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Verbände kritisieren Ergebnisse als unzureichend - Euro reagiert kaum auf Regierungskonferenz
Baustelle Europa
Foto: EU
Berlin - Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft haben die Ergebnisse des EU-Gipfels in Nizza als unzureichend kritisiert. Zwar sei ein erster Schritt geglückt, hieß es beim Deutschen Industrie- und Handelstag (DIHT). Eine weitere Reformkonferenz - wie sie in Nizza grundsätzlich beschlossen wurde - müsse aber erheb ...
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Deutsche Parlamentarier aller Parteien fordern eine Ablehnung der Beschlüsse des jüngsten EU-Gipfels. Neue Hürden vor Erweiterung der Europäischen Union
Berlin ng - Dem EU-Vertrag von Nizza droht im Europa-Parlament das Scheitern.
Die einflussreiche Europa-Union Deutschland, der EU- und Bundestagsabgeordnete aus SPD, CDU/CSU, Grünen und FDP angehören, hat das Europa-Parlament aufgefordert, \"sich der Ratifizierung des Vertrages zu widerse ...
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Nizza - Beim EU-Gipfel in Nizza gab es folgende wichtigen Entscheidungen:
Erweiterung: Die EU will ab Ende 2002 neue Mitgliedsländer aufnehmen können, wenn diese entsprechend vorbereitet sind. Die EU nennt aber keine konkreten Beitrittstermine für zwölf Länder Mittel- und Osteuropas sowie des Mittelmeerraumes. Die EU hofft, dass die ersten neuen Mitgliedsländer an den Wahlen zum Europaparlament 2004 teilnehmen können.
Mehrheitsentscheidun ...
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Es war der längste und am härtesten umfochtene EU-Gipfel aller Zeiten. Gerhard Schröder äußerte sich zufrieden, musste aber einräumen, dass sich Deutschland mehr gewünscht hätte.
Wegen der Neugewichtung der Stimmen im Ministerrat stand der Gipfel mehrmals am Rand des Scheiterns.
Nun die wichtigsten Entscheidungen des Gipfels:
Erweiterung: Die EU will ab 2002 neue Mitglieder aufnehmen, wenn diese vorbereitet sind. Mit den ersten Aufnahmen re ...
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1.Allgemeine Daten:
-Fläche: 18752km^2
-Einwohner: 1,75 Millionen / Bevölkerungsdichte: 93 Einwohner pro km^2
-Größte Stadt der Region: Szczecin - 420 000 Einwohner/ 301km^2 / 1394 Einwohner pro km^2
-Bevölkerungsentwicklung: - auf deutscher Seite seit 1990 leicht gefallen (-4,2%)
+hervorgerufen durch Abwanderung in besser entwickelte Regionen und
durch eine geringe Geburtenrate
-auf polnischer Seite seit 1990 leicht gestiegen (+1 ...
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1.Allgemeine Daten:
-Fläche: 11291km^2
-Einwohner: 1,62 Millionen / Bevölkerungsdichte: 143 Einwohner pro km^2
-30% der Einwoner im tschechischen Teil, 42,5% im deutschen und 27,5% im polnischen Teil
-Größte Stadt der Region: Liberec - über 100 000 Einwohner
Bevölkerungsentwicklung:
-im deutschen Teil ein länger andauernder Bevölkerungsrückgang, hervorgerufen durch eine höhere Sterbe- als Geburtenrate und dadurch das es mehr Wegzü ...
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Konvergenzkriterien . strikte Einhaltung könnte Stabilität sichern
. bieten Anreiz für schwache Länder
. Disziplinierende Wirkung (keine Politik des billigen Geldes) . sind willkürlich festgelegt
. sind zu flexibel ausgelegt
. beziehen sich nur auf monetäre Konvergenz und ohne die Volkswirtschaften einander anzugleichen
. Gefahr einer Aufnahme von Weichwährungsländern
Wirtschaft . ist weitgehend unabhängig von Dollarschwankungen und kann Le ...
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1979 Gründung des Europäischen Währungssystems (EWS) als Vorstufe zur Währungsunion.
1990 Liberalisierung des Kapitalverkehrs innerhalb der Europäischen Union.
1994 Gründung des Europäischen Währungsinstitutes (EWI) als Vorläufer der Europäischen Zentralbank.
1. Mai 1998 Entscheidung über die Teilnehmerstaaten der europäischen Währungsunion.
2. Mai 1998 Ernennung des Direktors der europäischen Zentralbank.
1. Juli 1998 Die europäische Zen ...
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Ab 1. Jänner 2002 gilt Euro-Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel. Die Euro- Bargeldumstellung ist eine gewaltige Herausforderung. 340 Mio. Banknoten und 1, 5 Mrd. Münzen müssen für die österreichische Bevölkerung zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitstehen. Oberstes Ziel ist dabei, dass der Geldumtausch reibungslos funktioniert und dass alle Vorkehrungen für einen sicheren Umgang mit den Banknoten und Münzen getroffen werden.
Zwische ...
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Seit dem Inkrafttreten des Maastrichter Vertrags am 1.11. 1993 Bez. für die Europäischen Gemeinschaften (in Verbindung mit einer >Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik< [GASP] und einer >Zusammenarbeit in den Bereichen Justiz und Inneres<.
Mitglieder und Organe
Mgl.länder sind Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Österreich, Schweden, Spanien ...
