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Heutzutage gilt in Deutschland eine Vollzeitbeschäftigung mit einer Wochenarbeitszeit zwischen 35 und 40 Stunden als normal. Meistens teilen sich diese Stunden auf fünf Tage auf, von Montag bis Freitag einschließlich. Dieser Zeitplan wird jede Woche, jeden Monat wiederholt (ausgenommen an Freiertagen und Urlaub).
Unter Teilzeitarbeit sind viele verschiedene Formen von Arbeitszeitflexibilisierung zusammen gefasst.
Dazu gehören zum Beispiel: ...
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Interessen der Arbeitgeber an flexiblen Arbeitszeiten:
- Höhere Produktivität und niedrigere Fehlzeiten
- Kurze Tagesarbeitszeiten günstiger als Vollzeitbeschäftigung
- Keine vollzeitige Besetzung erforderlich
- Vermeidung der \"Zeitverbrauchskultur\"
- Erhöhung des Wettbewerbsvorteil
- Überwindung einer vorübergehenden Beschäftigungskrise
- Arbeitszeitwünsche engagierter Mitarbeiter
Interessen der Arbeitnehmer an flexiblen Arbeitsz ...
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Die Teilzeitarbeit ist eine regelmäßige, freiwillige Arbeit, welche im vergleich zur Vollbeschäftigung weniger Arbeitsstunden voraussetzt. Die jetzige Regierung unter Gerhard Schröder fährt den Kurs die Arbeitszeitflexibilisierung zu unterstützen, nicht nur als Mittel gegen die Arbeitslosigkeit.
Es wurde ein Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge verabschiedet, welches am 1.1.2001 in Kraft getreten ist. Ziel dieses Gesetzes i ...
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Ein teilzeitbeschäftigter Arbeitnehmer muss mindestens in dem Umfang entlohnt werden, der dem Anteil seiner Arbeitszeit an der Arbeitszeit eines vergleichbaren vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers entspricht. In die Rechnung einzubeziehen sind nicht nur das Arbeitsentgelt, sondern auch Gratifikationen und sonstige Einmalzahlungen.
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1.) Managementtätigkeiten sind aufgrund des hohen Anteils an Arbeiten die nur er machen kann nicht teilbar.
2.) Führungskräfte müssen ständig verfügbar sein.
3.) Überlange Arbeit wird häufig als Qualitätsmaßstab angesetzt.
4.) Es ergeben sich Schwierigkeiten durch unterschiedliche Führungsstile.
4.3 Soziale Folgen der Teilzeitarbeit:
Das Privatleben wird immer weniger planbar. Es vielen Menschen schwer soziale Kontakte zu knüpfen und d ...
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5.1. Schichtarbeit
Unter Schichtarbeit wird die Aufteilung der Betriebszeit in mehrere Zeitabschnitte verstanden, die durch unterschiedliche Dauer gekennzeichnet sind und von verschiedenen Mitarbeitern nacheinander ausgefüllt werden. Die individuellen Arbeitszeiten werden in mehrere Schichten so aneinandergereiht, dass die Arbeitsplätze entsprechen der gewünschten Betriebszeit ständig besetzt sind, um eine optimale Auslastung der Maschinen z ...
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Wenn man kleine Kinder hat ist es für einen Teil der Familie selten möglich nebenbei einen Vollzeitjob zu bewältigen. So auch hier:
Die Frau hat einen festen Arbeitsplatz und der Mann übernimmt den Haushalt und die Kinder bis sie in der Schule sind. Er möchte jedoch auch wieder zurück in das Berufsleben und auch ein wenig Geld als Nebenverdienst zu dem festen Gehalt der Frau beitragen. Dieses macht Teilzeitarbeit möglich, in dem er jetzt Vormitt ...
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Urlaub zu machen, ist heutzutage für die meisten Menschein eine Selbstverständlichkeit. Die Reisebüros quellen über mit Hochglanzprospekten von luxuriösen Hotels und schneeweißen Sandstränden. Den Urlaub im Ausland zu verbringen ist \"in\", und je weiter die Reise von Österreich fortführt, desto gespannter und interessierter werden Freude und Bekannte dem Heimgekehrten lauschen, wenn er seine Erlebnisse zum Besten gibt. Dabei leben wir eigent ...
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Kurzinformation:
Fläche: 779452 km2
Einwohner: (2000) 66,668 Mio.
Hauptstadt: Ankara
Verwaltungsgliederung: 81 Provinzen
Amtssprache: Türkisch
Nationalfeiertag: 29.10.
Währung: 1 Türkisches Pfund/Türkische Lira (TL.) = 100 Kurus (krs.)
Zeitzone: MEZ + 1 Stunde
(türkisch Türkiye, amtlich Türkiye Cumhuriyeti deutsch Republik Türkei), Staat in Vorderasien und Südosteuropa. Die T ...
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1. Tarifvertragsgesetz
Das deutsche Tarifvertragsgesetz regelt die Rechte und Pflichten der Vertragsparteien und enthält Rechtsnormen, die den Inhalt, den Abschluß, die Beendigung und weiteren Punkte von Tarifverträgen ordnen.
2. Rechtliche Grundlagen
In Deutschland handeln Gewerkschaften und Arbeitgeber die Arbeitsbedingungen eigenverantwortlich untereinander aus. Der Staat darf sich nicht einmischen.
Diese "Tarifautonomie" ist du ...
