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In der strategischen Marketingplanung legt man die langfristigen Ziele der Firma und das Firmenauftreten fest. Man muß entscheiden, auf welche Zielgruppen man sich hauptsächlich fixiert und wie man diese auch für sein Produkt gewinnen kann. Hier taucht das Schlagwort "USP" auf. "USP" heißt unique selling position, das bedeutet einzigartige Verkaufsposition. Zum Beispiel setze ich mit all meinen Produkten einen gewissen Kurs fest, den ...
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Die operative Durchführung betrifft nicht mehr die langfristige Planung sondern bezieht sich auf das Kurzfristige. Es handelt sich um die Alltagsroutine, das day - to - day business. Ein Ziel ist zwar ebenfalls eine Annäherung an das Gesamtziel der Firma, aber das Hauptziel der operativen Durchführung ist die Herstellung des oder der aktuellen Produkte.
Dabei hat man einige Punkte zu beachten:
. Produktpolitik: Die Pro ...
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Das Controlling hinterfragt, ob in der operativen Durchführung mit dem day - to - day business das Gesamtziel erreicht werden konnte. Es werden Kennzahlen ermittelt, die den Betrieb vergleichbar machen, was für die IST - Analyse wichtig ist.
Man muß in der Lage sein, das Gesamtziel des Betriebes mit der operativen Durchführung abstimmen zu können. Die langfristigen Ziele müssen in die gleiche Richtung zeigen ...
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Lean-Management ist ein aus Japan stammendes Managementsystem, das Serienprodukte mit niedrigem Aufwand in hoher Qualität herstellen kann.
Lean Management ist ein System, das die Gesamtunternehmung erfasst. Der Mensch steht im Mittelpunkt.
Lean-Management verschwendet nichts: Weder Material noch die Ideen sämtlicher Mitarbeiter.
Lean Management ist dezentral organisiert: Kunden- und Qualitätsorientiert. Gruppenarbeit und stete Planung de ...
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. Überblick
. Kontrolle
. bessere Auslastungen / Kapazität
. geringerer Lagerbestand
. Reduzierung der ADMIN
. höhere Verlässlichkeit
. geringere Durchlaufzeiten (DLZ) optimal
. Personalkostensenkung
. Termintreue
Erwartungen eines PPS-Systems:
. verbesserte Kalkulationsgrundlagen
. erhöhte Transparenz des Betriebsgeschehens
. Reduzierung des Verwaltungsaufwandes
. Verringung der Durchlaufzeiten
. Reduzierung der Lagerbestände ...
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1. Zielsetzung: Minimierung der Durchlaufzeit
(kurze Durchlaufzeit)
erfordert
ausreichende hohe Kapazitätsbestände
Materialverfügbarkeiten = hohe Betriebsmittel- und Personalkosten
2. Zielsetzung: Maximierung der Termintreue
hohe Materialbestände hohe Kapazitätsbestände
= hohe Kapitalbindung = hohe Betriebsmittel- und Personalkosten
3. Zielsetzung: Maximierung der
Kapazitätsauslastung
hohe Auf ...
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8.2.1. STÜCKLISTEN
Unter einer Stückliste verstehen wir, ein Verzeichnis über alle Baugruppen, Teile, Materialien, sowie die erforderlichen Mengen die für die Herstellung einer Erzeugniseinheit erforderlich sind. Die Stücklisten müssen so gestaltet werden, daß die Übersicht über das Erzeugnis gewahrt bleibt.
typische Stücklistenanwendung:
. Konstruktions-Stkl
. Fertigungs-Stkl
. Bereitstellungs-Stkl
. Bedarfsermittlun ...
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8.3.1. PRODUKTIONSPROGRAMM
8.3.2. DER AUFTRAG
Der Auftrag ist im Sinne der industriellen Betriebsorganisation ein organisatorisches Hilfsmittel zur Betriebs- und Fertigungssteuerung. Im Gegensatz dazu, ist der Auftrag nach dem bürgerlichem Recht eine Bestellung des Kunden. Anders ausgedrückt ist der Auftrag eine Aufforderung, von einer Stelle eines Betriebs an e ...
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EDV-gestützte Zugangskontrollsystemme wurden früher in militärischen Einrichtungen und in besonders geschützten Rechenzentren verwendet. Solche Kontrollsysteme werden heute auch immer mehr in betrieblichen Bereichen eingesetzt, zb am Eingang oder zwischen den einzelnen Betriebsbereichen. Solche Kontrollsysteme kann zum Beispiel ein Ausweisleser sein, der die Personalnummer bzw. den Namen der Karteninhaber und die Uhrzeit überprüft und über de ...
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Portfolio-Management heißt für die Unternehmung, ihr Portefeuille von Geschäftstätigkeiten in der Weise zu gestalten, daß sie auch in einem größeren Zeit- und Wirkungshorizont in der Lage ist, ihre Aktivitäten finanziell und personell mit Erfolg durchzuhalten.
Der Portfolio-Ansatz beruht auf dem Gedanken, eine Unternehmung müsse dann langfristig existenzfähig sein, wenn ihr Portefeuille von Geschäften ausgewogen ist hinsichtlich zweier Aspek ...
