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  • Der modellversuch virtual college

    Der Modellversuch Virtual College an den wissenschaftlichen Hochschulen und Universitäten in Berlin und Brandenburg sollte dieser Entwicklung Rechnung tragen. Während zahlreiche andere sogenannte "Multimedia-Projekte" häufig vorgeben, die Welt prinzipiell neu zu erfinden, indem sie sich entweder vom Techno-Hipe der Produktanbieter anstecken lassen oder auf die berechtigte Chance setzen, einschlägige Firmen in einen spendierfreudigen High-Tech-Tau ...

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  • Das kostenproblem

    Allein für den Versuch, eine normale Vorlesung multimedial abzubilden, und sie für die interaktive Nutzung im Netz entsprechend vorzubereiten, wird ein horrender Zeitaufwand prognostiziert. Prof. Kaderali, ein erfahrener Praktiker im Bereich des Fernlernens, veranschlagt hierfür mindestens drei Mannjahre. Änhnliche Zahlen nennt auch Kawalek für strukturierte CBT-Programme (Computer Based Training) in einem Aufsatz über Erfahrungen aus Telelernpro ...

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  • Techniken der gemeinsamkeit

    Häufig reicht zum Einbezug eines externen Experten in ein Seminargespräch schon ein normales Telefongespräch aus. Interessanterweise hat bis heute niemand eine geeignete Hardware hierfür entwickelt, obwohl solche "Interviews" in den Massenmedien schon zur Routine gehören. Eine ISDN-Übertragung mit 32 ISDN-Kanälen, so technisch reizvoll der Multiplexbetrieb zur Erprobung von Bewegtbildübertragungen unter weniger idealen Bedingungen auch sein mag, ...

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  • Von der subventionslogik zur leistungs- und qualitätslogik

    Häufig wurde der mangelnde ökonomische Realismus der Internet-Anwender bemängelt, bzw. die Mitnahmementalität von Nutzern eines Gratisdienstes kritisiert, doch hätte man den Nutzern des Internets die tatsächlichen Kosten direkt in Rechnung gestellt, so hätte es die dabei gewonnenen wertvollen Erfahrungen nicht gegeben. Das Internet ist wahrscheinlich das letzte große Infrastruktursystem, das noch einmal wie das Telefon oder das Fernsehen durch er ...

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  • Bildung, wem bildung gebührt - wer zahlt die zeche?

    Studenten sind längst die Hauptträger der Finanzierung ihrer eigenen Bildungsreform geworden. Sie investieren bereits seit einigen Jahren Beträge in der Größenordnung von mehreren tausend DM in den Kauf von Computern, Druckern, Videorecordern oder Anrufbeantwortern, und sie sind es auch, die die wachsenden Telefonrechnungen für den Online-Verkehr bewältigen müssen. Die durch Glotz initiierte Debatte um die Einführung von Studiengebühren (in der G ...

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  • Der online-mythos und die offline-persönlichkeita

    Nicht zufällig nennt sich der neue langatmige Multimedia-Dienst der Deutschen Telekom, der die Geburtswehen des verfehlten Bildschirmtextdienstes noch immer nicht abstreifen konnte, T-Online. In der Geschichte der Bundesrepublik gibt es nach meiner persönlichen Meinung kein sittenwidrigeres Rechstgeschäft als dieses unglaubliche, und den Ruf der Telekom auf Dauer schädigende Kopplungsgeschäft: Wo gibt es das schon, daß eine Firma, indem sie einen ...

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  • Dedizierte kommunikation in der post-fernseh-Ära

    Noch ist die CD-ROM das Leitmedium für Interaktivität, und der Transport einer Videocassette von A nach B wird für einige Jahre der ökonomisch leistungsfähigere Transportweg als die direkte Übertragung von Lehrveranstaltungen in Breitbandnetzen bleiben. Zu den Binsenweisheiten der Hochschuldidaktik gehört die Tatsache, daß eine Vorlesung umso interessiertere Hörer findet, je mehr in ihr eine vernünftige Mischung aus Unterhaltung und Belehrung gef ...