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Überall dort, wo Angebot und Nachfrage aufeinander treffen, entsteht ein Markt. Er kann räumlich und zeitlich begrenzt sein, wie z. B. auf dem Wochenmarkt oder auf dem Trödelmarkt. Ein Markt ist aber auch dann vorhanden, wenn z. B. Autohändler an unterschiedlichen Orten ihre Gebrauchtwagen anbieten. Hier konkurrieren die Anbieter trotz der räumlichen Entfernung. Auch unter den Nachfragern könnte eine Konkurrenz entstehen, wenn zwei dasselbe Aut ...
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Unterscheidung nach Vollkommenheit der Märkte:
Vollkommener Markt/ homogener Markt
Beim vollkomenen Markt handelt es sich um ein Modell. In der Realität kommt diesem Modell die Börse am nächsten. Nahezu alle Märkte der wirtschaftlichen Realität sind aber unvollkommene Märkte.
Voraussetzungen für den vollkommenen Markt:
. vollständige Konkurrenz (Polypol)
. Markttransparenz
. Sofortige Reaktion auf Marktänderung
. Keine Präferenzen der ...
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Man unterscheidet Marktformen nach der Zahl und Bedeutung der Anbieter und Nachfrager eines Produktes, die sich am Angebot gegenüberstehen. Aus diesem Verhältnis ergibt sich vor allem der Umfang der Marktmacht, über die die einzelnen Marktteilnehmer verfügen und die sich in ihrer Verhaltenweise hinsichtlich Preisen und der angebotenen bzw. nachgefragten Gütermengen niederschlägt.
Polypol:
(viele) Viele Anbieter und viele Nachfrager (Einhe ...
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1944 wurde das Bretton-Woods-System etabliert, das ein intaktes internationales Währungssystem zum Ziel hatte. Es wurden feste Wechselkurse (1% Bandbreite) und eine Gold/Dollarkonverbilität vereinbart. Mitte der 60er Jahre verursachten die hohen Zahlungsbilanzdefizite der USA einen Dollarüberhang und es kam zu Spannungen im Bretton-Woods-System. Deswegen plante die EG eine Wirtschafts- und Währungsunion, da man sich davon nicht nur eine stabile ...
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Der Werner-Plan ist ein im Jahr 1970 veröffentlichter Dreistufenplan zur Verwirklichung einer Wirtschafts- und Währungsunion(WWU).
Ziele des Werner-Plans:
. freier Waren-, Dienstleistungs-, Personen- und Kapitalverkehr
. volle Konvertibilität mit den Währungen
. unwiderrufliche Fixierung der Wechselkurse
. Übertragung von wirtschafts- und währungspolitischer Entscheidungskompetenz
auf die Ebene der Europäischen Gemeinschaft.
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Der Europäische Wechselkursverband ist ein System zur Verringerung
der Schwankungsbreiten zwischen den Währungen der Europäischen
Wirtschaftsgemeinschaft. Die Schwankungsbreite der damaligen sechs
EG-Währungen wurde auf 2.25% beschränkt. Auch andere Länder nahmen am
Wechselkursverband teil. Später wurde diese Beschränkung auf 15% erhöht, da sonst Italien und GB nicht mithalten konnten.
1975 wurde eine Europäische Rechnungseinhei ...
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1. Stabiles Preisniveau
Inflationsrate höchstens 1,5% über der Inflationsrate jener drei Staaten, die am preisstabilsten sind.
2. Gesunde Staatsfinanzen
Öffentl. Defizit höchstens 3%, öffentl. Schulden höchstens 60% des Bruttoinlandsprodukts.
3. Stabile Wechselkurse
Teilnahme am Wechselkursmechanismus seit mindestens zwei Jahren unter Einhaltung der normalen Bandbreiten des Mechanismus
4. Niedriges Zinsniveau
Langfristige Zinssätze ...
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Der Begriff \"Globalisierung\" hat in den neunziger Jahren die Bezeichnung \"internationale Arbeitsteilung\" abgelöst. Er bezeichnet in erster Linie die immer stärkere weltwirtschaftliche Verflechtung. Zunehmende Effizienz, Märkteerschließung, internationale Verflechtung auf Konzern- und volkswirtschaftlicher Ebene, Arbeitsplatzmigration sind Elemente dieses Prozesses, der - so Prognosen - nur 20 bis 40 % der Menschen im Arbeitsleben benötigen ...
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a) Marktwirtschaft
b) Zentralverwaltungswirtschaft
freie Marktwirtschaft Zentralverwaltungswirtschaft
beides sind \"reine\" Formen, die aber wegen ihren Nachteilen so nirgends vorkommen
Entscheidungsfreiheit staatliche Zentralstelle: plant und lenkt die Produktion, verteilt auch die Güter
keine freien Unternehmerischen Entscheidungen
Produktionsmittel im Privatbesitz Produktionsmittel sind nicht Privatbesitz
freie Kaufentscheidung
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Die Wirtschaftsordnung ist ein Teil der gesamten gesellschaftlichen Ordnung eines Staatswesen. Sie schließt primär rechtliche, aber auch gesellschaftliche Aspekte ein.
Jede Wirtschaftsordnung ist durch die vorhandene Rechtsordnung, wie z.B. durch das bürgerliche Recht bzw. Handelsrecht charakterisiert. Änderungen wirtschaftlich bedeutender Normen beeinflussen auch die Wirtschaftsordnung sowie die Handlungen der Wirtschaftssubjekte, indem sie ...
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