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Es ist nun der dritte Tag der Schöpfung. Wir bezeichnen ihn heute als Paläozoikum, also das Erdaltertum. Seltsame Kreaturen bevölkerten die Welt. So können wir zum Beispiel eine Seenessel sehen, die wie eine schwimmende Scheibe Ananas aussieht. Einige Kreaturen erinnern entfernt an unsere heutigen Schnecken, Muscheln oder Korallen, andere hingegen können mit nichts Bekanntem verglichen werden.
Das erstaunlichste Wesen, das wir sehen ...
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Überspringen wir nun ein paar Tage und kommen nun zur Erschaffung des Menschen. Gott schuf ihn nach seinem Bild. Adam und Eva sahen also folgendermaßen aus: Nach heutigen Maßstäben klein und mit einer merkwürdigen Schädelform. Hinten hatte der Schädel eine ausgeprägte Rundung, während vorn nur eine Andeutung einer Stirn zu sehen war. Ihre Augen waren umrahmt von dicken wulstigen Augenbrauen. Doch das Glück währte nicht lange und so wurden s ...
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Die Evolution zeigte, daß der Mensch der Aufgabe des Lebens am besten gewachsen ist und sich gegen alle anderen Lebewesen durchzusetzen vermochte. Doch vergleicht man einen Menschen mit einem Elefanten oder Löwe macht er eine nicht gerade gute Figur. Ein Mensch wäre für seine Pranken und furchteinflößende Reiszähne ein gefundenes Fressen. Der Mensch dagegen könnte mit seinen zarten Händen und Zähnen nicht viel ausrichten. Rennen kann er auc ...
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Keine andere Art konnte Fakten so gut erinnern oder assoziieren wie der Mensch. Deshalb konnte nur der Mensch solche Tätigkeiten wie das Zähmen des Feuers oder die Entwicklung raffinierter Werkzeuge ausführen - das Schlüsselwort hierbei ist raffiniert; denn einfache Werkzeuge werden beispielsweise auch von Schimpansen benutzt. So nehmen diese Affen Zweige, um mit ihnen Insekten in Erdlöchern aufzustöbern. Sogar Vögel lassen Steine auf die E ...
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Barock
Architekten: Rutger van Langerfeld 1677-81, Kapelle: Johann Arnold Nering 1684-85, Galerie: Johann Arnold Nering 1688
Schon lange vor dem Ausbau Berlins zur Festung hatte die askanische Burg Köpenick auf der Dahmeinsel ihre strategische Funktion eingebüßt. Unter Kurfürst Joachim II. war sie zum Jagdschloß umgebaut worden. Kurprinz Friedrich, der spätere erste preußische König, ließ den Bau abtragen und ab 1677 durch Rutger van ...
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Nachkriegsmoderne Ost
Erbaut von verschiedenen Kollektiven 1961-73
Der Alexanderplatz, so genannt seit dem Besuch Zar Alexanders I. 1805, hatte sich noch bis in die Mitte des 19. Jh. seinen vorstädtischen Charakter bewahrt. Hier wurden die Viehmärkte abgehalten, und die nahe liegenden Kasernen nutzten das Areal als Exerzier- und Paradeplatz.
Erst mit dem Bau der S-Bahn 1882, der Zentralen Markthalle 1886, dem Kaufhaus Tiet ...
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Historismus/Jugendstil
Erbaut ca. 1890-1910
Der \"Ku´damm\" war jahrhundertelang ein anspruchsloser \"Knüppeldamm\", der das kurfürstliche Jagdschloß Grunewald mit der Residenz verband. Erst 1881 wurde er zu einer 53 Meter breiten Straße ausgebaut - nach einer Anregung Otto von Bismarcks, auf die er bis an sein Lebensende stolz war.
Nun entstanden vor allem in den Nebenstraßen noble Villen, wie sie heute nur noch in einige ...
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\"Sitz des Deutschen Bundestages ist Berlin.\" Mit einer knappen Mehrheit von nur 18 Stimmen votierte der Bundestag am 20. Juni 1991 im Bonner Wasserwerk für diesen Beschluß. Damit gaben 338 Abgeordnete das Signal zum Umzug von Parlament und Regierung nach Berlin. Am 19. April 1999, mit der ersten regulären Sitzung des gesamtdeutschen Parlaments im Berliner Reichstagsgebäude, wurde das politische Versprechen eingelöst.
Vor der ...
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Historismus
Hermann Friedrich Waesemann 1861-69
Das wegen der Farbe seines Baumaterials so genannte Rote Rathaus ist seit 1869 Sitz der Stadtregierung - seit 1991 wieder von Gesamtberlin. Es ersetzte das an seiner nordwestlichen Ecke gelegene mittelalterliche Rathaus, das im Laufe der Jahrhunderte, bedingt durch Brände und Umbauten, zu einem Konglomerat unterschiedlichster Gebäudeteile geworden war und den funktionalen Ansprüchen längst ...
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Klassizismus
Erbaut von: Carl Gotthard Langhans 1789-91
Quadriga von Gottfried Schadow
Die Lage des Tors sei \"in ihrer Art ohnstreitig die schönste von der ganzen Welt\" und daher habe er \"zum Modelle\" die Propyläen der Athener Akropolis genommen, schreibt Carl Gotthard Langhans zu seinem Entwurf, der 1789-91 realisiert wurde. Das heutige Wahrzeichen der Stadt war nur eines von insgesamt 18 Stadttoren, deren Lage und Namen ...