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  • Statt world wide waiting - agenten im netz

    Das ständige Warten auf eine Systemantwort darf nicht zum Normalzustand werden, wenn das Interesse für neue interaktive Lernformen nicht wieder erlahmen soll. Das World-Wide-Waiting läßt sich vorerst selbst an einem PC mit einer breitbandigen ATM-Kopplung kaum vermeiden, da die Bottlenecks des Internets nicht umgehbar sind. Das Routing hat eine zentrale Bedeutung für die Akzeptabilität der Systemantwortzeiten. Studenten sollten deshalb möglichst ...

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  • Der aufstieg der usa zur industriemacht

    Pittsburgh: Hier entstand das erste und lange Zeit auch führende Zentrum der amerikanischen Schwerindustrie, die \"Steeltown, USA\". In den nahe gelegenen Appalachen befindet sich eines der größten Kohlereviere der Welt, und auch Eisenerz wurde zu Beginn der Entwicklung abgebaut. Heute stammt nur noch ein Viertel der amerikanischen Stahlproduktion aus dem Raum Pittsburgh. Die Stadt ist heute vorwiegend ein Dienstleistungszentrum (Univers ...

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  • Der bÜrgerkrieg des 16. jahrhunderts

    Die Epoche von 1478 bis 1573 bildet in der japanischen Geschichte eine Zeit der Anarchie. Innerhalb der dezentralisierten spätfeudalen Gesellschaft setzen sich in ständigen Kämpfen die wirtschaftlich stärksten und politisch klügsten Daimyo (,,Regionalherrscher") aus dem Kriegerstand durch. Kaiser und Hof führen in Kyoto, ihrer Einkünfte fast völlig beraubt, ein Schattendasein, doch auch die Macht der bisherigen politischen Führung, der Ashikaga ...

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  • Die tokugawa-Ära: politische stabilitÄt und wirtschaftlicher wandel

    Nach zwei Jahrhunderten des Bürgerkriegs erlebt Japan unter der Herrschaft der Tokugawa-Shogune von 1603 bis 1867 eine Zeit des Friedens. Lediglich zu Beginn wird sie durch die Christenpogrome im Gefolge der 1639 veranlaßten Abschließung Japans gegenüber dem Ausland getrübt und am Ende durch die innenpolitische Auseinandersetzung um die von den USA und anderen Fremdmächten erzwungene Öffnung des Landes. Freilich sind die sozialen Ungerechtigkei ...

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  • Japans entwicklung zur imperialistischen industrienation

    In der Meiji-Ära (1869 bis 1912) vollzieht sich die Wandlung Japans vom fremdenfeindlichen agrarischen Feudal- zum modernen weltoffenen Industriestaat. Die Abschaffung des 4-Klassen-Systems und die Einführung der allgemeinen Schulpflicht und der Wehrpflicht bilden zusammen mit weitsichtig geplanten Modernisierungsmaßnahmen im Bereich der Wirtschaft und einer umfassenden Strukturänderung des politischen Systems, die in der Meiji-Veffassung von ...

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  • Der weg in die katastrophe des zweiten weltkriegs

    Während die innenpolitische Szene Japans nach 1918 von der Diskussion um die Einführung des allgemeinen (Männer-)Wahlrechts und dann den Folgen der Einführung im März 1925 - u. a. Radikalisierung der politischen Auseinandersetzung, Strukturwandel der Parteien, Rechtsrutsch - bestimmt wird, führen die der Kriegskonjunktur folgende Wirtschaftskrise 1920/23 sowie die auch Japan treffende Weltwirtschaftskrise von 1929/31 dem Land drastisch die Prob ...