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Europäische Währungsunion, für 1999 geplante Währungsunion der Europäischen Union (EU). Die Europäische Währungsunion (EWU) ist ein Hauptaspekt des Projekts zur politischen und wirtschaftlichen Integration Europas. Ziel der Währungsunion ist eine gemeinsame Währung innerhalb der EU.
Chronologie und Ausblick
Die EWU wurde erstmals 1970 im so genannten Werner-Plan als Ziel formuliert. Die EWU ist ein Stufenplan für eine Wirtschafts- und Währung ...
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Sony ist einer der weltweit führenden und innovativsten Hersteller im Bereich der
Unterhaltungselektronik. So wurden zum Beispiel von Sony der Walkman, die CD
und die MiniDisc erfunden. Doch die Entwicklung geht weiter. Immer wieder wird
in den Medien für neue Produkte von Sony geworben. Da ich selbst auch einige Geräte
besitze, habe ich mich entschlossen, noch mehr über diese Firma zu erfahren.
Die Geschichte beginnt noch zu Zeiten d ...
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Einleitend will ich den Begriff Fusion / Firmenzusammenschluss definieren.Unter einer rechtlichen (erst zum Zeitpunkt der Fusion ) und wirtschaftlichen Einheit (durch Bildung eines Konzerns begründet - Vollfusion) ist ein Unternehmenszusammenschluss aus einer freiwilligen
Vereinigung von zwei oder mehreren selbstständigen Unternehmen zu
verstehen .
Als Zusammenschlüsse gelten:
Verschmelzung mit anderen Unternehmen, Erwerb des Vermögens ander ...
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Firmenzusammenschlüsse lassen sich auf allen Märkten jeder Branche beobachten. Hier schließen sich z.T. große Unternehmen zu noch größeren Konzernen zusammen oder schlucken kleinere Betriebe. Allein in den letzten eineinhalb Jahren gab es mehrere große Zusammenschlüsse.
Hier einige Beispiele für Fusionen:
*Automobilbranche (z.B. Daimler Chrysler,BMW-Rower)
*Stahl/Maschinenbau (z.B. Thyssen-Krupp,British Steel-Hoogoven)
*Finanzmarkt (z.B. Deut ...
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Die Risiken von Großfusionen werden unter anderem in der Wettbewerbspolitik sichtbar. Als Antwort auf die Globalisierung ziehen Unternehmen Großfusionen in Betracht. Ein von der Politik beschränkter Rahmen ist für die Unternehmen nötig. Um die noch positive Auswirkung der Fusionen auf den Wettbewerb in Deutschland zu kontrollieren, gibt es das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, das in §22 ein marktbeherrschendes Unternehmen oder Konzern de ...
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Fusionen mit negativem Ausgang für die Beteiligten als auch für das Umfeld werden im folgendem Abschnitt aufgezeigt.
Daimler Chrysler: Obwohl der Konzern in den ersten neun Monaten sowohl den Umsatz (+12%) als auch den Gewinn (+12%) steigern konnte und durch bestimmte Synergieeffekte (Anlage 1) das Gesamtergebnis am Jahresende stärker steigen wird als der Umsatz, bereiten sowohl die Sparte Nutzfahrzeuge als auch die verlustreiche Bah ...
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(Klein- und Mittelständische Unternehmen
Oft nicht rechtzeitig erkannt, rollt die Globalisierungswelle über viele Unternehmen hinweg. Sie beinhaltet ernstzunehmende Risiken, die im folgenden speziell für KMU(Klei-und Mittelständische Unternehmen) untersucht werden. Es kommt zu beträchtlichen Veränderungen des wirtschaftlichen Alltags und des gewohnten Umfelds durch eine Globalisierung der Märkte, neben der häufig auch eine Globalisierung der Unt ...
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Die Chancen von Großfusionen werden unter anderem in den Zielen sichtbar wie z.B in der Realisierung beschaffungs- oder absatzpolitischer Vorteile (z.B. Marktbeeinflussung oder Marktbeherrschung durch Ausschalten des Wettbewerbs oder durch Preisvorteile; Sicherung der Beschaffungsmöglichkeiten und Abbau von Lagerbeständen) sowie in der Verwirklichung produktions- und personalwirtschaftlicher Vorteile (z.B. Nutzung der Vorteile einer Verbundwirtsc ...
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Mit dem Wegfall traditioneller Handelsbarrieren ist der Konkurrenzkampf unter den Unternehmen erheblich verschärft worden. Daraus ergibt sich ein Anstieg der Firmenzusammenschlüsse als Folge der Globalisierung. Denn durch Vergrößerung der Märkte müssen auch die Unternehmen eine bestimmte Größe erreichen. Vermutlich werden in den nächsten Jahren nur Unternehmen einer bestimmten Größe überleben können. Die Größe eines Unternehmens ist die Vorausset ...
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Eine Folge der Globalisierung ist die Entstehung von Wirtschaftsregionen, die auf Fusionen zurückzuführen sind. Diese Wirtschaftsregionen beschränken sich im wesentlichen auf Westeuropa, Nordamerika und Japan (Anlage 11). Für das erste Halbjahr 1999 betrug das Transaktionsvolumen in Deutschland ca. 53 Mrd. DM. Dabei spielen die Amerikaner mit 111 von insgesamt 359 Transaktionen eine überragende Rolle. Zu erwähnen wären noch die Niederlande (43), ...
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