Sowohl in der Privatwirtschaft als auch bei der öffentlichen Hand gibt es Arbeiten, die heute nicht ausgeführt werden, weil für sie kein existenzsichernder Lohn be¬zahlt werden kann. Solche Arbeiten sollen in Zürich Sozialhilfeempfängern angeboten werden. Der für die Sozialhilfe ausgegebene Betrag soll für Ar¬beitsleistungen eingesetzt werden.
Die Stadt trifft gegenwärtig die Vorbereitung für zwei Projekte: Das Projekt \"Sau¬berhalten von öffentlichen Plätzen\" und die Aktion \"Sauberes Tram\". Im einen Fall arbeitet das Sozialdepartement mit dem Tiefbau- und Entsorgungsdepartement, im anderen mit den Zürcher Verkehrsbetrieben (ZBV) zusammen. In beiden Projekten werden gemischte Gruppen mit schweizerischen und ausländischen Sozialhilfeempfängern gebildet.
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