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Die Portfolio-Methodik ist eine wertvolle denk- und kommunikationstechnische Hilfe im Rahmen strategischer Entscheidungsprozesse.
Portfolio-Matrix (siehe Abb.3) ist das Kernelement dieser Methodik im Rahmen der Produkt/Markt-Analyse.
Mit dem Zweck, einen Überblick über die strategischen Ausgangspositionen der Geschäftsfelder in ihrer Gesamtheit zu erhalten, wird jedes einzelne Geschäft hinsichtlich zweier Dimensionen beurteilt und in der M ...
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A.Albrecht (IBM) Function Point Methode
(= Verfahren zur Schätzung derbenötigte Arbeitszeit)
PROBLEM:
. es fehlen viele Daten
. Erfahrung
. Anforderungscheckliste (Anforderungen, die immer wieder auftreten!)
. Funktionsdekomposition
jede Funktion wird bewertet (höchstens 18 Pkt.)
FUNKTION
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Die Betriebstechnik beschäftigt sich mit den Grundlagen, Methoden, Verfahren der Analyse, Planung, Durchführung und Kontrolle der einzelnen Betriebsbereiche eines Unternehmens unter der Zugrundelegung des optimalen Einsatzes der Produktionsfaktoren (Mensch, Betriebsmittel, Arbeitsgegenstand) in Hinblick auf eine ständige Kostensenkung der Produktion (im Betrieb).
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Die BT ist ein Teil der Betriebswirtschaftslehre mit Schwergewicht CONTROLLING (Ablauforganisation).
BWL ... Betriebswirtschaftslehre
AW ..... Arbeitswissenschaft
Wirtschaft (economy):
Summe aller menschlicher Tätigkeiten für den Markt zur Bedürfnisbefriedigung. Obwohl die menschlichen Bedürfnisse theoretisch (praktisch) unbegrenzt sind, stehen jedoch die (zu ihrer) Bedürfnisbefriedigung geeigneter Mittel und G ...
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Sie ist die Lehre einer rationalen (vernünftigen) und rationellen (wirtschaftlichen) Betriebsführung.
Das Objekt mit dem sich die BWL beschäftigt ist der wirtschaftende Betrieb.
intitutielle Gliederung:
a) allgemeine BWL:
beschäftigt sich mit Vorgänge und Probleme in allen Betrieben.
b) spezielle BWL:
behandelt betriebliche Fragen einzelner Branchen, auch Betriebslehre genannt.
z.B.: Industrie-, Dankbetriebslehre, ...
c) spez ...
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Die BT ist die Anwendung der einzelnen Betriebslehren bzw. (und) deren Erkenntnisse und Methoden im konkreten Betrieb.
Technik (griech.: Erzeugungsvermögen, Fertigkeit):
I) Sie ist die Nutzbarmachung der einzelnen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse für die zivilisatorischen Bedürfnisse der Menschen.
II) = Methode zur Erzielung einer speziellen Leistung.
Der Betrieb ist eine planvoll organisierte Wirtschaftseinheit, in der eine Ko ...
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Der Markt ist ein fiktiver Ort an dem das Wirken der Betriebe sichtbar wird.
Jeder Markt ist durch das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage gekennzeichnet.
Nachfrage:
Bereitschaft, Güter oder Dienstleistungen zu kaufen.
Angebot:
Bereitschaft, etwas zu verkaufen.
Der Markt ist auch der Ort für die Preisbildung bzw. Preisfindung; Überangebot verringert den Preis, hohe Nachfrage erhöht ihn. = Gesetz von Angebot und Nachfrage
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= ein zielgerichtetes Gebilde (System), welches eine zweckmäßige Ordnung aufweist (= Struktur).
Der Begriff Organisation ist im doppelten Sinne mit dem menschlichen Handeln verbunden:
a) als Strukturierungsvorgang:
= organisieren
b) als die jeweilige Struktur:
= Ergebnis der Tätigkeit; organisieren (Organisation)
Die Unternehmensorganisation ist eine planmäßige, zweckorientierte Ordnung (Regelung, Kombination) der Produktionsfak ...
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4.1. Wirtschaft (economy)
I) Wirtschaften (housekeeping, managing):
Jede Tätigkeit, die auf die Versorgung der Menschen mit Wirtschaftsgütern und auf deren Verbrauch zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse gerichtet ist.
II) Wirtschaftsgüter (economic assets, economic goods):
Sachen und Dienstleistungen, die zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse herangezogen werden.
III) Einzelwirtschaft (isolated economy):
Lehre von den priva ...
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Sie beschäftigt sich mit der Aufteilung der Aufgaben eines Betriebes auf die diverse Stellen und regelt das Zusammenwirken dieser. Sie beinhaltet die Grobstruktur eines Betriebes oder Unternehmens, aber umfaßt auch
die Zielsetzung, Verantwortungs-, Kompetenz- und Aufgabenverteilung auf die einzelnen Ebenen und Stellen im Betrieb.
Zielsetzungen der Aufbauorganisation:
a) Zweckmäßigkeit:
Diese ergibt sich aus der Aufgabenanalyse und -s ...
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