-
Um eine Verbesserung der Durchlaufzeit- und Termineinhaltungsproblematik zu erreichen, ist die Betrachtung des Zusammenhanges der Größen Durchlaufzeit, Bestand und Leistung erforderlich. Hierzu hat sich das sog. Trichtermodell bewährt und das Ergebnis stellt die sog. Arbeitsinhalt-Zeit-Funktion dar.
Die mittlere Durchlaufzeit eines Werkauftrags ist jene durchschnittliche Zeitspanne, die zwischen Zugang an ein Betriebsmittel und dessen Abgang ...
mehr
-
Das Fortschrittszahlenkonzept wurde durch die Automobilindustrie geprägt und ist der bewährte Vertreter der Großserienfertigung. Der Grundgedanke sei an einem einfachen Beispiel eines Fertigungsprozesses mit den Stufen Teilfertigung, Zwischenlager und Montage veranschaulicht.
In jedem dieser Fertigungsbereiche (auch Kontrollblöcke genannt), die vondem einen durch das Diagramm bestimmten Teil (bzw. Baugruppe oder Erzeugnis) durchlaufen werden, ...
mehr
-
Das System wurde erstmals 1986 in der damaligen BRD vorgestellt. OPT bedeutet Optimized Production Technologie.
Das OPT - System ist mehr oder weniger ein Reihe von Regel die dazu dienen um eine Fertigungssteuerung zu optimieren.
Der Großteil der Regeln beschäftigen sich mit den Engpaßkapazitäten. Deshalb wird auch das gesamte Auftragsnetz in kritische und ein nicht kritische Kapazitäten unterteilt.
Auf die Engpaßkapazitäten sollte sich ...
mehr
-
Die Vorraussetzung und Charakteristika der vorgestellten Verfahren führen zu unterschiedlichen Eignungen für den Bereich von der Einzel- bis zur Massenfertigung. Für die Einzelfertigung mit langen Maschinenbelegungszeiten eignen sich auch Projektplanungs- und steuerungssysteme auf Basis der Netzplantechnik. Auf der anderen Seite können für automatisierte Prozesse Prozeßsteuerungen eingesetzt werden.
...
mehr
-
30.1 Definition
Der Lohn ist das Entgelt, das der Arbeitgeber dem in seinem Betrieb mit abhängiger Arbeit beschäftigten Arbeitnehmer für die geleistete Arbeit zahlt.
30.2 Einleitung
Zum Lohn zählen Gehälter, Provisionen, Gratifikationen,usw.. Der Lohn wird beeinflußt durch subjektive und objektive Bedingungen der menschlichen Arbeitsleistung.
subjektive : - unterschiedliche Lebensqualitäten
- unterschiedliche Leistungsmengen
- Ar ...
mehr
-
Die Industriellen Organisationen sind sehr stark von den Betriebstypen abhängig. Die Skala der Betriebstypen ist sehr groß.
Man kann sie aber Klassifizieren:
Produktionsprozeß (Erzeugung, Veredelung oder Verarbeitung von Materialien)
Erzeugnisaufgabe (Konsumgüter- oder Investitionsgüterindustrie)
Erzeugnisart (Kunststoff-, Textil-, Schuhindustrie)
Kostenstruktur (lohn-, material-, kapitalintensiv)
Rechtsform (Einzelfirma, Personen- o ...
mehr
-
Netzplantechnik ist ein Hilfsmittel des Projektmanagements mit folgenden Detailaufgaben:
. Arbeitsablaufplanung
. Terminplanung
. Kapazitätsbelastungsplanung
. Ausgabenplanung
Vorteile der Netzplantechnik
Zwang zum exakten Durchdenken eines Projektes
Zeigt die Ablauffolge der Projektvorgänge
graphische Darstellung
erleichtert die Kontrolle
übersichtliche, leicht verständliche Darstellung
transparenz des gesammten Projektablaufes
A ...
mehr
-
33.1 Übersicht
Die Wahl der Implementierungshilfsmittel richtet sich nach:
. dem verfolgten Zweck,
. der Führungsstufe des Stelleninhabers,
. dem gewünschten Detaillierungsgrad.
Die Stellenbeschreibung galt lange Zeit als das beliebteste Implementierungshilfsmittel. Mit der Erfindung neuer dynamischer Organisationsformen (Matrix-Organisation, Produkt-Management) mussten neue, leistungsfähigere Hilfsmittel (z.B. Funktionsdiagramme) geschaff ...
mehr
-
Das Ergebnis der Durchlaufterminiemng - Start- und Endtermine der Fertigungsarbeitsgänge, gegebenenfalls mit Maßnahmen der Durchlaufzeitverkürzung modifiziert und mit Puffern versehen - verursacht jedoch eine ganz bestimmte Kapazitätsbelastung der Betriebsmittel und Arbeitsplätze in der Fertigung. Wenn diese nicht zufällig mit der verfügbaren Kapazität in Einklang steht, werden Anpassungsmaßnahmen erforderlich.
34.1 Das Kapazitatskonto
Ein Kapa ...
mehr
-
Die Organisationsmethodik regelt das planmäßige Vorgehen bei der organisatorischen Gestaltung. Sie ist als Leitfaden zur systematischen Organisationsarbeit zu verstehen und soll neben einem Denkansatz zur Erfassung und Strukturierung organisatorischer Tatbestände einen Vorgehensleitfaden beinhalten, der die notwendigen Vorgehensschritte und ihre Reihenfolge angibt.