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  • Der aufstieg japans zur drittgrÖssten wirtschaftsmacht der erde

    Nach 1945 beginnt für Japan eine Zeit tiefgreifender Veränderungen seines politischen, sozialen und wirtschaftlichen Systems. Der Verlust aller japanischen Besitzungen außerhalb der vier Hauptinseln, die Kriegszerstörungen von Wohnungen, Industrieanlagen und Verkehrseinrichtungen, dazu die Arbeitslosigkeit und der Hunger belasten das japanische Volk schwer. Durch eine von der US-Militärregierung verfügte Bodenreform gehen über 2 Millionen ha ...

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  • Der binnenmarkt

    Schon im EWG- Gründungsjahr war die Errichtung eines europäischen Binnenmarkts vorgesehen. Es sollte ein Raum ohne Binnengrenzen sein, indem der freie Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital gewährleistet ist. Ab dem 1. Juli 1968 entfielen zwischen den Mitgliedstaaten die Zölle auf Waren (Freihandelszone). Gegenüber Drittstaaten gab es einen gemeinsamen Zolltarif (Zollunion). Es gab noch bestehende Handelshindernisse: ...

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  • Verschiedene begriffsinhalte bei a. fischer, c. clark, und j. fourastié

    Für Fischer war die Höhe der Einkommenselastizität, die sich im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung verändert, das Kriterium, mit welchem er versuchte, die drei Wirtschaftssektoren abzugrenzen. Diese Zuordnung war jedoch nur für einen ganz bestimmten Zeitraum gültig, da sie, wie schon gesagt, von der wirtschaftlichen Entwicklung abhängt. Clarks Zuordnung war rein statisch. Er zählte wirtschaftsbereiche, die dem primären und dem sekundär ...

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  • Der amtliche begriff

    Das Statistische Bundesam gliedert die Wirtschaft in 10 Wirtschaftsabteilungen: Abt. 0: Land- und Forstwitschaft, Tierhaltung und Fischerei Abt. 1: Energiewirtschaft und Wasserversorgung, Bergbau Abt. 2: Verarbeitendes Gewerbe (ohne Baugewerbe) Abt. 3: Baugewerbe Abt. 4: Handel Abt. 5: Verkehr und Nachrichtenübermittlung Abt. 6: Kreditinstitute und Versicherungsgewerbe Abt. 7: Dienstleistungen, soweit von Unternehmen und freien Berufen ...

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  • Ein "quartärer" bereich?

    Der Soziologe Hans Linde bezeichnet diese verschiedenen Zuordnungsversuche als ein "tertiäres Durcheinander, das bei regionalwissenschaftliche Analysen hinderlich sei". Er forderte eine Teilung des tertiären Sektors in einen vom Markt abhängigen und einen durch politischen Entscheidungen bestimmten Bereich. In seinem Buch bringt er die Unterschiede zwischen den beiden in einen Topf geworfenen Bereichen noch klarer zur Deutung: "so dass sich die ...

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  • Tertiärisierung als prozess

    Die bisherigen Einteilungskriterien für den dritten Sektor scheint überholt. Fourastiés Vorstellung vom unterdurchschnittlichen Fortschritt im Dienstleistungsbereich ebenso wie die klassische Begründung der Dreisektorenthese, die über Wohlhaben und Einkommen einteilt. . Zunehmende Arbeitsteilung und Spezialisierung . Fortschreitende Technisierung insbesondere im Bereich von Informations- und Kommunikationstechnologien . Wachsende Internat ...

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  • Der dienstleistungssektor in der cityforschung

    Bei Untersuchungen beider Hälften des geteilten Berlins hat Heinz Heinebergherausgefunden, dass mehr als die Hälfte aller Dienstleistungssektor- Standorte in der City liegen. Dadurch ist der Dienstleistungssektor durchaus "citybestimmend" ohne jedoch als citytypisch eingestuft werden zu können. Innerstädtische Standortmuster tertiärer Einrichtungen können nur interpretiert werden. Sie sind abhängig von Struktur der Massenverkehrsmittel, Vertei ...

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