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Historismus/Nachkriegsmoderne West
Erbaut von Franz Schwechten 1891-95 und Egon Eiermann 1959-63
Als \"hohler Zahn\" wurde sie zum Symbol des aus Ruinen auferstandenen West-Berlin, vor ihrer Zerstörung war sie das Wahrzeichen des vornehmen und vergnügungssüchtigen \"Neuen Westens\": die Gedächtniskirche, wie sie verkürzt genannt wird, errichtet 1891-95 zur Erinnerung an den ersten deutschen Kaiser Wilhelm I., initiiert von sei ...
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Die Pracht- und Flaniermeile Unter den Linden ist eine Legende. Sie führt über 1,5 Kilometer von der Schloßbrücke zum Pariser Platz mit dem Brandenburger Tor. Vorläufer war ein Reit- und Jagdweg vom Berliner Stadtschloß zu dem 1527 entstandenen kurfürstlichen Tiergarten. Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm ließ den Reitweg 1647 befestigen und auf einer Länge von 942 Metern mit Linden und Nußbäumen bepflanzen. Bereits 1658 fielen d ...
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In der Mitte des Großen Sterns kündet die Siegessäule von den preußischen Siegen über Österreich, Dänemark und Frankreich in den Einigungskriegen bis 1871. Ursprünglich stand die etwas zu kurz geratene Säule vor dem Reichstag. Albert Speer, Chefarchitekt Hitlers, ließ die Siegessäule 1938 aufstocken und hierher versetzen - übrigens zusammen mit den Denkmalen für Bismarck und die Generalfeldmarschälle Roon und Moltke rechter Hand. Speer wollt ...
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Ich machte mein Praktikum in der Treskow Apotheke in der Ehrenfelsstraße 46 in Berlin-Karlshorst. Sie wird von dem Apotheker Thorsten Alm betrieben. Einige Male musste ich auch in der Karlshorster Apotheke, der verbündeten Apotheke seiner Mutter Gisela Alm, meinen Praktikumsaufgaben nachgehen.
Die Treskow Apotheke besteht jetzt schon seit 2 Jahren und auf Grund ihres jun ...
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Ein Apothekenteam besteht in der Regel aus Apotheker, Pharmazeutisch Technischen Assistenten (PTAs) und Pharmazeutisch Kaufmännischen Angestellten (PKAs). Hin und wieder sind auch noch Pharmazieingenieure und Apothekenassistenten tätig. Diese Berufe können jedoch heutzutage nicht mehr erlernt werden, da sie nur in der ehemaligen DDR ausgebildet wurden.
Je nach Ausbildung wird unterschieden in pharmazeutisches Personal und nicht pharma ...
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Ich habe in den 2 Wochen viel gelernt. Wissen aus der Schule, wie Mathe, Deutsch und auch andere Fächer, haben mich auch im Praktikum weit gebracht. Ich habe gelernt mit Medikamenten umzugehen. Also sie nach Namen und Verfallsdatum einzusortieren. Außerdem habe ich die Medikamente ausgepreist, wobei ich bei flüssigen darauf achten musste den 100-ml-Preis auszurechnen und aufzukleben. Wenn Ärzte falsche Medikamente verschrieben haben oder ...
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4.1 Entsprach das Praktikum meinen Erwartungen?
Es herrschte ein angenehmes Arbeitsklima und ich habe vieles über den Beruf des Apothekers gelernt. Ich hatte zwar etwas mehr Arbeit erwartet und einige Sachen waren auch ziemlich langweilig aber sonst war ich sehr begeistert. Ich konnte auch die anderen bei der Ausübung ihres Berufes beobachten, ihre Tätigkeit besser verstehen und weiß nun auch mit welcher Sorgfalt die Medikamente in d ...
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- keine Grundschule sondern auf eine Gesamtschule "POS" - Politechnische Oberschule
- 1-10 (8) Klasse - Keine Sortierung nach Intelligenzgruppen
- nach 10. -> schriftliche (3) und mündliche (2)
-nach 10 (8) Entscheidung: - Lehre
- EOS wie Sek II
- wenn nach 8. Klasse runter dann 9. und 10. wie auf POS
- Bedingungen für EOS: Intelligenz, Leistung, "Staatsdiener")
- wenn man sagt 3 Jahre Armee (doppelte des normalen) Gen ...
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Formen des Protektionismus:
- Einfuhrzölle
- Einfuhrbeschränkungen (Kontingente)
- Subventionierung der einheimischen Industrie
- Richtlinien, Vorschriften
Pro Protektionismus:
- keine durch Freihandel bedingte regionale Armut; bessere Beschäftigungslage
Folge:
- Weitgehende Gleichheit des Wohlstands innerhalb der eigenen Volkswirtschaft
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1.) Lassalles Leben
- geb. am 11.4.1825 in Breslau
- Sohn eines wohlhabenden jüdischen Seidenhändlers
- 1842 - 1846 Studium der klassischen Philologie, Philosophie und Geschichte in Breslau und Berlin
- entscheidend beeinflusst durch Hegels idealistische Philosophie
- Studienreisen nach Berlin ® Freundschaft mit Heinrich Heine
- 1846 trifft er in Berlin auf S ...
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