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Das Koloniale Verhalten und der Wettlauf um immer mehr Flottenstützpunkte, den die Großmächte betrieben hatten bedeutende innenpolitische Folgen für China. Als Überfremdung und koloniale Demütigung empfundene Zustände, wirtschaftliche Zerrüttung und steigende Arbeitslosigkeit führten zu immer größeren Unruhen und zum Fremdenhass, der in der Ermordung des deutschen Gesandten, von Ketteler, im Jahre 1900, gipfelte.
Die gesamte chinesische Erheb ... mehr
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Während des späten 19. und des frühen 20. Jahrhunderts betrieben die Vereinigten Staaten eine aggressive Politik der Expansion, um ihren politischen und ökonomischen Einfluss rund um den Globus auszudehnen. Diese Arbeit soll jedoch nur die Expansionspolitik der USA auf dem amerikanischen Kontinent behandeln, da ihr Rahmen sonst überstiegen würde.
Die Anwendung des Begriffes Imperialismus auf die Außenpolitik, der Vereinigten Staaten, des 19. ... mehr
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Verbrechen, organisierte Kriminalität, Intenetfandung, Jugendgewalt und Drogendelikte ist das ein Thema für die Leinwand oder die grausame Realität? Es scheint, als ob man nur in seinen 4 Wänden sicher wäre. Doch ohne es zu wissen werden wir belauscht, beobachtet und gefilmt. Ist das Sicherheit, wenn wir wissen, dass es für kriminelle Jugendliche geschlossene Heime gibt und der Serienmörder, der über 15 Frauen ermordet hat, sich im Gefängnis ... mehr
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Der Totalitarismus stellt das Prinzip jener politischen Herrschaft dar, die einen uneingeschränkten Verfügungsanspruch über die von ihr Beherrschten stellt. Eine disziplinierte Gesellschaft, die durch den Einsatz von modernen Kontrollmitteln, wie die Einführung von Sicherheitsnummern, das Anlegen von Gendateien und ständige Satellitenüberwachung einer Beobachtung unterliegt. Durch diese Vorkehrungen sinkt die Kriminalitätsrate auf ein Minimum. ... mehr
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Die Theorie der Anarchie lehnt jede allgemeingültige staatliche und rechtliche Ordnung ab. Der gesetzlose und führungslose Zustand des Landes läßt die Kriminalitätsrate wachsen. Menschen sind frei, sie folgen weder Gesetzen noch befolgen sie Richtlinien. Ein Beispiel heute ist Albanien. Nach dem Zusammenbruch der Regierung kam es zur Selbstjustiz, auf den Straßen herrschten die Regeln des Wilden Westens: "Nur der, der einen Revolver hat, hat e ... mehr
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Im Telephonhörer oder in der Türklingel, überall kann ein Abhörgerät oder eine Infrarotkamera einmontiert werden. Diese Geräte sind nicht teuer und können ohne großem Zeitaufwand installiert werden. Solche Tricks helfen der Polizei, Terroraktionen zu verhindern und Kriminellen auf die Schliche zu kommen. Doch die kleinen "Wanzen" zerstören die Privatsphäre. Viele fühlen sich beobachtet, sie achten auf jede ihrer Bewegungen und haben Angst, irge ... mehr
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Sicherlich wollen alle Nachts ruhig schlafen, aber wirklich um den Preis, ein ständig kontrolliertes Spielzeug der Regierung zu sein, ohne die eigene Meinung frei sagen zu können? Man sollte Kompromisse treffen und Menschen helfen, die drohen, auf die schiefe Bahn zu geraten. Denn nur zusammen machen wir die Zukunft sicher.
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1. Vorwort
Die Abschlussklassen der Berufsmaturitätsschule hatten den Auftrag - als Abschlussprüfung in den Fächern \"Wirtschaft Recht Gesellschaft\" (WRG) und Volkswirtschaftslehre (VWL) - während den Frühlingsferien eine Projektarbeit zu einem ihnen zugeteilten Thema zu verfassen. Der Klasse BM2b wurde das Oberthema \"Fremde in der Schweiz\" zugeteilt, aus welchem jede Gruppe ihr Spezialthema aus fünf Vor¬schlägen aussuchen konnte.
Unse ... mehr
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4.1. Erste Generation
4.1.1. Arbeiter
Diese Migranten sind hauptsächlich wegen der Arbeit in die Schweiz gekommen. Sie sind nun bereits längere Zeit in der Schweiz und haben sich mehr oder weniger angepasst.
Der Grund für die Einreise in die Schweiz war die anhaltende Hochkonjunktur in der Schweiz zwischen 1950 und 1970. Während dieser Periode erhöhte sich der Ausländeranteil der Bevölkerung von 6,1% auf 16,2% . Vor allem der Anteil der Ital ... mehr
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Grundsätzlich soll jedem, der neu in die Schweiz kommt, die Möglichkeit geboten werden, sich zu integrieren und sei es auch nur in beschränktem Rahmen. Die Integrationspolitik der Schweiz in Bezug auf Asylanten muss den Grundsatz \"Integration ja; aber nicht zuviel\" befolgen und eine schmälere Integration für Asylanten anbieten, bei welchen die Wahrscheinlichkeit einer Ausschaffung gross ist. Einerseits muss man sie lehren wie man sich in der ... mehr
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Wer bereits ein fremdes Land bereist hat, dem ist sicherlich schon der eine oder andere Lapsus unterlaufen. Sei es beim Grüssen, bei der Kleiderwahl oder bei anderen, allgemeinen Verhaltensregeln.
