over the senat and the house of represent ...

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