Methode
Projektablauf Systemdenken
Projektphasen Planungszyklus
35.1 Die dr ...
mehr
-
Die Terminplanung - vielfach auch als Zeitwirtschaft bezeichnet - stellt neben der Grunddatenverwaltung und der Materialwirtschaft den dritten Hauptteil marktüblicher PPS-Systeme dar. Die Terminplanung beinhaltet die zeitliche Koordination sämtlicher an der Auftragsabwicklung beteiligten Stellen. Zu berücksichtigen sind folgende Kriterien:
. technologische Kriterien
Vorschreibung einer bestimmten Arbeitsschrittfolge (Arbeitsplan)
. kapazitiv ...
mehr
-
37.1 Einordnung in das System der Wirtschaftswissenschaften
37.2 Die Volkswirtschaftslehre (VWL)
Die Volkswirtschaftslehre ist ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften, dessen Objekt die gesamte Wirtschaft einer Gesellschaft ist, wobei die Beschreibung und Erklärung gesamtwirtschaftlicher Zusammenhänge und Prozesse besondere Bedeutung haben. Kerngebiet der Volkswirtschaftslehre i ...
mehr
-
Der folgende Text behandelt Arbeitsregeln zur Durchführung von Projekten:
Arbeitsregel 1: Die effizientere Durchführung von besonderen Aufgabenstellungen (Projekten) benötigt eine spezielle Organisationsform (Projektmanagement).
1.) Unter effizienter Durchführung versteht man die Erbringung def. Leistungen in einem vorgelegten Termin- und Ressourcen- bzw. Budgetrahmen.
2.) Besondere Aufgabenstellungen (Projekte) sind einmalig mit einem ...
mehr
-
29.1 Einführung
Beobachtung umfaßt die optische Aufnahme und die Interpretation der beobachteten Vorgänge. Beobachten lassen sich nur sinnlich wahrnehmbare Sachverhalte und Prozesse. Der Informationsstrom fließt in nur eine Richtung, nämlich vom Beobachtungsgegenstand zum Beobachter.
Die Beobachtung ermöglicht keine Aussagen über Sinnzusammenhänge, auslösende Ursachen und Zielsetzungen. Sie gibt Auskunft über das wirkliche Verhalten.
29.2 Of ...
mehr
-
Als Marktforschung bezeichnet man die systematische Erforschung der Märkte (d.h. das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage) sowohl auf der Beschaffungs- als auch auf der Absatzseite einer Unternehmung.
Erforschungsobjekte der Marktforschung:
. das Verhalten der Käufer (Nachfrager)
. das Verhalten der Konkurrenten (Anbieter)
. die Absatzmöglichkeiten für bestimmte Produkte oder Dienstleistungen (Marktobjekte)
. das Verhalten der Absat ...
mehr
-
Die Analyse der aus der Marktforschung gewonnenen Informationen ist die Basis für sämtliche von der Unternehmung wahrzunehmenden Marketingaktivitäten, die als Willensäußerung der Unternehmung in der Marketingplanung festgelegt werden. Die Marketingplanung ist ein Bestandteil der gesamten Unternehmungsplanung und ihre Aufgabe ist es:
. die Ziele für die Marketingaktivitäten festzulegen
. die zur Zielerreichung notwendigen Mittel und Maßnahmen ...
mehr
-
Eine wesentliche Aufgabe der Marketingplanung ist es, sich zu überlegen, welchen Teil des Marktes man bearbeiten möchte. Für diese Marktsegmentierung braucht man ebenfalls die Daten der Marktforschung.
Unter dem Begriff Marktsegmentierung versteht man alle Maßnahmen, die mit der Bestimmung der Zielgruppe(n) für das Produkt bzw. Sortiment (Kundensegmente) und mit der Auswahl der Absatzregion(en) auf den jeweiligen Einzelmärkten (Regionalsegme ...
mehr
-
Die zur Durchsetzung von Marketingzielen zum Einsatz kommenden Marketinginstrumente sind:
. Produkt- und Sortierpolitik
. Preispolitik
. Distributionspolitik
. Absatzförderung
Die Kombination der vier Marketinginstrumente wird als Marketing-Mix bezeichnet.
1.1.1 Produktmix
Zum Produktmix gehören die Produktvariation, bei der gewisse Eigenschaften bereits produzierter und am Markt befindlicher Produkte geändert werden, die Programmv ...
mehr
-
15.1 Definition
Die Multimomentaufnahme besteht in dem erfassen der Häufigkeit zufor festgelegter Ablaufarten an einem oder mehreren gleichartigen Arbeitssysthemen mit Hilfe stichprobenmäßig durchgeführter Kurzzeitbeobachtungen.
15.2 Vergleich von Zeitaufnahme und Multimomentaufnahme
Bei der Zeitaufnahme wird ein Ablauf in Abschnitte gegliedert und die Zeiten zu diesen Abschnitten werden fortlaufend gemessen.
Anders bei der MMA: hier wird der ...
mehr
-
16.1 Einleitung
Ein PPS-System ist ein rechnergestütztes Hilfsmittel der organisatorischen Planung, Steuerung und Überwachung von Produktionsabläufe unter Mengen-, Termin- und Kapazitätsaspekten.
Dies Beginnt bei der Angebotsbearbeitung und geht bis hin zum Versand.
Die Funktionen der PPS sind Bestandteil der CIM.
16.2 Aufgaben und Ziele
Durch ein PPS system schafft man die planerische Voraussetzung für den Fertigungsprozeß, die Abwicklung ...
mehr