Nicht anders ergeht es Ausländern, die in die Schweiz kommen. Unsicherheiten und Unwissenheit bezüglich unseres Rechtssystems, unseres Lebensstils und unserer Kultur erleichtern den Ausländern ihre Integration keineswegs. Daneben wirken Rassismus, Ei ... mehr
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In der Stadt Zürich werden Neuzuzügern Sprach- und Integrationskurse angeboten, die auf ihre Lebenssituationen abgestimmt sind. Die Stadt überprüft die bestehenden Angebote, vernetzt und ergänzt sie.
Sie hält Sozialhilfeempfänger zum Besuch der Kurse an und stellt die Kurse den Neuzugezogenen an Einführungsveranstaltungen vor.
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Sowohl in der Privatwirtschaft als auch bei der öffentlichen Hand gibt es Arbeiten, die heute nicht ausgeführt werden, weil für sie kein existenzsichernder Lohn be¬zahlt werden kann. Solche Arbeiten sollen in Zürich Sozialhilfeempfängern angeboten werden. Der für die Sozialhilfe ausgegebene Betrag soll für Ar¬beitsleistungen eingesetzt werden.
Die Stadt trifft gegenwärtig die Vorbereitung für zwei Projekte: Das Projekt \"Sau¬berhalten von öffent ... mehr
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Sonntag, 7. April 2002, 14.00 Uhr. Andreas Wagner und Oliver Ladner erscheinen pünktlich zum Termin mit Frau Reber und Frau Lauber-Agbor vom Color-Treff Langenthal. Während der folgenden zwei Stunden brachten die beiden Damen uns die Tätigkeit ihrer Institution näher.
Zweimal monatlich finden am Sonntagnachmittag im Rahmen des Color-Treff Ver¬anstaltungen zur Integration von Ausländerfrauen statt. Träger ist das Schweizeri¬sche Arbeiterhilfswerk ... mehr
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Das Projekt der Eidgenössischen Ausländerkommission zur Verbesserung der berufli¬chen Zukunft junger Migranten, welches 1998-2000 durchgeführt wurde, zeigte, dass seitens der ausländischen Eltern nach wie vor ein grosses Bedürfnis nach Infor¬mationen über Schul- und Berufsbildungssysteme besteht.
Die im Laufe des Projektes hergestellten Kontakte mit Personen aus albanisch-, bosnisch-, kroatisch-, mazedonisch-, portugiesisch-, serbisch-, spanisch ... mehr
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7.5.1. CHILI \"Konflikttrainings\"
Gewalt unter Jugendlichen hat viele Gesichter: Schlagen, Drohen, Erpressen, Läs¬tern, Beleidigen oder Ausgrenzen als destruktive Versuche, Konflikte zu bewälti¬gen, kommen an jeder Schule und in jedem Jungendzentrum vor.
CHILI ist ein Konflikttraining, das Jugendliche dazu ermutigt, Probleme offen anzu¬sprechen, bevor Frustration und Gewalt ausarten können. Die CHILI-Projektwochen wirken präventiv und machen J ... mehr
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Nicht jedem Migranten fällt das Leben in der Schweiz leicht. Wir haben eine andere Sprache, eine andere Kultur, eine andere Lebenseinstellung, andere Rechte und Pflichte und eine andere Religion.
Es ist wichtig, dass sich Ausländer von Beginn an darum bemühen, sich so gut wie möglich anzupassen. Die Aufgabe jedes Schweizers liegt darin, solchen Menschen ein Gefühl von Akzeptanz zu vermitteln, denn manche Migranten erhoffen sich, nach einigen ... mehr
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Um 10.00 Uhr empfing uns Herr Müllhaupt höflichst in der Eingangshalle und offe¬rierte uns etwas zu trinken. Kurz darauf begannen wir mit dem Interview.
Als erstes ging er auf die Frage zum Begriff \"Integration\" ein. Er teilte uns mit, dass Integration ein Thema sei, welches überall von Bedeutung ist. Nicht nur in Bezug auf Ausländer, sondern auch im täglichen Leben jedes Schweizers fänden Integrati¬onsprozesse statt, beispielsweise beim Woh ... mehr
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9.2. Rotkreuzgrundsätze
Die sieben Rotkreuzgrundsätze wurden an einer Internationalen Rotkreuzkonferenz in Wien im Jahre 1965 verkündet. Sie haben bindenden Charakter und sind Grund¬lage für jede Rotkreuztätigkeit.
Der Grundsatz der Menschlichkeit sei der wichtigste Rotkreuzgrundsatz. Er sei der wahre Motor der Bewegung. Aus ihm würden sich die weiteren Grundsätze der
Unparteilichkeit
Neutralität
Unabhängigkei ... mehr
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Für unseren Vergleich wurden vier Leitbilder, welche sie zusammengefasst im Anhang finden, zur Integration von Ausländern aus verschiedenen Regionen der Schweiz ausgesucht. Auf der einen Seite haben wir die Leitbilder der Städte Bern und Winterthur, welche eine Pionierrolle in Sachen Integrationspolitik in der Schweiz übernommen haben.
Auf der anderen Seite wollten wir einen Vergleich zwischen Westschweiz und Ostschweiz anstreben. Dazu wurden ... mehr
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